Bremsteller

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Gerhard Bremsteller, erster Domorganist nach dem Krieg, gelang es 1949 eine größere Orgel für diesen Raum zu erwerben, um das kleine zweimanualige, romantische Instrument von Furtwängler und Hammer, das aus der Domschule (existiert nicht mehr) dorthin übernommen wurde, zu ersetzen. Die Firma Schuke aus Potsdam wurde damit beauftragt, die Arbeiten durchzuführen. (Die Firma stand zu dieser Zeit unter der Leitung Karl Schukes, eines der beiden Söhne des Firmengründers Alexander). Kurze Zeit später, nach dem Rückkehr des jüngeren Bruders aus russische Gefangenschaft, übergab Karl den Familienbetrieb in die Hände seines Bruders Hans-Joachim und übernahm die "Berliner Orgelbauwerkstatt" in Westberlin, ein Betrieb, der in seinem Auftrag von Ernst Bittcher gegründet worden ist.)

 

Ulrich Bremsteller (Hannover), Orgel Ulrich Bremsteller wirkte bis 2002 als Professor für Evangelische Kirchenmusik und Orgel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Dazu ist er seit vielen Jahren als Titularorganist an der Konzerthalle „Georg Philipp Telemann“ in Magdeburg tätig. Zahlreiche Konzertreisen haben ihn weit über Europa hinaus bekannt gemacht.