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2006/2007


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KARL GOLDMARK Die Königin von Saba
MusLtg Rainer Roos Regie Holger Pototzki Premiere 13. 05. 2006 opernhaus

DAVID deSILVA/JOSE FERNANDEZ/JACQUES LEVY/STEVE MARGOSHES Fame – Das Musical
MusLtg Ludger Nowak Regie Matthias Brenner Premiere 8. 04. 2006 opernhaus

GEORG PHILIPP TELEMANN Don Quichotte auf der Hochzeit des Comacho
MusLtg Alexander Steinitz Regie Wolfgang Krause Zwieback
Premiere 24. 03. 2006 opernhaus/hinterbühne

GIACO MOPUCCINI Tosca
MusLtg GMD Francesco Corti Regie Klaus Dieter Kirst Premiere 18. 02. 2006 opernhaus

CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK Orpheus und Eurydike
MusLtg Alexander Steinitz Regie Andreas Kriegenburg Premiere 28. 01. 2006 opernhaus

JOHANN STRAUß Wiener Blut
MusLtg Alexander Steinitz Regie Nico Rabenald Premiere 19. 11. 2005 opernhaus

Weihnachtsgeschichte 2006 oper magdeburg
GIAN CARLO MENOTTI Amahl und die nächtlichen Besucher theater für junge zuschauer
MusLtg Rainer Roos Regie Tillma Meyer Premiere 17. 11. 2005 schauspielhaus

PETER TSCHAIKOWSKY Eugen Onegin
MusLtg Alexander Steinitz Regie Vera Nemirova Premiere 8. 10. 2005 opernhaus

GIACOMO PUCCINI La Bohème
MusLtg Rainer Roos Regie Tobias Wellemeyer Premiere 23. 04. 2005 opernhaus

EMMERICH KÁLMÁN Gräfin Mariza
MusLtg Rainer Roos Regie Nico Rabenald Premiere 13. 11. 2004 opernhaus

KARL GOLDMARK Die Königin von Saba
Oper in vier Akten | Libretto von SALOMON HERMANN VON MOSENTHAL

Der in der Bibel beschriebene Besuch der Königin von Saba bei König Salomon gibt den Handlungsrahmen vor: Assad, einer von Salomons treuesten Männern, soll Sulamith heiraten. Von Salomon der Königin von Saba entgegengesandt, sieht Assad eine fremde Frau, deren Reizen er für eine Nacht erliegt. Als die Königin am nächsten Tag festlich empfangen wird, erkennt Assad in ihr jene Frau der vergangenen Nacht. Alle Ratschläge Salomons helfen nicht: Assad hat sich unsterblich in die Königin verliebt und betet sie als seine Göttin an. Salomon schickt Assad in die Verbannung, wo ihn sowohl die Königin als auch Sulamith aufsuchen … – Zwei Welten prallen aufeinander: Eine isoliert lebende Glaubensgemeinschaft empfängt einen fremden Staatsgast, um über die gemeinsamen Geschäfte zu reden. Diese Beziehung bleibt lebbar, bis ein Einzelner den Ausbruch aus der Gemeinschaft wagt.
Auch heute noch besticht KARL GOLDMARKs Opernerstling aus dem Jahr 1875 als eine Mischung aus französischer Grand Opéra und Wagners Musikdrama mit seiner überwältigend schönen Musik. Mit der Inszenierung der »Königin von Saba« bietet das theater magdeburg die besondere Gelegenheit, ein fast vergessenes Stück der Operngeschichte wieder live erleben zu können.

Musikalische Leitung Rainer Roos Regie Holger Pototzki Bühne Jens Büttner Kostüme Ute Noack Premiere 13. 05. 2006 Spielort opernhaus
>Vorstellungen 2006 2. 12. | 29. 12.
>Vorstellungen 2007 8. 02.



Fame – Das Musical
Idee und Entwicklung DAVID DE SILVA | Buch JOSÉ FERNANDEZ | Liedtexte JACQUES LEVY | Musik STEVE MARGOSHES | Deutsche Dialoge FRANK THANNHÄUSER | Deutsche Liedertexte IRIS SCHUMACHER

FAME – das ist der große Traum vom Ruhm als Tänzer, Sänger, Schauspieler oder Musiker. Das ist der Traum vom großen Auftritt, von Beifallsstürmen, von Glanz und Glamour, vom Ankommen in der Welt des Showbusiness und seiner Stars … An der legendären New Yorker »Highschool of Performing Arts« beginnt für zehn angehende Schauspieler, Tänzer und Musiker die Ausbildung. Ihnen stehen vier Jahre harter und diszplinierter Arbeit mit Erfolgen und Niederlagen bevor. In der Auseinandersetzung mit sich selbst und in der Begegnung mit den anderen erfahren sie große Gefühle: Liebe und Hoffnung, Eifersucht und Schmerz.
Das Musical »Fame« entstand nach dem Kultfilm von ALAN PARKER und der gleichnamigen Fernsehserie. Neben der Titelballade »There She Goes/Fame« garantieren Songs und Rhythmen aus Pop, Rock, Funk und Soul eine mitreißende und tempogeladene Show mit Live-Band und bis zu 60 Darstellern auf der Bühne!

Musikalische Leitung Ludger Nowak Regie Matthias Brenner Choreografie Alexandre Tourinho Bühne Nicolaus-Johannes Heyse Kostüme Cäcilia Müller Premiere 8. 04. 2006 Spielort opernhaus
>Vorstellungen 2006 21. 09. | 22. 09. | 21. 10. | 28. 10. | 18. 11. | 13. 12.
>Vorstellungen 2007 10. 01. | 30. 01. | 6. 03. | 20. 04. | 29. 05.



GEORG PHILIPP TELEMANN Don Quichotte auf der Hochzeit des Comacho
Singspiel | Libretto von DANIEL SCHIEBELER nach einer Episode aus CERVANTES’ Roman

Auf der Suche nach ergötzlichen Begebenheiten, scharfsinnigen Kämpfen und anderen unterhaltenden Vorfällen: Bevor Don Quichotte, der Löwenritter, und sein Stallmeister Sancho Pansa nach ihrem Kampf gegen die Windmühlen zu neuen Abenteuern aufbrechen können, werden sie auf eine Hochzeit eingeladen. Die schöne Schäferin Quiteria soll den reichen Comacho heiraten. Sie liebt allerdings den armen Schäfer Basilio …
Die barocke Oper war immer ein Fest der Sinne. Dem erfahrenen Theatermann GEORG PHILIPP TELEMANN gelang es in diesem 1761 entstandenen Werk, naive und kunstvolle Elemente mit subtilem und derbem Humor zu vermischen und so ein spannendes deutsches Singspiel zu schaffen. Wolfgang Krause Zwiebacks Umsetzung komponiert daraus einen abwechslungsreichen Musiktheaterabend für alle Sinne.

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie, Bühne und Kostüme Wolfgang Krause Zwieback Pflanzen und Tiere HAEL YXXS Premiere 24. 03. 2006 Spielort opernhaus/hinterbühne
>Vorstellungen 2006 23. 09. | 3. 10. | 10. 11.



GIACOMO PUCCINI Tosca
Oper in drei Akten | Libretto von GIUSEPPE GIACOSA und LUIGI ILLICA
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Wenn Gewalt und Willkür die Herrschaft übernommen haben, wohin rettet sich dann die Selbstachtung? Wie ändert sich der Alltag, wie die privaten Begegnungen und Beziehungen? Was bleibt jenseits der Ohnmacht? Wie überlebt die Würde des Einzelnen? – Die gefeierte Sängerin Tosca liebt den Maler Cavaradossi. Als Cavaradossi dem Republikaner und Staatsfeind Angelotti hilft und ihn versteckt, gerät er in die Gewalt des sadistischen Polizeichefs Scarpia. Dieser bekommt so die Gelegenheit, Tosca zu erpressen: Cavaradossis Freilassung gegen eine Liebesnacht. Tosca willigt ein. Doch da gibt ihr der Zufall eine tödliche Waffe in die Hand …
Die napoleonischen Kriege und die italienische Unabhängigkeitsbewegung sind der historische Hintergrund der Oper. Im Mittelpunkt steht die Ohnmacht all derer, die in die Mühlen eines schonungslosen Machtapparats geraten. GIACOMO PUCCINI komponierte für die sich überstürzende Handlung eine Musik voll vibrierender Spannung: »Mit ›La Bohème‹ wollten wir Tränen ernten, mit ›Tosca‹ wollen wir das Gerechtigkeitsgefühl der Menschen aufrütteln und ihre Nerven ein wenig strapazieren. Bis jetzt waren wir sanft, jetzt wollen wir grausam sein.«

Musikalische Leitung GMD Francesco Corti Regie Klaus Dieter Kirst Bühne und Kostüme Stefan Wiel Premiere 18. 02. 2006 Spielort opernhaus
>Vorstellungen 2006 13. 10. | 9. 11. | 7. 12.
>Vorstellungen 2007 5. 01. | 16. 02. | 10. 03. | 15. 04.



CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK Orpheus und Eurydike
Oper in drei Akten | Libretto von RANIERI DE’ CALZABIGI

Die Verzweiflung über den Tod seiner geliebten Frau Eurydike stürzt Orpheus in einen nahezu rauschhaften Zustand grenzenloser Trauer. In seinem Schmerz droht er den Göttern, sich umzubringen. Da erscheint ihm Amor und erlaubt Orpheus, in die Unterwelt einzudringen, um Eurydike zurückzuholen – vorausgesetzt, er blickt sie dabei nicht an. Orpheus besteht alle Gefahren, doch die einfache Bedingung entpuppt sich als grausames Spiel der Götter …
Der Orpheus-Mythos ist einer der klassischen Opernstoffe schlechthin – er lag schon der ersten Oper aus dem Jahre 1600 zu Grunde. Deshalb verwundert es nicht, dass der große Opernreformer CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK 1762 für die erste Oper, mit der er sich aus den althergebrachten starren Formen der Opera seria befreite, diesen Stoff um Liebe, Trauer, Erschütterung und Tod wählte. Andreas Kriegenburgs Regie macht nicht nur die Geschichte unmittelbar erfahrbar, sondern gibt der eindringlichen Musik den Raum, die Gefühle der handelnden Personen mit fast schmerzender Intensität erlebbar zu machen. »Ein fantastischer Abend«, urteilte nicht nur Jürgen Otten in der »opernwelt«.

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Andreas Kriegenburg Bühne Harald Thor Kostüme Andrea Schraad Choreografie Zenta Haerter Premiere 28. 01. 2006 Spielort opernhaus
>Vorstellungen 2006 27. 10 | 19. 11. | 25. 12.
>Vorstellungen 2007 12. 01. | 1. 05 | 19. 05. | 17. 06.



JOHANN STRAUß Wiener Blut
Operette in vier Bildern | Libretto von VICTOR LÉON und LEO STEIN

Wenn ein Mann sich zwischen drei Frauen nicht entscheiden will und kann, braucht er nicht nur Witz und Dreistigkeit, sondern vor allem Glück – was aber auch nicht viel nützt, wenn die Frauen sich gegen ihn verbünden: Das wilde Wiener Blut sorgt dafür, dass es in der österreichischen Hauptstadt nicht gerade prüde zugeht: Der Botschafter Graf Zedlau aus dem Zwergstaat Reuß-Schleiz-Greiz hat gegen den Wiener Lebens- und Liebeswandel nichts einzuwenden, und so ist es selbstverständlich, dass er sich neben seiner Gattin eine Geliebte hält und auch noch mit einer feschen Probiermamsell anbandelt. Damit die Damen nichts voneinander erfahren, spannt Graf Zedlau neben seinem Sekretär Josef auch noch den Premierminister ein, einer Notlüge nach der anderen Glaubwürdigkeit zu verleihen. Auf einem glanzvollen Ball droht die Geschichte jedoch aus dem Ruder zu laufen …
Der langjährige Kapellmeister des Theaters an der Wien, Adolf Müller jun., arrangierte in Zusammenarbeit mit dem damals bereits 73-jährigen JOHANN STRAUSS 1898 diese schwungvolle Operette im Dreivierteltakt, die auch heute noch nichts von ihrem »Wiener Charme« verloren hat. Denn Schuld an allen Missverständnissen ist selbstverständlich nur das Wiener Blut!

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Nico Rabenald Bühne und Kostüme Heike Scheele Choreografie Angela Hercules-Joseph Premiere 19. 11. 2005 Spielort opernhaus
>Vorstellungen 2006 24. 11. | 6. 12. | 16. 12.
>Vorstellungen 2007 9. 02.



PETER TSCHAIKOWSKY Eugen Onegin
Lyrische Szenen in drei Aufzügen | Libretto von KONSTANTIN S. SCHILOWSKY

Mit dem provinziellen Leben im Haus der Larina kommen ihre beiden Töchter unterschiedlich gut zu Recht: Tatjana lebt ganz in der Welt ihrer Bücher, und Olga flüchtet sich in offensive Lebenslust. Als der mit Olga befreundete Dichter Lenski mit seinem Freund Onegin zu Besuch kommt, verliebt sich Tatjana in den Fremden und gesteht ihm dies in einem nächtlich geschriebenen Brief. Zutiefst verletzt muss sie am nächsten Morgen erkennen, dass Onegin ihre Träume nicht teilt. Auf Tatjanas Geburtstagsfeier spitzen sich die unausgesprochenen Hoffnungen und Gefühle der Beteiligten vor den Augen der neugierigen Gesellschaft zu: Es kommt zum Duell. Onegin überlebt und kehrt Jahre später, erfolgreich geworden, zurück …
»Ich halte Ausschau nach einem intimen, aber kraftvollen Drama, das aufgebaut ist aus dem Konflikt von Umständen, die ich selbst erfahren und gesehen habe, einem Konflikt, der mich wirklich berührt.« Diesen Stoff fand PETER TSCHAIKOWSKY im berühmten Versroman Alexander Puschkins aus dem Jahre 1833. Aus der Geschichte eines kalten Zynikers machte der Komponist ein packendes Drama der unmöglichen Träume und verpassten Möglichkeiten.

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Vera Nemirova Bühne und Kostüme Stefan Heyne Premiere 8. 10. 2005 Spielort opernhaus
>Vorstellungen 2006 1. 10. | 31. 10. | 9. 12. | 23. 12.



GIACOMO PUCCINI La Bohème
Oper in vier Bildern nach HENRI MURGERs »Scènes da la Vie de Bohème«
Libretto von GIUSEPPE GIACOSA und LUIGI ILLICA
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Am Weihnachtsabend lernt der Schriftsteller Rodolfo das Mädchen Mimì kennen. Er nimmt sie mit zu seinen Künstler-Freunden ins Café Momus, wo der Maler Marcello seine exzentrische Geliebte Musetta trifft. Mimì ist etwas Besonderes, für Rodolfo ist sie ein Engel auf Erden. Doch Mimì ist krank und bedürftig. In der Angst, ihr nichts bieten zu können, will Rodolfo sie verlassen. Mimì gelingt es, Rodolfo zu überzeugen, noch für einige Zeit bei ihr zu bleiben; aber dann trennt sich das junge Paar. Erst als Musetta die auf den Tod erkrankte Mimì zu Rodolfo zurückbringt, erkennt er, wie sehr er sie liebt. Doch jetzt ist es zu spät …
GIACOMO PUCCINI begann 1893 mit der Komposition von »La Bohème«, deren eindringliche Musik noch jeden zu Tränen rührte. Seine Librettisten stützen sich auf Henri Murgers Roman »Scènes de la Vie de Bohème«, der die Lebensverhältnisse der Künstlerwelt Mitte des 19. Jahrhunderts beschreibt. Dabei entwarf er das Bild einer ebenso von bürgerlichen Zwängen freien, genussfreudigen wie entbehrungsreichen Lebensart – ein Bild, das auch heute nichts von seiner Gültigkeit verloren hat.

Musikalische Leitung Rainer Roos Regie Tobias Wellemeyer Bühne Iris Kraft Kostüme Ute Noack Choreografie Mike Salomon Premiere 23. 04. 2005 Spielort opernhaus
>Vorstellungen 2007 4. 05. | 20. 05. | 3. 06.



EMMERICH KÁLMÁN Gräfin Mariza
Operette in drei Akten | Text von JULIUS BRAMMER und ALFRED GRÜNWALD

Gräfin Mariza hat genug von den Männern, und so greift sie zu einer List: Sie gibt ihre Verlobung mit einem erfundenen Bräutigam, Baron Zsupán, bekannt, um sich damit die lästigen Freier vom Leib zu halten. Die Überraschung ist groß, als jener Heiratskandidat namens Zsupán pünktlich zum Verlobungstermin auftaucht und sich seine Zukünftige einmal ansehen will! Und für die völlige Verwirrung der Handlung – und der Gefühle – sorgt dann nicht nur jener Bräutigam, sondern auch Tassilo, ein verarmter Aristokrat, der ganz bürgerlich auf Marizas Gut als Verwalter arbeitet und sich auf den ersten Blick in die adelige Herrin verliebt …
EMMERICH KÁLMÁN, der schon mit seiner »Csárdásfürstin« das ungarische Klangmilieu kultivierte, schuf 1924 mit seiner Operette »Gräfin Mariza« erneut ein musikalisches Feuerwerk, reich an Zigeunerweisen und Pusztaklängen. Dabei kombinierte er erfundene Folklore gekonnt mit Foxtrott-Rhythmen und landete einen Welterfolg, der mit unvergesslichen Operettenmelodien wie »Komm mit nach Varasdin«, »Grüß mir die süßen, die reizenden Frauen im schönen Wien« und »Komm Zigány, komm Zigány« aufwartet.

Musikalische Leitung Rainer Roos Regie Nico Rabenald Bühne und Kostüme Heike Scheele Choreografie Angela Hercules-Joseph Premiere 13. 11. 2004 Spielort opernhaus
>Vorstellungen 2006 16. 09. | 12. 10. | 30. 11. | 19. 12.



GIAN CARLO MENOTTI Amahl und die nächtlichen Besucher theater für junge zuschauer
Die Geschichte von den Heiligen Drei Königen, spannend, berührend und neu erzählt für Kinder ab 6 Jahren.

Der Junge Amahl wohnt allein mit seiner Mutter in einer Dachwohnung. Amahl wird von den anderen Kindern gemieden, denn er ist verkrüppelt. Aber er beherrscht die Kunst des Schalmeienspiels, und er sieht oft Dinge, die die anderen nicht sehen können. Doch was nützt die Sehergabe, wenn ihm nicht einmal die eigene Mutter Glauben schenkt? Auch als er eines Abends berichtet, er habe einen wunderbaren großen Stern mit einem leuchtenden Kometenschweif am Himmel gesehen, will ihm die Mutter nicht glauben und schickt ihn zur Strafe ins Bett. Doch in jener Nacht werden Mutter und Sohn durch ein kräftiges Klopfen an der Haustür geweckt. Drei Könige stehen draußen und bitten um Einlass. Das ist nicht die einzige Überraschung, die diese Nacht für Amahl bereithält …
GIAN CARLO MENOTTI komponierte ein stimmungsvolles Weihnachtsspiel für junge Opernzuschauer: kurzweilig und – bei aller weihnachtlichen Stimmung – abwechslungsreich, voller handfester Komik und mit fast »veristisch« anmutenden Melodien.

Musikalische Leitung Rainer Roos Leitung Regie Tillma Meyer Bühne Nele Ahrens Kostüme Katharina Montag Premiere 17. 11. 2005 Spielort schauspielhaus
>Vorstellungen 2006 6. 12. | 10. 12. | 17. 12. | 18. 12.