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2008/2009


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regisseure

oper | operette | musical regisseure

Stephan Beer
Spuk in der Oper
Stephan Beer wurde 1977 in Magdeburg geboren. Er studierte Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und sammelte währenddessen bereits erste praktische Erfahrungen durch freie Theaterarbeiten in Berlin und Magdeburg. Von 2002 bis 2006 war er Regieassistent am schauspiel magdeburg. Er inszenierte 2004/2005 am schauspiel magdeburg als szenische Lesung das Stück »Im Stand der Unschuld« der amerikanischen Dramatikerin Naomi Wallace (erstmalig in deutscher Sprache). Es folgten weitere Arbeiten am theater magdeburg, u. a. 2006/2007 »Titus« von Jan Sobrie als Deutschsprachige Erstaufführung; die Produktion wurde zum 9. Kinder- und Jugendtheatertreffen »Augenblick mal!« 2007 nach Berlin eingeladen. Seit 2006 ist er als freier Regisseur in Leipzig, Erfurt und Magdeburg tätig.

Peer Boysen
*Tamerlano
Peer Boysen stammt aus Bochum und war Bühnenbildassistent in Nürnberg, am Residenztheater in München und an den Münchner Kammerspielen, bevor er 1984 als fester Bühnenbildner in Mainz engagiert wurde. Ab 1987 arbeitete er als freier Bühnenbildner in Ulm, Stuttgart, Giessen, Kaiserslautern, Hannover, München und Wien. Seine erste Regiearbeit entstand 1990 an der Schauburg München, »Der Sohn des Chao« von Ad de Bont. Ab 1991 arbeitete er dort als fester Regisseur. Erste Operninszenierungen zeigte er ab 1994 in Wiesbaden mit »Orestes«, »Serse« und »Rinaldo« von Händel. Zumeist in Personalunion als Regisseur und Ausstatter wirkte er in München am Gärtnerplatz- und am Prinzregententheater, an der Dresdner Semperoper, am Opernhaus Halle, in Freiburg, Mainz, Weimar, Wien, Innsbruck, Montpellier und am Badischen Staatstheater Karlsruhe, wo er Händels »Giustino«, »Almira« und »Giulio Cesare in Egitto« sowie die szenische Uraufführung »Der kleine Prinz« von Nikolaus Schapfl inszenierte. Zu Peer Boysens weiteren Inszenierungen gehören »Le nozze di Figaro«, »Don Giovanni« und »Così fan tutte« in Innsbruck, »Hoffmanns Erzählungen« an der Wiener Volksoper, »Turandot« und »Katja Kabanova« in Bremen sowie zuletzt Scarlattis »Griselda« in Bielefeld.

Matthias Brenner
Jesus Christ Superstar | Fame – Das Musical
Informationen zur Arbeitsbiografie von Matthias Brenner finden Sie auf S. 183.

Markus Dietz
Lady Macbeth von Mzensk
Informationen zur Arbeitsbiografie von Markus Dietz finden Sie auf S. 183.

Andreas Gergen | Christian Struppeck
*Jekyll & Hyde
Der gebürtige Saarländer Andreas Gergen sammelte erste Theatererfahrungen am Staatstheater in Saarbrücken. Nach seinem Studium an der Universität der Künste arbeitete er zunächst als Schauspieler, z. B. an der Neuköllner Oper und am Theater am Potsdamer Platz (Disney’s »Der Glöckner von Notre Dame«). Für die Rolle des Sohnes »Stefan« in der ARD-Kultserie »Familie Heinz Becker« wurde ihm 2004 der Deutsche Comedypreis verliehen. 2004 bis 2006 leitete er als Geschäftsführer das Schlossparktheater Berlin und inszenierte dort u. a. die Europäische Erstaufführung des Broadway-Hits »Pinkelstadt – Das Musical«, die Operette »Wie einst im Mai« und die Bühnenfassung von »Die Drei von der Tankstelle«. Daraufhin holte ihn die Stage Entertainment als Artistic Projekt Manager nach Hamburg, wo er zusammen mit Christian Struppeck neue Theaterstoffe entwickelte, darunter eine Musicalfassung von Bully Herbigs Westernparodie »Der Schuh des Manitu«. Er inszenierte Stücke wie »Piaf« und »Irma la Douce« (Tribüne, Berlin), »Die Zauberflöte« (Saarländisches Staatstheater Saarbrücken), die österreichische Erstaufführung von Frank Wildhorns »Dracula« (Graz). Im März 2009 setzt Andreas Gergen die Uraufführung von Wildhorns neuestem Musical »Der Graf von Monte Christo« am Theater St. Gallen in Szene.
Christian Struppeck arbeitet als freischaffender Regisseur, Autor und Creative Producer. Er war sechs Jahre lang Künstlerischer Direktor und Leiter der Kreativabteilung der Stage Entertainment Germany, der Deutschlanddivision von Europas größtem Entertainment-Unternehmen. In dieser Funktion war er für die künstlerische Umsetzung und Qualität der deutschen Versionen von 23 Musical-Großproduktionen verantwortlich. Er ist Regisseur und Co-Autor von dem Udo-Jürgens-Musical »Ich war noch niemals in New York« und erarbeitete Musicalversionen von »Der Schuh des Manitu« und »Die unendliche Geschichte«. Christian Struppeck entwickelte mit Simone Linhof die Konzeption für die Hamburger Musicalschule »Joop van den Ende Academy« und gründete gemeinsam mit Andreas Gergen und Gerald Michel eine eigene Produktionsfirma, die Stücke wie »Du bist in Ordnung, Charlie Brown – Das Peanuts-Musical«, »Der kleine Horrorladen« und »Non(n)sens« in Berlin und Wien auf die Bühne brachte. Zuvor stand der an der Wiener Schauspielschule des Theaters an der Wien ausgebildete Schauspieler und Sänger selbst auf allen großen Musicalbühnen im deutschsprachigen Raum. Zu seinen Arbeiten als Regisseur und Choreograf zählen Stücke wie »My Fair Lady«, »Jesus Christ Superstar«, »La Cage aux Folles« und »Guys and Dolls«. Zudem schrieb Christian Struppeck die neuen Fassungen des Musicals »Die Drei von der Tankstelle« und der Operette »Wie einst im Mai« für das Berliner Schlossparktheater.

Andreas Kriegenburg
Idomeneo | Orpheus und Eurydike
Andreas Kriegenburg wurde 1963 in Magdeburg geboren und absolvierte hier auch seinen Einstieg ins Theater als Tischler und Techniker. Nach Stationen u. a. an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, am Niedersächsischen Staatstheater Hannover und am Burgtheater Wien ist er seit 2001 Oberspielleiter am Hamburger Thalia Theater. Seit 1995 verbindet ihn eine enge inszenatorische Zusammenarbeit mit der Autorin Dea Loher, deren Stücke er fast alle uraufführte. Er erhielt zahlreiche Preise, darunter 1997 den Bayerischen Theaterpreis für »I Hired a Contract Killer« nach dem Film von Aki Kaurismäki (Niedersächsisches Staatstheater Hannover) und 2005 den 3sat-Preis für eine »zukunftweisende Leistung« für »Die Nibelungen« (Münchner Kammerspiele). Bereits siebenmal wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen, 2007 gleich zweimal mit »Drei Schwestern« (Münchner Kammerspiele) und »Die schmutzigen Hände« (Thalia Theater Hamburg). Als Gast inszenierte er zuletzt u. a. an den Münchner Kammerspielen, am Schauspielhaus Zürich und am Ro-Theater Rotterdam. In der Spielzeit 2005/2006 inszenierte er am theater magdeburg mit Glucks »Orpheus und Eurydike« außerordentlich erfolgreich seine erste Oper und wurde damit für den Deutschen Theaterpreis 2006 nominiert. In der Spielzeit 2007/2008 folgte mit »Idomeneo« seine zweite Operninszenierung; ebenfalls 2007/2008 brachte er am schauspiel magdeburg Lessings »Emilia Galotti« heraus. Seine nächsten Opernprojekte sind »Wozzeck« an der Bayerischen Staatsoper München und »Otello« an der Deutschen Oper Berlin.

Peter Kube
No Sex
Informationen zur Arbeitsbiografie von Peter Kube finden Sie auf S. 185.

Tillma Meyer
memories
Tillma Meyer war zunächst in der Berliner Off-Theater-Szene in diversen Funktionen auf und hinter der Bühne tätig; darauf folgten Gastengagements als Dramaturgin, Produktionsleiterin und Inspizientin am Saalbau Neukölln und am Schlosstheater Rheinsberg. 1998 wurde sie Regieassistentin der Neuköllner Oper Berlin (Hauptregisseur Robert Lehmeier) und war zeitweilig Regiehospitantin bei Harry Kupfer an der Komischen Oper Berlin. Von 2002 bis 2005 war sie Regieassistentin und Abendspielleiterin am theater magdeburg. Seit 2005 arbeitet sie als freie Regisseurin, Dramaturgin und Autorin u. a. am Theater Nordhausen (»Combattimento«), am Brandenburger Theater, am Schlossplatztheater Berlin (»Dr. Ox«) sowie am theater magdeburg und leitet ein Theaterprojekt für Mädchen in Berlin. Am theater magdeburg inszenierte sie »Pimpinone« von Georg Philipp Telemann, »Trouble in Tahiti« von Leonard Bernstein und Menottis Weihnachtsoper »Amahl und die nächtlichen Besucher«. Seit 2005 leitet sie als Autorin und Regisseurin die Reihe »memories – Die Erinnerungsshow« im café rossini.

Vera Nemirova
*Boris Godunow | Nabucco
Seit ihrem Studium an der Berliner Hochschule für Musik »Hanns Eisler« gehört die deutsch-bulgarische Regisseurin Vera Nemirova zu den erfolgreichsten Musiktheaterregisseuren ihrer Generation. So erhielt sie im März 2006 den Förderungspreis der Berliner Akademie der Künste der Sektion »Darstellende Kunst«. Sie begann ihre Karriere 2002 mit der Inszenierung der deutschen Erstaufführung von »Bählamms Fest« von Olga Neuwirth nach einem Libretto von Elfriede Jelinek an der Hamburgischen Staatsoper, worauf eine vielbeachtete »Gräfin Mariza« an der Wiener Volksoper folgte. Seitdem inszenierte sie u. a. in Bonn (»Macbeth« und »Faust«), Berlin (»La fanciulla del West« an der Deutschen Oper), Oldenburg (»La forza del destino«), Graz (»Fidelio«), Luzern (»Rigoletto«), Riga (»Le nozze di Figaro«), Dresden (»Euryanthe« und »Otello«), Frankfurt/Main (»Tannhäuser«), »Pique Dame« an der Wiener Staatsoper und zuletzt »La Bohème« in Mainz. Am theater magdeburg inszenierte sie in der Spielzeit 2005/2006 Tschaikowskys »Eugen Onegin« und 2006/2007 »Nabucco«, worauf nun 2008/2009 »Boris Godunow« folgt.

Christian Poewe
Die Braut vom Pluto DSE | Hänsel und Gretel | Frauen.Stimmen
Informationen zur Arbeitsbiografie von Christian Poewe finden Sie auf S. 187.

Holger Pototzki
*Die Zauberflöte | *Turandot | Rigoletto | Der Liebestrank
Holger Pototzki, 1974 in Berlin geboren, wurde nach seinem Studium der Musikwissenschaft, Geschichte und Kulturwissenschaften in seiner Heimatstadt am theater magdeburg zunächst als Regieassistent, im August 2000 als Spielleiter des Musiktheaters engagiert. Seit der Spielzeit 2002/2003 ist er Oberspielleiter des Musiktheaters, seit 2006/2007 Operndirektor am theater magdeburg. In Magdeburg setzte Holger Pototzki u. a. die Uraufführung »Defendants Rosenberg« von Ari Benjamin Meyer, »Rusalka«, »Don Pasquale«, »La traviata«, »Das Feuerwerk«, »Der Barbier von Sevilla«, »Salome«, »Tannhäuser«, »Der Liebestrank« und zuletzt »Rigoletto« in Szene. Gastinszenierungen führten ihn an das Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt, die Landesbühnen Sachsen Radebeul, das Theater Lüneburg sowie das Theater Nordhausen. Neben seiner Regietätigkeit schreibt Holger Pototzki Libretti, darunter für die Kammeroper »Das verräterische Herz«, die er in Magdeburg und am Nationaltheater Tokio (Japan) in Szene setzte. Mit dieser Regiearbeit eröffnete er auch das »Chamber Opera Festival« am Nationaltheater Seoul (Südkorea). Weitere Opernlibretti: »Die Rose und die Nachtigall«, »Der Nussknacker« und in dieser Spielzeit für das theater magdeburg »Petterson und Findus« nach dem Kinderstoff von Sven Nordqvist.

Nico Rabenald
*My Fair Lady | Madame Pompadour
Nico Rabenald wurde 1969 in Braunschweig geboren und absolvierte sein Studium der Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Mittlerweile inszenierte er an die 40 Opern, Operetten und Musicals, Schauspiele und Kabarett-Abende – so z. B. »A Chorus Line« in Hamburg, »Hair«, »The Rocky Horror Show« und »La Cage aux Folles« für die Freilichtspiele Tecklenburg, »Into the Woods« in Essen, »Anything Goes« in Würzburg, »Cabaret« in Bielefeld, »West Side Story« in Oldenburg und Bielefeld, »My Fair Lady« in Braunschweig, »Kiss Me, Kate« in Hagen, »Die Herzogin von Chicago« an der Staatsoperette Dresden und »Der Barbier von Sevilla« in Freiberg/Döbeln. Außerdem ist Nico Rabenald als Autor tätig und schrieb bisher zwei Soloprogramme sowie das Theaterstück »Muxmäuschenstill« nach dem Drehbuch von Jan Henrik Stahlberg. Die Übersetzungen diverser Musicaltexte (darunter »Hair«, »The Rocky Horror Show«, »West Side Story« und »The Fantasticks«) sind eine weitere Facette seines Könnens. An seine erfolgreiche Magdeburger Inszenierung von Kálmáns »Gräfin Mariza« in der Spielzeit 2004/2005 knüpfte er in den folgenden Spielzeiten mit bei Publikum und Kritik gleichermaßen beliebten Aufführungen von »Wiener Blut«, »Die Perlenfischer«, »Schön ist die Welt«, »Die Csárdásfürstin«, »Madame Pompadour« und zuletzt »Titanic – Das Musical« an.