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MOTTO: „TELEMANN und HÄNDEL“
Die Festtage tragen 2008 das Motto Telemann und Händel. Zu kaum einem anderen Komponisten des 18. Jahrhunderts hatte der in Magdeburg geborene Georg Philipp Telemann so intensive künstlerische und auch persönliche Beziehungen, wie zu dem nahezu gleichaltrigen Georg Friedrich Händel. Beide waren seit ihrer Jugendzeit bis ins hohe Alter hinein miteinander befreundet. Das belegen unterschiedliche Dokumente wie Briefe, Autobiographien, Reiseschilderungen oder musikalische Zeugnisse.
Das Programm der 19. Magdeburger Telemann-Festtage (Konzeption und Organisation: Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg) stellt u.a. Werke dieser beiden großartigen Komponistenpersönlichkeiten vor, die durch ihre musikalische Substanz, die verwendeten Texte oder ihr Sujet miteinander verwandt sind. Insbesondere soll Musik erklingen, die einerseits die künstlerischen Beziehungen beider hörbar macht und andererseits vermittelt, dass sie jeweils eine eigenständige und besondere, doch voneinander deutlich zu unterscheidende Musiksprache fanden.
Als Interpreten werden auch 2008 Stars der Alten Musik in Magdeburg erwartet, u.a. The Amsterdam Baroque Orchestra & Choir (Ton Koopman) mit Telemanns Oratorien Donner-Ode und Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu, die Akademie für Alte Musik Berlin und der RIAS-Kammerchor mit Telemanns „Brockes-Passionsoratorium“ (René Jacobs) und La Stagione Frankfurt (Michael Schneider). Unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann wird die Markuspassion 1759 nach einer neu entdeckten Notenhandschrift erstaufgeführt. Anlässlich der Festtage bereitet das theater magdeburg eine szenische Aufführung der Telemannoper Flavius Bertaridus vor (Magdeburgische Philharmonie, Leitung: GMD Francesco Corti). Neben den hochkarätigen Konzerten widmen sich auch die Internationale Wissenschaftliche Konferenz und das Jugendprojekt Telemann für Schüler dem Motto des Festivals.
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Das Programm der Festtage werden über 400 Interpreten aus mehr als 20 Ländern gestalten. Zum umfangreichen Rahmenprogramm, das mit Unterstützung von Kulturpartnern aus Magdeburg erstellt wurde, gehören Jazzkonzerte, Ausstellungen und Musik-Video-Installationen. Die Veranstalter erwarten eine weitreichende Ausstrahlung der Festtage. Hierzu werden auch Rundfunk-Mitschnitte und CD-Produktionen beitragen.
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V1 – Eröffnungskonzert (12. März 2008) Fragen nach dem Urheberrecht könnten sich aufdrängen, wenn das Programm des Eröffnungskonzertes der 19. Magdeburger Telemann-Festtage auf musikalische ‚Anleihen’ aufmerksam macht, die Händel den Werken Telemanns entnahm. Doch ist die Transformation von melodischen, rhythmischen, harmonischen oder satztechnischen Vorlagen Telemanns in Händels Londoner Kompositionen das Resultat einer künstlerischen Auseinandersetzung mit Musik, die faszinierte. Sie ist Ausdruck einer persönlichen ‚Verneigung’ vor dem Œuvre des in Hamburg wirkenden Freundes. Händel zitierte mitunter detailgetreu aus Telemanns Werken. Er konnte so verfahren, weil er im Besitz einiger der in Telemanns Hamburger Verlag erschienenen Notenausgaben war. Im Konzert mit der Magdeburgischen Philharmonie unter der Leitung von GMD Francesco Corti erklingen die betreffenden Werke Telemanns und Händels in direkter Folge.
V2 – ORATORIEN (13. März 2008) Die beiden herausragenden Spätwerke Telemanns erklingen nicht erstmalig zusammen in einem Konzert: Schon bei der Hamburger Uraufführung des Oratoriums Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu im Jahre 1760 stand auch die unter Eindruck des Erdbebens von Lissabon 1756 komponierte Donner-Ode auf dem Konzertprogramm. Das reizvolle Moment dieser Konstellation liegt nicht nur in der historischen Rekonstruktion dieser Aufführung, sondern auch in der Darstellung der unterschiedlichen Klangwelten, derer sich Telemann in beiden Werken bedient. Für dieses anspruchsvolle Konzertprogramm, das The Amsterdam Baroque Orchestra & Choir unter der Leitung von Ton Koopman zur Aufführung bringt, konnten auch andere internationale Konzertveranstalter begeistert werden. Im Vorfeld der Magdeburger Telemann-Festtage erklingen die Werke in Italien und Budapest, im Anschluss an die Aufführung in Magdeburg reist das Ensemble mit diesem Programm und Moskau.
V3 – PASSIONSORATORIUM (14. März 2008) Der Text des Passionsoratoriums Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus aus der Feder von Barthold Heinrich Brockes wurde von Telemann und Händel zeitgleich vertont. Bevor Händels Komposition im Sommer 2008 bei den Händel-Festspielen in Halle zu hören ist, erklingt Telemanns Meisterwerk im März bei den 19. Magdeburger Telemann-Festtagen. Dieses monumentale Kunstwerk machte im 18. Jahrhundert „die Chöre und Klingsäle erschallen“, wie Telemann in einer seiner Autobiographien berichtete. Seit der quellenkritischen Neufassung des Werkes, die im Zentrum für Telemann-Pflege und Forschung Magdeburg entstand, ist dieses Werk auch wieder häufiger im Musikleben unserer Zeit zu hören und begeistert Interpreten wie Publikum durch seine Virtuosität, Klangvielfalt und außerordentlichen musikalische Kraft. Wenn René Jacobs, Telemann-Preisträger 2008, mit diesem Werk bei den Magdeburger Telemann-Festtagen erneut eine Tournee beginnt und damit die mitteldeutsche Musikregion in ein überregional und international ausstrahlendes Konzertereignis einbezieht, knüpft er an furiose Konzerte in den Metropolen Brüssel, Paris, Köln, Berlin im Jahr 2005 an.
V5 – LAUDATE PUERI DOMINIUM (15. März 2008) Der freundschaftliche musikalische Austausch zwischen Händel und Telemann ist bis in die Jugendzeiten der beiden Komponisten zurückzuverfolgen. In virtuosen Solokantaten und Triosonaten aus dieser frühen Zeit wird den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Musikstil der beiden Meister nachgespürt. Schwerpunkte des Programms bilden zwei Psalmvertonungen unterschiedlichen Charakters. Händels um 1703 entstandenes, sängerisch höchst anspruchsvolles, Laudate pueri zeigt Stilmerkmale, die bereits deutlich dem von Händel favorisierten italienischen Stil zugehören. In Telemanns tiefgründigem Ach Herr, strafe mich nicht aus seiner Leipziger Zeit, bilden Stilismen des 17. Jahrhunderts mit denen der modernen Kantate eine reizvolle Symbiose.
V6 – EINE KISTE VOLLER EXOTISCHER PFLANZEN – EIN BERICHT ÜBER EINE BAROCKE FREUNDSCHAFT (15. März 2008) Seit 1994 gehören spezielle Veranstaltungsangebote für Kinder und Jugendliche zum Programm der Magdeburger Telemann-Festtage. Für das nächste Jahr wurde die szenisch-musikalische Collage Eine Kiste voller exotischer Pflanzen – Ein Bericht über eine barocke Freundschaft als Theaterstück mit Hörbeispielen konzipiert. Die Schau-spieler und Musiker (Bouffonérie mobile, Regie: Alexander Herrmann) werden Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren ansprechen und die Künstlerfreundschaft zwischen Telemann und Händel auf unterhaltsame Art darstellen.
V7 - PARKRUNDGANG MIT WANDELKONZERT Wenig nur erinnert den Besucher des am westlichen Ufer der Elbe gelegenen Parks und des klassizistischen Gesellschaftshauses südlich der alten Magdeburger Domstadt daran, dass er sich hier auf dem Boden eines nicht nur für Magdeburg, sondern weit darüber hinaus bedeutsamen historischen Terrains bewegt. Um 968 gründete Kaiser Otto I. das berühmte Kloster Berge bei Magdeburg, in welchem etliche Jahrhunderte später (1577) die lutherische Konkordienformel ausgehandelt wurde. Im 18. Jahrhundert befand sich an diesem Ort ein bedeutendes Pädagogium, zu dessen Schülern u.a. Wieland, Matthisson und Fasch d. J. zählten. Während der napoleonischen Zeit verfielen die Gebäude und wurden schließlich abgetragen. Der preußische Gartendirektor Joseph Peter Lenné errichtete auf dem ehemaligen Klostergelände im Auftrag der Stadt ab 1824 den ersten Volksgarten Deutschlands. Auf Entwürfen Karl Friedrich Schinkels beruht das 1829 fertiggestellte Gesellschaftshaus, in dem seit 2002 das Magdeburger Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung seinen Sitz hat.
V8 - KAMMERMUSIK Magdeburg ist seit dem Jahr 2001 Austragungsort des im biennalen Rhythmus veranstalteten Internationalen Telemann-Wettbewerbs. Dem reichhaltigen Œuvre Telemanns zu ehren, wird dieser Wettbewerb jeweils für wechselnde Besetzungen ausgeschrieben. 2001 und 2007 widmete er sich der Kammermusik, 2003 den historischen Holzblasinstrumenten und 2005 der Barockvioline und Viola da gamba. Bisweilen nahmen junge Musiker aus insgesamt 27 Ländern teil. Das international besetzte Ensemble Meridiana erhielt bei dem 4. Internationalen Telemann-Wettbewerb 2007 den 1. Preis sowie den Publikumspreis und wird diese Kammermusik gestalten.
V9 – MARKUSPASSION 1759 (15. März 2008) Die Markuspassion des Jahres 1759 wurde von Zeitgenossen zu den besten Kompositionen Georg Philipp Telemanns gezählt. Der Komponist selbst plante, sie im Druck herauszubringen, was ebenfalls für die Bedeutung des Werkes spricht. Bislang war nur eine zeitgenössische Bearbeitung der Passion bekannt. Dank eines erst kürzlich von einem Magdeburger Telemann-Forscher identifizierten Manuskriptes, kann die Markuspassion, die Telemann im Todesjahr seines Freundes Händels komponierte, erstmals wieder in ihrer originalen Gestalt erklingen. Der sensationelle Neufund wurde eigens für die Magdeburger Telemann-Festtage ediert und wird mit hochkarätigen Solisten sowie dem Magdeburger Domchor und der Dresdner Hofkapelle unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann zur Aufführung gebracht.
V10 – FLAVIUS BERTARIDUS (15. März 2008) Die Aufführung der Telemann Oper Flavius Bertaridus, König der Longobarden, eine Produktion des theaters magdeburg aus Anlass der 19. Magdeburger Telemann-Festtage, erfolgt nach einer im Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg betreuten wissenschaftlichen Edition. Der ungemein dramatischen Handlung des Stückes liegt eine wahre Begebenheit der langobardischen Geschichte aus der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts zugrunde. Der Stoff ist auch aus Händels Oper Rodelinda bekannt, wenngleich sich beide Handlungen doch stark voneinander unterscheiden. Telemann komponierte diese ernste Oper 1729 für das Hamburger Opernhaus. Zu bestaunen sind die einfallsreiche und abwechslungsreiche Verwendung kompositorischer Mittel und Formen im Hinblick auf die musikalische Dramaturgie sowie auf treffende Stimmungs-, Situations- und Charakterschilderungen.
V12 – MUSIQUE DE TABLE (16. März 2008) Unter den Werken Telemanns, die für Händel eine besondere Fundgrube für Melodien, Rhythmen und harmonische Wendungen waren, nimmt zweifellos die Musique de Table einen besonderen Rang ein. Launig-selbstbewusst äußerte Telemann einem Freund gegenüber: „Diß Werk wird hoffentlich mir einst zum Ruhm gedeihen“. In der Tat zählt Telemanns Tafel-Music zu den herausragenden Instrumentalkompositionen der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das große zyklische Werk vereint die wichtigsten instrumentalen Musikgattungen der Zeit. 1733 gab es der Komponist im eigenen Hamburger Verlag heraus. Mehr als 200 Exemplare gingen an Interessenten aus ganz Europa, zu denen auch Georg Friedrich Händel in London gehörte. Die Auswahl der im Konzert mit dem Ensemble Musica Alta Ripa zu hörenden Werke wurde vor dem Hintergrund der musikalischen Entlehnungen getroffen, die Händel den Kompositionen Telemanns entnahm. Dabei wird festzustellen sein, dass manch ein aus Händels Orgelkonzerten bekanntes Thema eigentlich von Telemann stammt.
V15 – ABSCHLUSSKONZERT (16. März 2008) Besondere Aufmerksamkeit ziehen immer wieder ‚Fehlzuschreibungen’ auf sich, Kompositionen also, die einstmals einem anderen Komponisten zugeschrieben waren, nicht jedoch dem, der sie wirklich komponierte. So galt das Oratorium Der aus der Löwengrube errettete Daniel einst als Komposition Georg Friedrich Händels – wenngleich die Forschung seiner Autorschaft skeptisch gegenüberstand. Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Universität Hamburg konnte inzwischen Telemann als Komponist dieses Oratoriums ermittelt werden. Im Unterschied zu Händels abendfüllenden Konzertoratorien entstand dieses Werk, das zu Telemanns sogenanntem „oratorischen Jahrgang“ gehört, für den gottesdienstlichen Gebrauch. Die sensationelle Entdeckung wurde erstmals im Rahmen der Internationalen Wissenschaftlichen Konferenz 2006 anlässlich der 18. Magdeburger Telemann-Festtage der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Oratorium wird im Abschlusskonzert der 19. Magdeburger Telemann-Festtage mit La Stagione Frankfurt unter der Leitung von Michael Schneider erstmals in unserer Zeit wieder erklingen.
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INTERNATIONALE WISSENSCHAFTLICHE KONFERENZ (12. bis 14. März 2008) Thema: „Telemann und Händel - Musikerbeziehungen im 18. Jahrhundert“ Hotel Ratswaage Magdeburg Georg Philipp Telemann stand mit bedeutenden Persönlichkeiten seiner Zeit im Gedankenaustausch. Sein reicher Briefwechsel gibt darüber ebenso Auskunft, wie Epigramme, Gedichte, Stammbuchverse, Vorworte, Dedikationen, Empfehlungs-schreiben und vieles andere mehr. Als Komponist von europäischem Rang, europaweit agierender Musikverleger, geschickter Organisator des Musiklebens, geachteter Pädagoge und allgemein geschätzte musikalische Instanz war Telemann nicht nur in musiktheoretische Diskussionen einbezogen, sondern galt seinen Zeitgenossen auch als Anreger, Ratgeber und Vermittler. Wenig bekannt ist allerdings darüber, zu welchen seiner Zeitgenossen Telemann über den fachlichen Gedanken-austausch hinaus auch freundschaftliche Kontakte unterhielt. Zweifellos gehörte Georg Friedrich Händel zu diesem Kreis. Telemann und Händel haben sich in ihrer Jugendzeit in Halle kennen gelernt, studierten gemeinsam musikalische Vorbilder, verfolgten den Lebensweg des anderen, haben viele der gedruckt veröffentlichten Werke jeweils des anderen besessen. Händel ließ sich vielfach von Werken Telemanns inspirieren und übernahm Motive und Themen daraus in eigene Kompositionen, Telemann kann als bedeutender Vermittler der Händelopern auf dem Kontinent gelten. Solch ein produktiver Umgang mit dem Werk des anderen unterstreicht nicht nur die hohe persönliche und künstlerische Wertschätzung, die beide Musiker einander entgegenbrachten, sondern allgemein auch die Bedeutung von Künstlerfreundschaften für das Kultur- und Musikleben.
TELEMANN FÜR SCHÜLER (3. bis 14. März 2008) Es gehört seit 1994 zur Tradition der Magdeburger Telemann-Festtage, spezielle musikalische Angebote für Kinder und Jugendliche im Programm zu verankern. Wichtigstes Ziel ist dabei, jungen Menschen, den Konzerthörern von Morgen die reichen Traditionen der mitteldeutschen Musiklandschaft klingend vorzustellen und ihnen Live-Erlebnisse mit der sogenannten Alten oder Klassischen Musik zu verschaffen. Der unmittelbare Eindruck, die direkte Interpret-Adressat-Relation kann insbesondere jungen Menschen neue Erlebnis- und Gedankenwelten eröffnen und ihre Entwicklung in positiver Weise beeinflussen. Zudem verfolgen die Projekte Telemann für Schüler neben den musikalischen Darbietungen auch Wissensvermittlung, indem entweder in vorbereitenden Veranstaltungen oder in den Konzerten selbst die musikalischen Ereignisse, die Instrumente, die Struktur der jeweiligen Komposition erklärt werden. Im Zentrum der Veranstaltungsreihe Telemann für Schüler stehen Kompositionen des in Magdeburg geborenen Georg Philipp Telemann. Eine Besonderheit dieser Veranstaltungen ist es, dass das junge Publikum - zumeist Schüler - diese didaktischen Konzerte in ihrer Schule geboten bekommt. Vorbereitet werden die Schülerveranstaltungen einerseits im Musikunterricht, andererseits an einigen Schulen auch im Rahmen von Projekttagen. Der Erfolg der Schülerkonzerte ist immer wieder überwältigend: Für die meisten jungen Konzertgänger ist es der erste Kontakt mit der Musik längst vergangener Zeiten, ist es das erste Klassik (bzw. Barockmusik)-Live-Erlebnis. Innerhalb dieses Jugendprojektes werden bis zu 12 Konzerte durchgeführt in Schulen der Stadt und Region Magdeburg, d. h. zwischen Salzwedel und Aschersleben, Dessau und Wernigerode und auch im Gartensaal des Gesellschaftshauses der Landeshauptstadt Magdeburg. 2.000 bis 2.500 Schüler besuchen diese didaktischen Konzerte. Eine weitere Aufführung wird in der Regel als Familienkonzert im Rahmen der Magdeburger Telemann-Festtage eingeplant. Die Reihe Telemann für Schüler wird von den Magdeburger Telemann-Festtagen in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Georg Philipp Telemann Magdeburg e.V., der Internationalen Telemann-Gesellschaft e.V., Schulen und weiteren Partnern vorbereitet und durchgeführt. Einbezogen sind in die Konzerte nicht selten Darbietende und Musiker, die selbst noch Schüler sind, sei es an Hochschulen, Konservatorien oder in Gymnasien. Als Telemann für Schüler-Projekt wird für 2008 vorbereitet Eine Kiste voller exotischer Pflanzen – ein Bericht über eine barocke Freundschaft (siehe V6)
DIE TELEMANNSTADT MAGDEBURG (10. bis 16. März 2008, 11.00 Uhr) Treffpunkt: Tourist-Information Magdeburg, Ernst-Reuter-Allee 12 Ein circa zweistündiger, historisch orientierter Stadtrundgang auf Telemanns Spuren führt durch die Stadt.
ICH BIN IN MAGDEBURG GEBOREN (14. März 2008, 15.30 Uhr) Plastisches Ensemble Telemann und die vier Temperamente am Kloster Unser Lieben Frauen zu Magdeburg (Teil der Straße der Romanik) Ständchen zum 327. Geburtstag von Georg Philipp Telemann Das Magdeburger Blechbläser-Ensemble
Sowie in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Landehauptstadt Magdeburg: Kunstprojekte, Jazzkonzerte u.a.
Änderungen vorbehalten.
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GRÜNE ZITADELLE ORGELWEIHE 2008 im Dom
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