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KÜRZUNGEN

2004

theater magdeburg (logo seit der Theaterfusion)

Gegen die 6 % -Kürzung der Zuschüsse der Landesregierung für die Magdeburger Theater ab 1. Januar 2005 haben bislang 5. 218 Theaterbesucher mit ihrer Unterschrift protestiert. Mit der Unterschriftensammlung und dem Anschreiben an die Landesregierung Sachsen-Anhalt wird der Bitte Ausdruck verliehen, die Theater in Magdeburg weiterhin in gleicher finanzieller Höhe wie bisher zu fördern und den künstlerischen Betrieb vor den schädigenden Folgen der Einsparungsmaßnahmen zu bewahren. Ausdrücklich wird damit auch gegen drohende Stellenkürzungen an den Theatern protestiert.

Frau Beatrix Franzkowiak, Vorsitzende des Fördervereins theater magdeburg, wird die Unterschriften am kommenden Dienstag, dem 30. November, um 16 Uhr, an Herrn Dr. Gerold Letko, den Abteilungsleiter Kultur im Kultusministerium, übergeben.

Presseerklärung vom 04.11.2004

Presseerklärung
theater magdeburg, Puppentheater Magdeburg
und Dezernat für Kultur, Schule und Sport

In einem dreistündigen sehr offenen Gespräch zwischen dem Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Herrn Prof. Dr. Olbertz, und dem Generalintendanten des Theaters Magdeburg wurden gestern die Fragen, die aus der Veränderung der finanziellen Rahmenbedingungen nicht nur für die beiden Magdeburger Theater erwachsen, ausführlich besprochen. Der Minister machte sehr deutlich, dass kein Weg daran vorbeiführen kann, mit den objektiven Bedingungen sehr aktiv und gestalterisch umzugehen. Bei unterschiedlichen Bewertungen im Detail ist man sich darüber einig, dass Intendanten, Stadtverwaltung und Tarifpartner umgehend nach Lösungen suchen müssen, die das künstlerische Potential der Sparten nicht gefährden und gleichzeitig mit weniger Mitteln auskommen. Sehr wichtig war dabei, sich die Mittelfristigkeit von Umgestaltungsprozessen vor Augen zu führen. Einig ist man sich vor allem darin, dass die Stadttheater als kostbares kulturelles Gut, als Mittel ästhetischer Bildung und Hort künstlerischer Kreativität stabile Fördergrundlagen benötigen. Die Theaterverträge zwischen den Trägern und dem Land Sachsen-Anhalt sollen dafür auch weiterhin kontinuierliche Bedingungen schaffen.
Der Beigeordnete für Kultur, Schule und Sport der Landeshauptstadt Magdeburg,
Dr. Rüdiger Koch, begrüßt in diesem Zusammenhang das Angebot des Kultusministers zu einem vertiefenden Austausch.
Magdeburg, 04.11.2004

ETAT