König

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THOMAS KÖNIG studierte an der Leipziger Musikhochschule Violine und Komposition. Er war stellvertretender Konzertmeister am Theater Halberstadt und ist seit 1986 freischaffender Komponist und Musiker. Prägend ist seine vielfältige Konzerttätigkeit mit den verschiedenen Ensembles, die Zusammenarbeit mit Künstlern unterschiedlichster Herkunft sowie Aufführungen eigener Kompositionen und Performancen. Thomas König schrieb zahlreiche Kompositionen in den Bereichen neue Kammermusik, experimentelle Musik, Bühnenmusik, Chanson u.a. 1994 entstand ein Konzert für Orgel, Orchester und Jazz-Solisten, "Ars Quitilinga", und 1998 ein Konzert für Orgel und Orchester. "Ars Quitilinga" wurde 1995 bei musicArt Magdeburg als CD produziert. 1996 erhielt Thomas König ein Stipendium mit sechsmonatigem Arbeitsaufenthalt an der Cité Internationale des Arts ("CIA") in Paris. Zu seinem Tantris-Epitaph schreibt der Künstler selber: "Durch den Richard-Wagner-Verband Magdeburg erhielt ich den interessanten Auftrag, eine Kammermusik zu komponieren, die sich in Beziehung zum Schaffen des Meisters setzt. Als Wagnerstipendiat hatte ich 1999 selbst die Gelegenheit, die Oper „Tristan und Isolde“ in der Bayreuther Heiner-Müller-Inszenierung zu erleben. Ich beschäftigte mich wieder und wieder mit diesem Stoff und wählte das Vorspiel zum Dritten Aufzug als Ausgangspunkt für mein Trio. Eine traurige Weise, mutterseelenallein von einem Englischhorn auf der Bühne geblasen, reizte mich zu einer Reflektion für Horn, Klarinette und Violine. Es entstand ein Epitaph, eine Gedenkmusik für den verstorbenen Tristan, in der Vorgeschichte der Oper auch „Tantris“ genannt. Die seltene Besetzung ergab sich fast zwangsläufig aus der langjährigen Freundschaft dreier Magdeburger Wagnerstipendiaten..."