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JUDITH WEIR | PETER MAXWELL DAVIES | ARIBERT REIMANN Frauen.Stimmen
Drei Monodramen

Drei Frauen am Rande des Wahnsinns oder schon mittendrin: Sie verlieren sich in schaurige Historienstoffe, erleben sich als Kindsmörderin und spielen mit Selbstmordfantasien. – Drei Komponisten aus Schottland und Deutschland, die zwischen 1979 und 1992 drei packend-expressive Werke für Sopran und Mezzo schreiben. – Drei Sängerinnen, die ohne jede Instrumentalbegleitung tief in menschliche Abgründe eindringen. Das alles steckt hinter »Frauen.Stimmen«. Anita Bader verkörpert 8 Rollen in einer Kürzest-Version der norwegischen Invasion Englands im 11. Jahrhundert in Judith Weirs »King Harald’s Saga«, Undine Dreißig lebt in einer eigenen Geisterwelt aus Gewalt und Mord in Peter Maxwell Davies’ »The Medium«, und Ks. Ute Bachmaier leiht der amerikanischen Dichterin Sylvia Plath ihre Stimme in Aribert Reimanns »Lady Lazarus«. Ein Abend der extremen Erfahrungen; ein Abend der Faszination der menschlichen Stimme und dessen, was sie allein ausdrücken kann!

MusLtg Tamás Molnár Regie Christian Poewe Bühne Katrin Beulker und Eva-Maria Westerveld Kostüme Eva-Maria Westerveld Premiere 23. 06. 2007 Spielort opernhaus/podium



WOLFGANG AMADEUS MOZART Mozart Lieder Licht
Ein szenischer Liederabend mit Ulrike Mayer

Der die Lieder in eine sinnfällige, spielerische Reihenfolge setzt. Die singende Frau durchläuft Gedanken und Empfindungen über die ewige Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Ihr zur Seite ein Mann, der Baumeister, Gärtner, Liebhaber ist. Er errichtet ein Haus aus Linien, einen sicheren Ort. Spricht sich aus über das, was in ihm die Musik erweckt. Und immer wieder die Lieder. Die aus Empfindungen der tiefsten und breitesten Art herrühren – und da wieder hinwollen. Eine Wanderung durch Landschaften von Tönen, in denen die Lieder aufleuchten! … Vom Kind bis zum alten Mütterchen spannt sich das Leben. Der Mann, der wie ein Pfeil in der Brandung steht, in den Kampf des Lebens verwickelt wird, will in seinen schwachen Stunden immer wieder ein Veilchen sein. Und die Frau will das Veilchen pflücken. Wenn sie es nicht aus Versehen zertrat. Das alles geschieht überall. Doch am Besten trifft es sich hinter einem einsamen Haus – auf einer Wiese nahe dem Wald. Wo die Nachtigall singt und die Lerche schwingt. Dort gibt es Tränen zum Glück, die der Zauberer in Samen verwandelt.
Ein neues Theaterprojekt von und mit Spezialist, Regisseur, Autor, Darsteller, Ausstatter, Wort- und Bildakrobat Wolfgang Krause Zwieback, der zuletzt Telemanns Singspiel »Don Quichotte auf der Hochzeit des Comacho« im opernhaus inszenierte. Es singt Ulrike Mayer, an den Tasteninstrumenten Stephan König.

Musikalische Leitung Stephan König Buch, Regie und Ausstattung Wolfgang Krause Zwieback Premiere 1. 06. 2007 Spielort schauspielhaus



GIUSEPPE VERDI Nabucco
Dramma lirico in vier Teilen
Libretto von TEMISTOCLE SOLERA
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Eine Frau kämpft um Liebe und Aufmerksamkeit – und zieht alle in diesen Strudel mit hinein: Die babylonische Königstochter Abigaille sieht sich als Thronerbin ihres Vaters Nabucco. Doch der bevorzugt ihre Schwester Fenena. Da die beiden Frauen auch noch um denselben Mann konkurrieren, den hebräischen Thronanwärter Ismaele, wird aus der politischen Auseinandersetzung zwischen dem übermächtigen Babylon und dem unterworfenen Israel mit seinem spirituellen Führer Zaccaria ein tödliches Spiel um Rache, Eifersucht, Ehrgeiz und Liebe …

Giuseppe Verdi landete mit »Nabucco« seinen ersten großen Erfolg. Das lag nicht nur an der packenden Musik und der unaufhaltsam sich zuspitzenden Dramatik der Handlung. Das Publikum interpretierte vielmehr die Geschichte vor allem als politisches Fanal, als Aufruf zur Befreiung von der Fremd-herrschaft der Habsburger und Bourbonen. Der Chor der gefangenen Israeliten »Va pensiero, sull’ali dorate« wurde zur inoffiziellen Nationalhymne Italiens.

»Die Inszenierung wird in die Annalen des Hauses eingehen.« Mitteldeutsche Zeitung
»Ein Opernereignis allerersten Ranges.« Magdeburger Volksstimme

Musikalische Leitung Rainer Roos Regie Vera Nemirova Bühne Tom Musch Kostüme Marie-Luise Strandt Premiere 28. 04. 2007 Spielort opernhaus



ANTONIO VIVALDI Orlando furioso
Eine Barockoper nach dem Libretto von GRAZIO BRACCIOLI, basierend auf LUDOVICO ARIOST
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Liebe kann Menschen wahnsinnig machen: Orlando liebt Angelica. Doch sie möchte nichts von ihm wissen: Ihr Herz gehört allein Medoro. Eine Prophezeiung verspricht Orlando, dass er Glück in der Liebe fände, wenn er die Urne des Zauberers Merlin aus den Händen der Alcina befreie. Er beschließt also, gegen die Hexe und deren böse Mächte zu kämpfen. Wahnsinn – ein Stück Verrücktsein von der Welt?

Vivaldis »Orlando furioso« zeichnet sich durch herrliche Arien aus, deren Gegenstand von unheimlicher Naturschilderung über intensive Affektdarstellung bis zur außergewöhnlichen Gestaltung des Wahnsinnszustandes der Titelfigur reicht. Mit seiner überschäumenden Fantastik und lustvollen Barockmusik ist der »Orlando furioso« vielleicht die bedeutendste Oper Vivaldis. Sebastian Hartmann hat sich auf die spannende Suche nach dem Wahnsinn in der Oper und in unserer Welt begeben und mit seiner allerersten Opernproduktion dem Magdeburger Publikum einen wahrlich »ver-rückten«, »ent-rückten« Theaterabend geschenkt.

»Die Sängerdarsteller spielen sich in eine Verrücktheit hinein, die das Theater wieder in einen Ort des Anderen verwandelt. Und um dieses Andere geht es in der Oper. Kann es Schöneres geben?« opernwelt

Musikalische Leitung Jan Michael Horstmann Regie und Bühne Sebastian Hartmann Kostüme Kristin Hassel Premiere 5. 04. 2007 Spielort opernhaus



GALT MacDERMOT Hair – Das Musical
Buch und Songtexte von GEROME RAGNI und JAMES RADO

Claude kommt in die Stadt, um dem Ruf der Armee Folge zu leisten. Hier trifft er auf den »Tribe« um Berger, Hud und Woof, Jeanie, Dionne und Crissy, die – so unterschiedlich sie auch alle sind – gemeinsam versuchen, Claude vom Ableisten des unsinnigen Militärdienstes abzuhalten und ihn von der Schönheit des Lebens in den Sphären der friedlichen Blumenkinder-Ideale zu überzeugen. Doch wird Claude die Kraft haben, sich der Verantwortung gegenüber seiner Familie und den Ansprüchen des Staates zu entziehen, um einen anderen Lebensweg für sich zu entdecken?

»Hair« ist anders. »Hair« ist das Lebensgefühl der Love-Generation. »Hair« ist Rebellion gegen das Establishment. »Hair« ist freie Liebe. »Hair« ist Drogenrausch. »Hair« ist Auflehnung gegen den Krieg. »Hair« ist Flower Power. »Hair« – das ist das »American Tribal Love Rock Musical« mit Songs wie »Donna«, »Good Morning Starshine« und »Let the Sunshine In«, die längst zu Welthits geworden sind. In keinem Musical wurden die Ideale der Hippie-Generation so auf den Punkt gebracht wie in dem Broadway-Hit von 1967. In den späten 1970er Jahren machte Milos Forman aus »Hair« einen Film, der weltberühmt wurde.

Musikalische Leitung Ludger Nowak Regie Matthias Brenner Choreografie Alexandre Tourinho Bühne Nicolaus-Johannes Heyse Kostüme Katja Schröder Premiere 17. 03. 2007 Spielort opernhaus



EMMERICH KÁLMÁN Die Csárdásfürstin
Operette in drei Akten
Libretto von LEO STEIN und BÉLA JENBACH

Sommer 1914: Edwin Ronald – Sohn des Fürsten Leopold Maria von und zu Lippert-Weylersheim –
liebt die Varietésängerin Sylva Varescu. Doch der Vater möchte ihn lieber standesgemäß mit der Komtesse Stasi verheiraten, sodass er den Sohn flugs in die Armee »hinwegmobilisiert«, worauf die stolze Künstlerin Sylva zu einer Amerika-Tournee aufbricht. Auch Edwins Freund Graf Boni Káncsiánu, der selbst ein Auge auf die Komtesse geworfen hat, kann zunächst nichts ausrichten, bis man einen Fleck auf der hochfeudalen weißen Weste der Fürstengattin »von und zu« selbst entdeckt. Doch können Edwin und Sylva nach dem vorangegangenen schmerzlichen Bruch jetzt noch über ihren eigenen Schatten springen?

Auch in seiner bekanntesten Operette, der »Csárdásfürstin«, entwickelt Kálmán zu Beginn des
1. Weltkrieges die besondere Zugkraft der Musik aus dem Spannungsfeld von Csárdás und Walzer, von Budapest und Wien. Mit szenischem Einfallsreichtum sowie mit satztechnischem und orchestralem Kunstsinn verarbeitet der Komponist seine unverwechselbaren musikalischen Einfälle.

»Ein gelungenes Beispiel für die Unsterblichkeit der Operette.« Magdeburger Volksstimme

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Nico Rabenald Choreografie Angela Hercules-Joseph Bühne und Kostüme Heike Scheele Premiere 17. 02. 2007 Spielort opernhaus



GAETANO DONIZETTI Der Liebestrank
Komische Oper in zwei Akten
Libretto von FELICE ROMANI nach AUGUSTE EUGÈNE SCRIBE
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Nemorino ist schwer verliebt in Adina, doch mit seinen zaghaften Annäherungsversuchen beißt er bei ihr auf Granit. Als dann auch noch der machohafte Sergeant Belcore ihm Konkurrenz macht, ist Nemorino hoffnungslos verzweifelt. Da trifft es sich gut, dass der gerade vorbeiziehende Quacksalber Dulcamara für Nemorino einen Liebestrank hat. Das Wundermittel ist zwar nichts weiter als eine Flasche Rotwein, doch Nemorino merkt davon nichts und leert sie in einem Zug. Angeheitert und zunehmend hemmungsloser erregt er mit einem Mal Adinas Aufmerksamkeit.
Und nicht bloß ihre: Als bekannt wird, dass Nemorino seinen reichen Onkel beerben wird, sind plötzlich auch Adinas Freundin und alle anderen Mädchen des Dorfes hinter ihm her. Doch Nemorino will nur seine Adina – wenn da nicht immer noch der Schnösel Belcore und die versprochene Hochzeit wären. Da hilft es nichts, und Nemorino greift ein zweites Mal zur Flasche …

Eine der schönsten heiteren italienischen Opern voll liebevoller Menschlichkeit, augenzwinkernder Spritzigkeit und wunderschöner Melodien. Die Popularität der Oper hält seit der Uraufführung 1832 bis heute unvermindert an, und fast alle großen Tenöre haben schon einmal den unverwüstlichen Hit »Una furtiva lagrima« gesungen und damit die Herzen des Publikums zum Schmelzen gebracht.

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Holger Pototzki Bühne Harald Thor Kostüme Tanja Hofmann Premiere 13. 01. 2007 Spielort opernhaus



RICHARD WAGNER Tannhäuser
Große Romantische Oper in drei Akten
Libretto vom Komponisten

Zwei Menschen auf der Suche nach ihrer Liebe: Der Rebell Tannhäuser flieht vor der Enge der Gesellschaft und der Beziehung mit Elisabeth in die sinnlich-erotische Venus-Welt, doch hält er es auch dort nicht lange aus. Elisabeth ihrerseits hat Tannhäuser seit seiner Flucht als Liebesideal bewahrt. Als Tannhäuser in den Kreis seiner ehemaligen Freunde um den Landgrafen Hermann zurückkehrt, soll ihm ein Sängerwettstreit die Möglichkeit geben, seine Läuterung unter Beweis zu stellen. Er ist gern bereit, in Elisabeth ein Gegenbild zu Venus und damit seine wahre Liebe zu erkennen. Doch der Sängerwettstreit eskaliert und zeigt nicht nur Elisabeth und Tannhäuser, dass ihre Vorstellungen von Liebe der Realität nicht standhalten …

Ohne Zweifel ist die enorme Sinnlichkeit, die Wagners Musik besonders in der »Pariser Fassung« mit dem großen Bacchanal im 1. Akt ausstrahlt, nicht nur vielen konservativen Zeitgenossen zum Anstoß geworden. Sie ist aber gleichzeitig der zentrale Grund für die bis heute andauernde Faszination des Werkes: Auf radikale und kluge Weise zugleich stellt Wagner die ewig aktuelle Frage, was erfüllte Liebe ist und wie sie gelebt werden kann. In der Regie von Holger Pototzki entstand ein »sehr interessanter, befriedigender, ja beglückender Abend«, urteilte MDR-Figaro.

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Holger Pototzki Bühne Andreas Jander Kostüme Amanda Siegert Choreografie Zenta Haerter Premiere 5. 11. 2006 Spielort opernhaus



FRANZ LEHÁR Schön ist die Welt
Operette in zwei Teilen
Libretto von LUDWIG HERZER und FRITZ LÖHNER

In einem Berliner Kino sollte sich der Industriellensohn Georg eigentlich mit der ihm von seinem finanziell klammen Vater zugedachten, zahlungskräftigen Verlobten treffen. Auf dem Weg dorthin hat sich Georg allerdings in Elisabeth verliebt, der er bei einer Reifenpanne näher kam. Gemeinsam mit ihr flieht er in die fantastische Filmwelt, in eine Bergwanderung, auf der sich beide noch viel näher kommen …

Franz Lehár überarbeitete Ende der 1920er Jahre seine Operette »Endlich allein«, die 1914 ihre Uraufführung erlebt hatte: Die Handlung änderte er hierfür ein wenig ab, doch der Ort − die herrliche Schweizer Bergwelt − und eine abgehende Lawine hatten auch in der Frühvariante schon dazu geführt, dass das Liebespaar »endlich allein« sein konnte. Die überarbeitete Fassung, »Schön ist die Welt«, wurde schließlich am 3. Dezember 1930 am Metropol-Theater in Berlin uraufgeführt. Im Oktober 2006 entdeckte Nico Rabenald die zu Unrecht verkannte Perle der Operetten-Literatur für das theater magdeburg neu.

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Nico Rabenald Bühne Heike Scheele Kostüme Karin Alberti Multimediaproducer Alexander Arnold Choreografie Angela Hercules-Joseph Premiere 7. 10. 2006 Spielort opernhaus



STEVE MARGOSHES Fame – Das Musical
Idee und Entwicklung von DAVID DE SILVA | Buch von JOSÉ FERNANDEZ | Songtexte von JACQUES LEVY

FAME – das ist der große Traum vom Ruhm als Tänzer, Sänger, Schauspieler oder Musiker. Das ist der Traum vom großen Auftritt, von Beifallsstürmen, von Glanz und Glamour, vom Ankommen in der Welt des Showbusiness und seiner Stars … An der legendären New Yorker »Highschool of Performing Arts« beginnt für zehn angehende Schauspieler, Tänzer und Musiker die Ausbildung. Ihnen stehen vier Jahre harter und diszplinierter Arbeit mit Erfolgen und Niederlagen bevor. In der Auseinandersetzung mit sich selbst und in der Begegnung mit den anderen erfahren sie große Gefühle: Liebe und Hoffnung, Eifersucht und Schmerz.

Das Musical »Fame« entstand nach dem Kultfilm von Alan Parker und der gleichnamigen Fernsehserie. Neben der Titelballade »There She Goes/Fame« garantieren Songs und Rhythmen aus Pop, Rock, Funk und Soul eine mitreißende und tempogeladene Show mit Live-Band und bis zu 60 Darstellern auf der Bühne!

Musikalische Leitung Ludger Nowak Regie Matthias Brenner Choreografie Alexandre Tourinho Bühne Nicolaus-Johannes Heyse Kostüme Cäcilia Müller Premiere 8. 04. 2006 Spielort opernhaus



CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK Orpheus und Eurydike
Oper in drei Akten
Libretto von RANIERI DE’ CALZABIGI

Orpheus’ Trauer um seine Frau Eurydike ist so groß, dass er den Schmerz zu betäuben sucht und den Göttern droht, sich umzubringen. Amor erscheint ihm und erlaubt Orpheus, in die Unterwelt einzudringen, um Eurydike zurückzuholen – vorausgesetzt, er blickt sie dabei nicht an. Orpheus besteht alle Gefahren, doch die einfache Bedingung entpuppt sich als grausames Spiel der Götter …

Der Orpheus-Mythos ist einer der beliebtesten Opernstoffe überhaupt. Deshalb verwundert es nicht, dass die Opernreformer Gluck und Calzabigi 1762 für die erste Oper, mit der sie sich aus den althergebrachten starren Formen der Opera seria befreiten, diesen Stoff um die Macht der Liebe und der Musik wählten. Regisseur Andreas Kriegenburg lässt in seiner berührenden Interpretation der Oper schmerzlich-süße Bilder von Liebe, Trauer, Erschütterung und Tod entstehen. »Ein fantastischer Abend«, urteilte die Zeitschrift »opernwelt«. Nominiert für den Deutschen Theaterpreis 2006!

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Andreas Kriegenburg Bühne Harald Thor Kostüme Andrea Schraad Choreografie Zenta Haerter Premiere 28. 01. 2006 Spielort opernhaus



theater für junge zuschauer
ENGELBERT HUMPERDINCK Hänsel und Gretel im Konzert
Spielerisch-konzertante Aufführung der Märchenoper in drei Akten
Libretto von ADELHEID WETTE

Wer kennt sie nicht, die berühmte Geschichte von Hänsel und Gretel, den armen Besenbinder-Kindern, die sich im dunklen Wald verirren und in die Fänge der bösen Knusperhexe geraten? Auf der Bühne des Magdeburger Opernhauses stromern die beiden Geschwister durch den Orchesterwald, wo sie allerlei Merkwürdiges und Märchenhaftes erleben …

Mit »Hänsel und Gretel« schrieb Engelbert Humperdinck 1893 die vielleicht schönste Märchenoper überhaupt, voll unsterblicher Melodien wie »Brüderchen, komm tanz mit mir«, »Ein Männlein steht im Walde« oder dem »Abendsegen«. Pünktlich in der Vorweihnachtszeit steht die Märchenoper für Groß und Klein in spielerisch-konzertanter Version wieder auf dem Spielplan. Das OpernKonzert-Erlebnis für die ganze Familie!

Musikalische Leitung Rainer Roos Regie Christian Poewe Ausstattung Katrin Beulker Premiere 14. 12. 2006 Spielort opernhaus



theater für junge zuschauer
Spuk in der Oper
Eine Musiktheater-Entdeckungsreise für Kinder

Warum heißt die Oper »Oper«? Wie dick muss ein Sänger sein? Wozu braucht man Musik im Theater? Wo singt eine Kammersängerin? Wie hoch können Frauen überhaupt singen? Warum versteht man oft den Text so schwer? Berechtigte Fragen – und die patente Putzfrau Sybille Strusemuse ist sich sicher, die meisten Antworten schon zu kennen. In einem Streifzug durchs Theater gehen die Kinder gemeinsam mit ihr dem Geheimnis Oper auf den Grund und begegnen dabei so manchem Kulissenzauber.

»Alle haben Spaß gehabt und sind ein bisschen verzaubert«. Magdeburger Volksstimme

Ab 6 Jahren.

Text und Regie Stephan Beer Musikalische Leitung Annette Mauer/Tamás Molnár Ausstattung Eva-Maria Westerveld Premiere 27. 03. 2007 Spielort opernhaus/podium