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IBA-JAHR 2010

IBA-Kompakt

Neue Perspektiven für Städte im Umbruch
19 Städte – 19 Konzepte. Die IBA Stadtumbau 2010 versteht sich als ein „Labor“, in dem verschiedene „Werkzeuge“ des Stadtumbaus beispielhaft erprobt und angewendet werden. Ziel der Internationalen Bauausstellung (IBA) Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 ist es, eine besondere Fachkompetenz auf staatlicher und kommunaler Ebene in Sachsen-Anhalt für die Praxis des Stadtumbaus zu bilden. Dabei sollen bis 2010 modellhafte Projekte entwickelt werden, die unter den Bedingungen des demografischen, wirtschaftlichen und sozialen Wandels Zeichen für die internationale Stadtforschung und -gestaltung setzen.


Das Land Sachsen-Anhalt hat im Jahr 2002 die Stiftung Bauhaus Dessau und die SALEG Sachsen-Anhaltinische Landesentwicklungsgesellschaft mbH mit der Vorbereitung und Durchführung der Internationalen Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 beauftragt.
Mit der IBA Stadtumbau 2010 ist erstmals ein ganzes Bundesland Thema einer Internationalen Bauausstellung. Eine Internationale Bauausstellung (IBA) ist keine Ausstellung im herkömmlichen Sinne. Die Objekte einer IBA sind oder werden gebaute Wirklichkeit. Mehr zum IBA-Konzept.
Die Städte von morgen können sich nicht mehr am Leitbild einer stetig wachsenden Stadt orientieren. Urbane Lebensqualität und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit hängen nicht von einem Wachstum an Einwohnern und Flächenverbrauch ab, sondern vom qualitativen Wachstum zukunftsfähiger Branchen und Projekte: Weniger ist mehr. Das sind Leitgedanken der IBA Stadtumbau 2010. Mehr zu den Grundlagen.
19 Städte in Sachsen-Anhalt mit ihren spezifischen Themen sind an der IBA Stadtumbau 2010 beteiligt. Das IBA-Büro in Dessau-Roßlau koordiniert den IBA-Prozess und unterstützt und berät die beteiligten Städte bei der Weiterentwicklung und Umsetzung ihrer Ideen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IBA-Büros sind Stadtplaner, Architekten, Landschaftsarchitekten, Kunsthistoriker, Soziologen u.a.
Die Städte, die an der IBA mitwirken, erarbeiteten sich zu Beginn ein erkennbares Profil, das auf die Stärkung und Nutzung ihrer originären wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Potenziale setzt und das gleichzeitig als Leitlinie der künftigen baulich-räumlichen Entwicklung der Stadt dienen kann. Vor diesem Hintergrund bearbeitet jede IBA-Stadt ein Thema des Stadtumbaus, das für den Gesamtprozess relevant sein muss und dessen Ergebnisse auf andere Städte übertragbar sein sollen.
Über die Teilnahme der Städte und ihre jährliche Evaluation entscheidet der IBA-Lenkungsausschuss unter dem Vorsitz des Ministers für Landesentwicklung und Verkehr Dr. Karl-Heinz Daehre. Das IBA-Kuratorium erörtert Grundsatzfragen des Stadtumbaus und wacht über die Qualität des IBA-Prozesses. Es besteht aus Vertretern von Bundes- und Landesregierung, Verbänden, Kammern und unabhängigen Fachleuten, Vorsitzender ist der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Prof. Dr. Wolfgang Böhmer.
Über die Arbeit in den einzelnen Städten hinaus organisiert die IBA den Informations- und Meinungsaustausch über vielfältige Aspekte des Stadtumbaus: durch internationale Kolloquien, Fachveranstaltungen und durch das IBA-Städtenetz aus allen „Stadtumbaustädten“ in Sachsen-Anhalt.
Die IBA ist kein Förderprogramm. Die Landesregierung fördert Vorhaben im Rahmen der IBA vorrangig aus den vorhandenen Programmen.

http://www.iba-stadtumbau.de/index.php?iba-2010-de

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