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WARNFRIED ALTMANN, geboren 1958, studierte an der Musikhochschule in Dresden im Hauptfach Saxophon und arbeitete einige Jahre als Musiker in Big Bands. Seit Anfang der 80er Jahre spielt er in verschiedenen Jazzformationen und komponiert. ...

http://www.warnfried-altmann.de - die Homepage von Warnfried Altmann


THOMAS BUCHHOLZ wurde 1961 in Eisenach/Thüringen geboren. Er erhielt eine frühzeitige musikalische Unterweisung in Klavier, Gesang, Theorie und Orgel. Nach der Schule machte er zunächst eine Ausbildung zum Klaviertechniker bei Blüthner-Pianos in Leipzig, arbeitete kurzfristig als Klavierstimmer in Eisenach und als Musikinstrumentenrestaurator in Blankenburg/Harz (Forschungsstätte Kloster Michaelstein). 1983 - 1988 studierte Thomas Buchholz an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig (Sologesang - Ploß, Komposition - G. Neubert, Musikpädagogik - Mehlhorn). 1988 legte er sein künstlerisches Staatsexamen und musikpädagogisches Diplom ab.

http://www.buchholz-komponist.de - die Homepage von Thomas Buchholz


CURT DACHWITZ wurde 1931 in Soest/Westfalen geboren. Von 1936 bis 1949 lebte er in Salzwedel. Während er dort das Jahn-Gymnasium besuchte, erhielt er privaten Klavierunterricht und gründete bereits eine Jugendtanzkapelle. Nach dem Besuch der Schule studierte er an der Berufsvollschule für Musik Magdeburg, der späteren Georg-Philipp-Telemann-Fachgrundschule für Musik. Dachwitz erhielt Unterricht im Fach Klavier bei Wilhelm Damm, im Fach Posaune bei Gerhard Lemke und Pauken bei Alfred Teupel. In dieser Zeit entstanden erste Kompositionen. Bis 1958 absolvierte er anschließend ein Direktstudium am Konservatorium Dresden, der späteren Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“. Hier belegte er die Fächer Chor- und Ensembleleitung bei Walter Bänsch, Klavier bei Marga Wüstner sowie Komposition. Als Abschluss dieses Studiums komponierte er die Kantate „Der Sturmvogel“.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums übernahm er die Volkskunstgruppe des Magdeburger Thälmann-Werkes als Ensembleleiter.
Seit 1960 ist Dachwitz Mitglied des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler.
Von 1964 bis 1980 leitete er die Sektion Tanz- und Unterhaltungsmusik vom Komponistenverband Berlin und war Mitglied des Bezirksverbandes der Bezirksorganisation Halle/Magdeburg des Komponistenverbandes.
Neben der Ensembleleitung war Dachwitz seit 1964 auch freischaffend in Magdeburg tätig. Er baute das „Solistenensemble der Musikbühne Magdeburg“ auf.
1971 begann er mit musikdramaturgischer Arbeit und Berufschorleitertätigkeit bei der Konzert- und Gastspieldirektion Magdeburg. In dieser Zeit war er auch mit dem Aufbau eines Unterhaltungsorchesters der Berufskunst beschäftigt. Dieses Ensemble wurde 1973 unter seiner Leitung zum Tanz- und Unterhaltungsorchester Magdeburg umprofiliert. Von 1980 bis 1982 leitete Dachwitz die Kommission Tanzmusik beim Zentralvorstand des Komponistenverbandes und nahm mit seinem Orchester an der Musikbiennale Berlin mit zeitgenössischen Kompositionen teil.
In der Zeit von 1980 bis 1988 leitete er den ehemaligen Arbeitskreis „Orchesterleiter von Tanzmusikformationen der Sonderklasse“ im Komitee für Unterhaltungskunst und gab internationale Gastspiele mit seinem Orchester.
Seit 1984 gab es eine enge Verbindung zum Ensemble der Magdeburger Lehrlinge. Ab 1986 unterrichtete er konstant an der damaligen Bezirksmusikschule Georg Philipp Telemann, dem heutigen Konservatorium, in den Fächern Klavier und Komposition.
1987 bis 1989 profilierte er das Tanz- und Unterhaltungsorchester Magdeburg erneut um und entwickelte es zu einem kleineren modernen Ensemble.
Dachwitz komponierte zahlreiche Werke für Chöre sowie Tanzspiele, Kabarettmusiken und Großformen z.B. „ Die Legende von Eulenspiegel und dem goldenen Pflugeisen“ für das Festspiel 1960 im Kulturpark Rotehorn mit einem Autorenkollektiv. 1994 wurde sein Musical „Old Germans Story“ an den Bühnen der Stadt Magdeburg aufgeführt. Neben der Komposition von Schlagerliedern, einem Liederzyklus, Filmmusik stehen naturgemäß zahlreiche Kompositionen und Arrangements für das Tanz- und Unterhaltungsorchester Magdeburg und auch für das Ensemble der Magdeburger Lehrlinge.
Außerdem schrieb Dachwitz jazzmusikalische Werke für die Musikschulausbildung wie z. B. die „Tageszeiten“ oder die „Suite a la Francaise“.


http://komponisten-san.de/a-bis-j/dachwitz-curt/index.html


JENS KLIMEK wurde am 19.04.1984 in Magdeburg geboren. Von 1996 bis 2003 besuchte er das Landesgymnasium für Musik in Wernigerode. Hier erhielt er eine grundlegende Ausbildung in den Fächern Musikgeschichte, Musiktheorie, Gehörbildung, Chorleitung (bei Helko Siede) und Partiturspiel. Er schloss diese Ausbildung mit dem Abitur ab. Ferner erlangte er hier die Chorleiterbefähigung C1 und C2.
Am Landesgymnasium für Musik leitete Jens Klimek von 1999-2003 das Schülerkammerorchester der Schule und sang von 2000-2003 im renommierten Rundfunk-Jugendchor.
Erste kompositorische Versuche startete Jens Klimek im Alter von 11 Jahren. Mit 13 Jahren entstanden die erste Opernskizzen und Orchesterwerke, welche im Rahmen der Orchesterwerkstätten am Theater in Halberstadt zur Aufführung kamen.
Zahlreiche Uraufführungen und Wettbewerbserfolge belegen die kontinuierliche kompositorische Arbeit. So gewann Jens Klimek 2006 den 2.Preis beim Kompositionswettbewerb anlässlich des 7. Deutschen Chorwettbewerbes mit dem Chorwerk 'The Garden of love' (UA Oldenburger Kammerchor, Kiel, 2006). Im Juni 2008 gewann Klimek den 1. Preis beim Kompositionswettbewerb anlässlich des 1. Internationalen Männerkammerchorwetbewerbes Lipanski zvuci in Petrinia/ Kroatien) mit dem Werk Three Madrigals, nach Texten von Dante, E. A. Poe und W. Blake).
Weitere Uraufführungen seit 2003 waren u.a.: KREUZGESANG (UA Halle, 2004), Lichte Nacht (UA Chemnitz, 2006), Hora nona (Chemnitz, 2007), songs from days of ashes (UA Velpke, 2008)
Seit Oktober 2004 studiert Jens Klimek Musik und Anglistik (Lehramt an Gymnasien) an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Ferner erhält er dort seit 2005 Kompositionsunterricht bei Bernhard Schneyer und seit 2008 bei Thomas Buchholz (Halle/Saale). Klimek leitet seit 2005 erforlgreich den Cantamus-Chor Magdeburg und arbeitet seit 2006 ehrenamtlich mit Häftlingen der JVA Magdeburg an einem Chorprojekt. Ferner singt er seit 2003 im Kammerchor Wernigerode unter der Leitung von Peter Habermann.
Seit 2009 ist er Mitglied im Deutschen Tonkünstlerverband und im Deutschen Komponistenverband. Darüber hinaus ist er Vorstandsmitglied der Komponistenklasse Sachsen-Anhalt. Er nimmt regelmäßig an verschiedenen Workshops teil, u.a. bei Annette Schlünz und Helmut Lachenmann.
Klimeks Chormusik erscheint derzeit im Hayo Musikverlag und bei Edition Ferrimontana.

http://www.jensklimek.de/


THOMAS KÖNIG wurde 1964 in Kleinmachnow bei Berlin geboren und wuchs in Quedlinburg am Harz auf. Hier erhielt er ersten Klavier- und Violinunterricht. Von 1979/80 bis 1984 studierte er an der Leipziger Musikhochschule Violine bei Lisa-Liane Max und Komposition bei Günter Neubert. Er war stv. Konzertmeister am Theater Halberstadt und ist seit 1986 freischaffender Komponist und Musiker.
Prägend sind seine vielfältige Konzerttätigkeit mit den verschiedensten Ensembles, Zusammenarbeit mit Künstlern unterschiedlichster Herkunft, Aufführung eigener Kompositionen und Performances.

Er schrieb zahlreiche Kompositionen in den Bereichen Neue Kammermusik, Orchestermusik, Chorsinfonik, experimentelle Musik, Chanson, u.a.:
1994 Konzert für Orgel, Orchester und Jazz-Solisten "Ars Quitilinga"
1998 Konzert für Orgel und Orchester
2003 Sinfonietta für Orchester
2004 Oratorium "Das Pfingstwunder"
2006 Oratorium "Das Salz der Erde"
2007 Capriccio für Orchester

http://www.thomaskoenigmusik.de/


KLAUS-DIETER KOPF wurde 1941 geboren und studierte von 1955 bis 1962 am Konservatorium in Halle/S. Anschließend war er als Kontrabassist in verschiedenen Orchestern (u.a. in Halle und Halberstadt) tätig. Im Jahr 1965 entstanden erste Kompositionen von ihm.

http://kukma.net/kdkopf/


MARKUS KRUTZFELD studierte an der ehemaligen Außenstelle der Musikhochschule Leipzig in Magdeburg bei Frau Volkmann Gitarre sowie bei Alexander Trinko Tonsatz und Komposition.

http://www.bloom.de/8079_php4.htm - Con Brio - Krutzfeld/Szukalski




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