Im bitteren Gras, dort wo die Schlangen kriechen, im bitteren Gras, dort wo die furchtsamen Ameisen schlafen; im bitteren Gras – dort starb er.
Das letzte Stöhnen war sein Grabstein und erstickte alle Laute. Der Himmel erlosch. Der Wald hörte auf zu erzählen. Die Bächer verstummten. Es blieb nur sein Blut, so rot wie ein Nelkenstrauß.
Da haben klagende Winde herbstliche Regen geweint. Bäume umflorten die Rinde und trockneten ein. Da versteckten im Schnee sich der Bach, die Grille, das Blatt. Und vergaßen allmählich, wo er gelegen hat.
Befreit, fing der Wald an zu reden. Die Grillen stimmten die Geigen zur Nacht. Über dem Dunkel der müden Täler gingen die Nelken der Sterne auf.