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Dmitri Schostakowitsch
Lady Macbeth von Mzensk
Oper in vier Akten
Libretto von Alexander Preiss und Dmitri Schostakowitsch nach der Novelle von Nikolaj Leskow

Katerina Ismailowa ist frustriert von ihrem Leben, in dem sie nur Rohheit und Berechnung erlebt: Ihr Ehemann Sinowi ist ihr nicht gewachsen, ihr tyrannischer Schwiegervater Boris bedroht und demütigt sie. Während der Abwesenheit ihres Mannes erliegt die leidenschaftliche Frau der brutalen Werbung des Arbeiters Sergej. Um der Entdeckung zu entgehen, ermorden die beiden zuerst den Schwiegervater und dann den Ehemann. Mitten im Hochzeitsfest der beiden wird Sinowis Leiche entdeckt, alle werden verhaftet und zur Zwangsarbeit nach Sibirien deportiert. Dort erlebt Katerina die letzte und schmachvollste Enttäuschung ihrer Liebe …

Ohne Zweifel ist Dmitri Schostakowitschs zweite Oper eines der bedeutendsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts. Kompromisslos und doch mit großer Hingabe an die Hauptfigur begleitet Schostakowitsch Katerina auf ihrem liebeshungrigen, mörderischen Weg in den Tod. GMD Francesco Corti erfüllte sich mit der Magdeburger Erstaufführung der Originalfassung einen lang gehegten Wunsch. In der klaren und kraftvollen Regie des bekannten Schauspielregisseurs Markus Dietz entfaltet die Musik so ihre ganze Faszination und Sprengkraft.

»Dieses Opernerlebnis geht mächtig unter die Haut.« (Mitteldeutsche Zeitung)

Musikalische Leitung GMD Francesco Corti Regie Markus Dietz Bühne Ines Nadler Kostüme Henrike Bromber Premiere 9. 05. 2008 Spielort opernhaus



Andrew Lloyd Webber
Jesus Christ Superstar
Eine Rock-Oper
Text von Tim Rice
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

»Wer bist du, Jesus? – Ein Verführer? Ein Blender? Ein Aufrührer? Ein Mythos? Ein Mensch wie du und ich? Ein Superstar?« Judas beobachtet mit wachsender Sorge, wie sich die Bewegung um Jesus mehr und mehr von einer humanitären Mission zu einem fanatischen Personenkult hochschaukelt und sich Jesus, sein verehrter Freund und bewundertes Vorbild, dabei zunehmend verändert. Auch dass Jesus engen Kontakt zur Hure Maria Magdalena hält, schmerzt Judas. Er mahnt und warnt, doch seine Kritik verhallt ungehört. So entschließt sich Judas, ausgerechnet bei der jüdischen Priesterschaft Hilfe zu suchen, im festen Glauben, nur sie verfüge über den Willen und die Mittel, diesen Erlöser-Wahnsinn zu stoppen und Jesus vor sich selber zu retten …

Mit dem Musical über die letzten Tage der Passion Christi in moderner Rockfassung landete der 22-jährige Andrew Lloyd Webber Anfang der 1970er Jahre seinen ersten großen Welterfolg. Die durchkomponierte Partitur ist eine bunte Mischung aus Showsongs, Folkballaden, zeitgenössischer Musik, choralartigen Gesängen und Rock- und Popmusik. »Jesus Christ Superstar« zählt bis heute zu den meistgespielten Musicals.

Musikalische Leitung Rainer Roos Regie Matthias Brenner Bühne Nicolaus-Johannes Heyse Kostüme Katja Schröder Choreografie Alexandre Tourinho Premiere 21. 03. 2008 Spielort opernhaus



Giuseppe Verdi
Rigoletto
Oper in drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave nach Victor Hugo
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Rigoletto führt ein Doppelleben. Tagsüber ist der Bucklige Hofnarr und Berufszyniker beim Herzog von Mantua, der allen Schönen in seiner Umgebung nachstellt. Des Nachts wacht er überängstlich über seine erwachsenwerdende Tochter Gilda, die er zum Schutz vor der Schlechtigkeit der Welt im Verborgenen aufzieht. Doch die Feinde des Narren bei Hofe kommen hinter dessen zwiegesichtiges Spiel: Sie sorgen dafür, dass die behütete Tochter zur Gespielin des erotomanen Herzogs wird. Als Rigoletto miterleben muss, wie sie den Liebesschwüren des berechnenden Verführers erliegt, gerät er außer sich und engagiert einen Auftragsmörder …

»›Le Roi s’amuse‹ ist der großartigste Stoff und vielleicht das größte Drama der Moderne!«, schrieb Verdi an seinen Librettisten Francesco Maria Piave, und gemeinsam machten sie aus Victor Hugos Drama eine italienische Oper. Seit dem triumphalen Premierenerfolg 1851 in Venedig gehört »Rigoletto« weltweit zu den am meisten gespielten Opern überhaupt.

»Ein musikalisch hochkarätiger Abend, der den Vorzug des italienischen Originals gegenüber jeder deutschen Übersetzung unter Beweis stellt.« (Mitteldeutsche Zeitung)

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Holger Pototzki Bühne Andreas Jander Kostüme Alrune Sera Premiere 20. 01. 2008 Spielort opernhaus



Wolfgang Amadeus Mozart
Idomeneo
Oper in drei Akten
Libretto von Giambattista Varesco
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Ein fataler Schwur verstrickt die Menschen am Königshof von Kreta in ein Netz aus Schmerz und Schuldgefühlen: König Idomeneo erreicht nach dem Trojanischen Krieg das heimatliche Kreta nur deshalb lebend, weil er dem Meeresgott Neptun im Angesicht eines Sturms die Versprechung macht, den ersten Menschen zu opfern, der ihm an Land begegnet. In seiner Abwesenheit haben sich sein Sohn Idamante und die Gefangene Ilia ineinander verliebt, argwöhnisch beäugt von der Fremden Elettra, die – vor der mörderischen Geschichte ihrer Familie geflohen – Idamante ebenfalls liebt. Als Idomeneo erkennt, dass der erste Mensch, den er an Land trifft, sein eigener Sohn ist, versucht er vergeblich, den Folgen seiner Tat zu entkommen …

Mit der ersten seiner sieben großen Opern revolutionierte der 25-jährige Mozart 1781 in München die überkommene Form der Opera seria und verband den Affektgehalt und vokalen Glanz der italienischen Oper mit der dramatischen Stringenz der französischen Musiktragödie.

»Kriegenburg bleibt ganz entschieden auf der Seite seiner Figuren. Glaubt ihren Emotionen.« (Die Welt)
»Auch GMD Francesco Corti und das Opernorchester zeigen sich in Höchstform.« (Financial Times)

Musikalische Leitung GMD Francesco Corti Regie Andreas Kriegenburg Bühne und Kostüme Harald Thor Premiere 17. 11. 2007 Spielort opernhaus



Leo Fall Madame
Pompadour
Operette in drei Akten
Libretto von Rudolph Schanzer und Ernst Welisch

Madame Pompadour, die Mätresse König Ludwig XV. von Frankreich, ist nicht nur aufreizend schön, sondern auch entsprechend abenteuerlustig in Liebesdingen. Fernab der Schlösser verguckt sie sich im Karnevalstrubel und inkognito in den jungen Grafen René, der ebenfalls unter falschem Namen in Sachen Liebe unterwegs ist. Mitten in die amouröse Entwicklung platzt der dumm-dreiste Polizeiminister Maurepas, der die Pompadour schon immer beim König anschwärzen wollte. Gelingt es Madame, sich geschickt aus der Affäre ziehen?

1923 gelang Fall diese Meisteroperette par excellence, in der zuckende und prickelnde Walzermelodien, wie »Heut könnt’ einer sein Glück bei mir machen«, und robuste Tanzschlager, wie »Josef, ach Josef, was bist du so keusch«, für Vergnügen sorgen. Das Publikum der Uraufführung liebte das Stück sofort, schimmerte hinter all dem höfischen Rokoko, der Pariser Erotik und dem unzüchtigen Treiben in Kellerkneipen doch die apokalyptische Szenerie des Berlin der 1920er Jahre hindurch.

»Operette kann so schön sein!« (Magdeburger Volksstimme)

Musikalische Leitung Rainer Roos Regie Nico Rabenald Bühne und Kostüme Heike Scheele Choreografie Arthur Büscher Premiere 29. 09. 2007 Spielort opernhaus



Judith Weir | Peter Maxwell Davies | Aribert Reimann
Frauen.Stimmen
Drei Monodramen

Drei Frauen am Rande des Wahnsinns oder schon mittendrin: Sie verlieren sich in schaurige Historienstoffe, erleben sich als Kindsmörderin und spielen mit Selbstmordfantasien. – Drei Komponisten aus Schottland und Deutschland, die zwischen 1979 und 1992 drei packend-expressive Werke für Sopran bzw. Mezzo schreiben. – Drei Sängerinnen, die ohne jede Instrumentalbegleitung tief in menschliche Abgründe eindringen. Das alles steckt hinter »Frauen.Stimmen«.

Anita Bader verkörpert 8 Rollen und die gesamte norwegische Armee in einer Kürzest-Version der norwegischen Invasion Englands im 11. Jahrhundert in Judith Weirs »King Harald’s Saga«, Undine Dreißig lebt in einer eigenen Geisterwelt aus Gewalt und Mord in Peter Maxwell Davies’ »The Medium«, und Ks. Ute Bachmaier leiht der amerikanischen Dichterin Sylvia Plath in Aribert Reimanns »Lady Lazarus« ihre Stimme. Ein Abend der extremen Erfahrungen; ein Abend der Faszination der menschlichen Stimme und dessen, was sie allein ausdrücken kann!

»Ein Triptychon der verletzten Seelen.« (Mitteldeutsche Zeitung)

Musikalische Leitung Tamás Molnár Regie Christian Poewe Bühne Katrin Beulker und Eva-Maria Westerveld Kostüme Eva-Maria Westerveld Premiere 23. 06. 2007 Spielort opernhaus/podium



Giuseppe Verdi
Nabucco
Oper in vier Teilen
Libretto von Temistocle Solera
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Giuseppe Verdis »Nabucco« ist viel mehr als nur die Oper um den berühmtesten Gefangenenchor der Operngeschichte; sie ist eine packende, bewegende Geschichte um Rache, Eifersucht, Ehrgeiz und Liebe: Ein Herrscher – der babylonische König Nabucco – wird über seine Macht irre; zwei Schwestern – die babylonischen Königstöchter Abigaille und Fenena – konkurrieren um die Liebe des Vaters und des Geliebten; ein Volk – Israel – kämpft ums Überleben gegen den übermächtigen Kriegsgegner Babylon.

Wie kaum ein Zweiter wusste Verdi, wie man spannende, geradezu gewalttätige Stoffe in mitreißende, erschütternde und doch immer wieder anrührende Opern verwandeln kann. Diesen Weg verfolgt Regisseurin Vera Nemirova konsequent weiter und zelebriert nicht nur ein Fest der schönen Stimmen, sondern hat sich der Frage gestellt: Was passiert, wenn sich Liebessehnsucht und Machtgier begegnen?

»Vera Nemirova bricht die Hermetik des Stückes auf und setzt ganz auf die emotionale Kraft der Musik.« (Die Deutsche Bühne)

Musikalische Leitung Rainer Roos Regie Vera Nemirova Bühne Tom Musch Kostüme Marie-Luise Strandt Premiere 28. 04. 2007 Spielort opernhaus



Gaetano Donizetti
Der Liebestrank
Komische Oper in zwei Akten
Libretto von Felice Romani nach Auguste Eugène Scribe
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Nemorino ist sehr verliebt in Adina, doch mit seinen zaghaften Annäherungsversuchen beißt er bei ihr auf Granit. Als dann auch noch der machohafte Sergeant Belcore auf dem Schauplatz erscheint und Adina ihm gar die Ehe verspricht, ist Nemorino hoffnungslos verzweifelt. Da trifft es sich gut, dass der gerade vorbeiziehende Quacksalber Dulcamara für Nemorino einen Liebestrank hat. Das Wundermittel ist zwar nichts weiter als eine Flasche Rotwein, doch Nemorino merkt davon nichts und leert sie in einem Zug. In seinem draufgängerischen Zustand erregt er mit einem Mal Adinas Aufmerksamkeit. Und nicht bloß ihre: Als überraschend bekannt wird, dass Nemorino seinen reichen Onkel beerben wird, sind plötzlich auch alle anderen Mädchen des Dorfes hinter ihm her. Doch Nemorino will nur seine Adina – wenn da nicht immer noch der Schnösel Belcore und die versprochene Hochzeit wären. Da hilft es nichts, und Nemorino greift ein zweites Mal zur Flasche …

Eine der schönsten heiteren italienischen Opern voll liebevoller Menschlichkeit und wunderschöner Melodien. Die Popularität der Oper hält seit 1832 unvermindert an, und fast alle großen Tenöre haben schon einmal mit »Una furtiva lagrima« die Herzen des Publikums zum Schmelzen gebracht.

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Holger Pototzki Bühne Harald Thor Kostüme Tanja Hofmann Premiere 13. 01. 2007 Spielort opernhaus



Steve Margoshes
Fame – Das Musical
Idee und Entwicklung von David de Silva | Buch von José Fernandez | Songtexte von Jacques Levy

»Fame« – das ist der große Traum vom Ruhm als Tänzer, Sänger, Schauspieler oder Musiker. Das ist der Traum vom großen Auftritt, von Beifallsstürmen, von Glanz und Glamour, vom Ankommen in der Welt des Showbusiness und seiner Stars … An der legendären New Yorker »Highschool of Performing Arts« beginnt für zehn angehende Schauspieler, Tänzer und Musiker die Ausbildung. Ihnen stehen vier Jahre harter und diszplinierter Arbeit mit Erfolgen und Niederlagen bevor. In der Auseinandersetzung mit sich selbst und in der Begegnung mit den anderen erfahren sie große Gefühle: Liebe und Hoffnung, Eifersucht und Schmerz.

Das Musical »Fame« entstand nach dem Kultfilm von Alan Parker und der gleichnamigen Fernsehserie. Neben der Titelballade »There She Goes/Fame« garantieren Songs und Rhythmen aus Pop, Rock, Funk und Soul eine mitreißende und tempogeladene Show mit Live-Band und bis zu 60 Darstellern auf der Bühne!

»Eine großartige Leistung des Ensembles, das von der Live-Band unter der musikalischen Leitung von Ludger Nowak und choristischer Verstärkung musikalisch angefeuert und zu dieser Extraklasse beflügelt wird.« (Magdeburger Volksstimme)

Musikalische Leitung Ludger Nowak Regie Matthias Brenner Choreografie Alexandre Tourinho Bühne Nicolaus-Johannes Heyse Kostüme Cäcilia Müller Premiere 8. 04. 2006 Spielort opernhaus



Christoph Willibald Gluck
Orpheus und Eurydike
Oper in drei Akten
Libretto von Ranieri de’ Calzabigi

Orpheus’ Trauer um seine Frau Eurydike ist so groß, dass er den Schmerz zu betäuben sucht und den Göttern droht, sich umzubringen. Amor erscheint ihm und erlaubt Orpheus, in die Unterwelt einzudringen, um Eurydike zurückzuholen – vorausgesetzt, er blickt sie dabei nicht an. Orpheus besteht alle Gefahren, doch die einfache Bedingung entpuppt sich als grausames Spiel der Götter …

Der Orpheus-Mythos ist einer der beliebtesten Opernstoffe überhaupt. Deshalb verwundert es nicht, dass die Opernreformer Gluck und Calzabigi 1762 für die erste Oper, mit der sie sich aus den althergebrachten starren Formen der Opera seria befreiten, diesen Stoff um die Macht der Liebe und der Musik wählten. Regisseur Andreas Kriegenburg lässt in seiner berührenden Interpretation der Oper schmerzlich-süße Bilder von Liebe, Trauer, Erschütterung und Tod entstehen.
Nominiert für den Deutschen Theaterpreis 2006!

»Ein fantastischer Abend!« (Opernwelt)

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Andreas Kriegenburg Bühne Harald Thor Kostüme Andrea Schraad Choreografie Zenta Haerter Premiere 28. 01. 2006 Spielort opernhaus



Niclas Ramdohr
No Sex
Ein junges Musical
Buch von Peter Lund

Freddy hat endlich seinen ganzen Mut zusammen genommen und ist bei seiner alleinerziehenden Mama Friderike ausgezogen. Auf einer Wohnungsbesichtigung lernt er die Türkin Sanya kennen, die gerade von ihrem Freund hinausgeworfen wurde. Und da die Wohnung für einen allein zu teuer wäre, beschließt die resolute Sanya, dass sie als vermeintliches Pärchen zusammenziehen –
unter einer Bedingung: No Sex! Diese Gefahr besteht zunächst auch gar nicht, da der schwule Freddy nur von zu Hause ausgezogen ist, um sich und seiner Mutter das längst überfällige Coming Out zu ersparen, was Sanya wenig beeindruckt. Wirklich schockiert ist sie aber, als sie erfährt, dass Freddy noch Jungfrau ist. Kurzerhand organisiert sie für ihn den coolen Untermieter Hans, der aber eher an Freddys Mama interessiert ist …

Turbulent und unverkrampft werden in diesem Musical des Berliner Erfolgsteams Lund-Ramdohr Selbstfindung, Multikulti, Coming Out und Emanzipation von den Eltern auf die Bühne gebracht – und unterhaltsam durcheinander gewirbelt. Regisseur Peter Kube gelingt es gemeinsam mit dem jungen Sängerteam und den »Kellerboys«, das Lebensgefühl junger Leute auf die Bühne zu bringen.

Ab 14 Jahren.

Musikalische Leitung Tamás Molnár Regie Peter Kube Bühne und Kostüme Lisa Busse Premiere 27. 01. 2008 Spielort opernhaus/podium



Gian Carlo Menotti
Die Braut vom Pluto Deutschsprachige Erstaufführung
Abenteuer-Oper für Kinder
Libretto vom Komponisten

Schneidersohn Billy ist mit seinem Leben total unzufrieden. Er muss im langweiligen Geschäft seiner Eltern mithelfen, die Freundin Rosie kennt er auch schon sein Leben lang, und überhaupt –
er fühlt sich zu Höherem berufen. Wäre es nicht super-toll, ein Filmstar zu sein – oder besser noch: ein König? Da landet plötzlich die Königin vom Pluto mit ihrem Raumschiff in Billys Garten und will ihn doch tatsächlich zu ihrem Mann machen. Allerdings stellt sie eine Bedingung …

Gian Carlo Menotti (1911–2007) ist durch seine Opern in Magdeburg mittlerweile gut bekannt. Dem Musiktheater für Kinder galt seine ganz besondere Liebe. 1982 schrieb er die fantastische Abenteuer-Oper »Die Braut vom Pluto«, in der er einmal mehr sangbare Puccini-Kantilenen mit einem spannenden Stoff verbindet. »Beam me up!«

Ab 10 Jahren.

Musikalische Leitung Annette Mauer Regie Christian Poewe Bühne und Kostüme Eva-Maria Westerveld Premiere 18. 11. 2007 Spielort opernhaus/podium



Spuk in der Oper
Eine Musiktheater-Entdeckungsreise für Kinder

Warum heißt die Oper »Oper«? Wie dick muss ein Sänger sein? Wo singt eine Kammersängerin? Wie hoch können Frauen überhaupt singen? Warum versteht man oft den Text so schwer? Berechtigte Fragen. Gemeinsam mit der patenten Putzfrau Sybille Strusemuse geht’s auf zu den Antworten! In einem Streifzug durchs Theater gehen die Kinder dem Geheimnis der Oper auf den Grund und begegnen dabei so manchem Kulissenzauber.

»Alle haben Spaß gehabt und sind ein bisschen verzaubert«. (Magdeburger Volksstimme)

Ab 6 Jahren.

Text und Regie Stephan Beer Musikalische Leitung Annette Mauer/Tamás Molnár Ausstattung Eva-Maria Westerveld Premiere 27. 03. 2007 Spielort opernhaus/podium



Engelbert Humperdinck
Hänsel und Gretel im Konzert
Spielerisch-konzertante Aufführung der Märchenoper in drei Akten
Libretto von Adelheid Wette

Wer kennt sie nicht, die berühmte Geschichte von Hänsel und Gretel, den armen Besenbinder-Kindern, die sich im dunklen Wald verirren und in die Fänge der bösen Knusperhexe geraten? Auf der Bühne des Magdeburger Opernhauses stromern die beiden Geschwister durch den Orchesterwald, wo sie allerlei Merkwürdiges und Märchenhaftes erleben …

Mit »Hänsel und Gretel« schrieb Engelbert Humperdinck 1893 die vielleicht schönste Märchenoper überhaupt, voll unsterblicher Melodien, wie »Brüderchen, komm tanz mit mir«, »Ein Männlein steht im Walde« oder dem »Abendsegen«. Pünktlich in der Vorweihnachtszeit steht die Märchenoper für Groß und Klein in spielerisch-konzertanter Version wieder auf dem Spielplan. Das OpernKonzert-Erlebnis für die ganze Familie!

Musikalische Leitung Rainer Roos Regie Christian Poewe Ausstattung Katrin Beulker Premiere 14. 12. 2006 Spielort opernhaus