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GONZALO GALGUERA
*Die verlorenen Schritte [AT] UA | *Russische Rhapsodie [AT] UA | Aschenbrödel | Requiem UA
Gonzalo Galguera wurde in Kuba geboren. Von 1979 bis 1987 studierte er an der Escuela Nacional de Ballet de Cuba in Havanna. 1984 wurde er mit dem Zweiten Preis des Nationalen Choreografiewettbewerbs in Havanna ausgezeichnet. 1987 schloss er sein Studium mit einem Diplom als Bühnentänzer und Tanzpädagoge des Klassischen Faches ab und trat 1988 ein Engagement als Tänzer beim Ballet Nacional de Cuba unter der künstlerischen Leitung von
Alicia Alonso an. 1989 errang er den Preis als bester Partenaire und den Zweiten Preis beim Internationalen Ballettwettbewerb in Lima/Peru. 1990 tanzte er als Solist am Ballet Municipal de Lima sowie als Erster Solist am Ballet María de Ávila in Madrid/Spanien. Von 1991 bis 1999 war Gonzalo Galguera Ensemblemitglied des Balletts der Komischen Oper Berlin. Seit 1992 erarbeitete er Kreationen für die Deutsche Oper Berlin, die Komische Oper Berlin, die Akademie der Künste Berlin, das Ballet Municipal de Lima/Peru, das Centro Coreográfico de Valencia/Spanien und das Internationale Ballettfestival Havanna. 1999 erhielt er eine Nennung als »Bester Nachwuchschoreograf des Jahres« bei der internationalen Kritikerumfrage der Fachzeitschrift »Ballett international«. Sein Werk »Pilger« wurde 1998 mit dem Ersten Preis des Iberoamerikanischen Choreografie-Wettbewerbs von Madrid ausgezeichnet. Von 1999 bis 2004 war Galguera als Ballettdirektor und Chefchoreograf des DessauBalletts am Anhaltischen Theater Dessau tätig. Während dieser Zeit entstanden weit mehr als zwanzig Werke für das DessauBallett, darunter die Uraufführungen »h-Moll Messe« (Musik: Johann Sebastian Bach), »Die vier Jahreszeiten« (Musik: Antonio Vivaldi), »7. Sinfonie« (Musik: Ludwig van Beethoven), »4. Sinfonie« (Musik: Franz Schubert) und »Ausnahmezustand«. 2004 erarbeitete Galguera als Gastchoreograf am Ballet del Teatro Argentino de La Plata/Argentinien die Aufführung »Romeo und Julia«. Auf dem 19. Internationalen Ballettfestival von Havanna fand die Uraufführung seiner Choreografie »A los Aires« statt. Ebenfalls als Uraufführung schuf Gonzalo Galguera für das ballett magdeburg in der Spielzeit 2004/2005 den sinfonischen Ballettabend »Credo«; in der Spielzeit 2005/2006 setzte er mit dem ballett magdeburg Astor Piazzollas Tango-Oper »María de Buenos Aires« in Szene. Im Frühjahr 2006 arbeitete er als Gastchoreograf in Cali/Kolumbien. Seit Beginn der Spielzeit 2006/2007 leitet Gonzalo Galguera als Ballettdirektor und Chefchoreograf die Geschicke des balletts magdeburg und hat in seiner ersten Saison die Uraufführungen »Requiem« und »Keine Schmerzen!« sowie das Ballett »Aschenbrödel« auf die Bühne gebracht.



OLGA ILIEVA
*Giselle
Olga Ilieva, geboren in Sofia/Bulgarien, begann ihre Ausbildung an der Ballettschule ihrer Heimatstadt. 1974 wurde sie an der Ballettakademie Waganova aufgenommen. Nach dem Abschluss ihres Studiums führte das erste Engagement Olga Ilieva an das Nationaltheater Sofia, wo sie von 1981 bis 1991 Mitglied des Ballettensembles war. 1991 wechselte sie als Solotänzerin und Assistentin an das Anhaltische Theater Dessau; ab 2003 übernahm sie auch die Funktion der Proben- und Trainingsmeisterin. Während dieser Zeit entstanden zahlreiche Choreografien für Oper, Operette und Musical, beispielsweise für »Eugen Onegin«, »Rusalka«, »Frau Luna« und »Die verkaufte Braut«, sowie Choreografien für das Bauhaus Dessau und für den Opernball 2007 am theater magdeburg. Gastspiele führten Olga Ilieva bislang nach Griechenland, Italien, Frankreich, Tschechien, Kuba, Spanien, Österreich und Ägypten sowie in die Schweiz und in die Niederlande. Als Tänzerin kann sie auf die Zusammenarbeit mit Choreografen wie Harald Wandtke, Manfred Schnelle, Arila Siegert, Emöke Pöstenyi, Peter van Dijk, Gregor Seyffert und Gonzalo Galguera zurückblicken. Seit der Spielzeit 2006/2007 ist Olga Ilieva beim ballett magdeburg als Ballettmeisterin beschäftigt und auf der Bühne als Stiefmutter in Gonzalo Galgueras »Aschenbrödel« zu sehen. Mit »Giselle« präsentiert sie erstmals eine abendfüllende Choreografie am theater magdeburg.