akademisches orchester

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akademisches orchester

 

1999

Das Akademische Orchester

Wie vereinbart sich akademische Lehre und wissenschaftliche Forschung mit künstlerischer Ambition? Ob Einstein ohne sein Geigenspiel die Relativitätstheorie und Kekulé ohne Freude am Ballett den Benzolring hätten entwickeln können? Enthusiasten unter den musizierenden Universitätsangehörigen und Magdeburger Musikfreunden versammelten sich 1995 um den Magdeburger Komponisten und Dirigenten Peter Petkow: das Akademische Orchester Magdeburg war gegründet.

Musikalische Auftritte
Jung an Jahren, kann es dennoch bereits auf eine ebenso ereignisreiche wie erfolgreiche künstlerische Arbeit zurückblicken. Jeden Montag in der Semesterzeit ist Probe und damit Anstrengung und Freude zugleich. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr das Orchester in seiner Aufbauphase durch den damalligen Rektor, Prof. Dr. Jürgen Dassow. So erfolgten Einladungen zum Musizieren bei akademischen Festlichkeiten, wie bei Immatrikulationen, Investiturfeierlichkeiten im Kloster Unser Lieben Frauen und Eröffnungen internationaler wissenschaftlicher Konferenzen und Tagungen. Alsbald bildeten sich Kammermusikgruppen, so daß auch Bläserquintett und Akademisches Streichquartett an die Öffentlichkeit treten konnten. Nun gehört es allerdings zu den Eigenheiten des Ensembles, daß die Besetzung vom semesterweisen Wechsel des Studien- und Arbeitsortes abhängt. Deshalb muß die Programmauswahl jeweils sehr ausgewogen erfolgen, denn inzwischen ist der Ehrgeiz gewachsen, und jedes Semester soll mit einem Konzertabend ausklingen.

Experimentierfreudig
Sowohl im Musikleben der Stadt Magdeburg als auch des Landes Sachsen-Anhalt konnte der Klangkörper bereits eine Reihe künstlerischer Akzente setzen. Natürlich ist das grundlegende Repertoire von sinfonischen und konzertanten Werken der Barockzeit und der Klassik bestimmt. Doch das Orchester wendet sich experimentierfreudig auch zeitgenössischer Musik zu, wobei insbesondere Magdeburger Komponisten gespielt werden. So musizierte das Akademische Orchester beim Eröffnungskonzert zum 5.Tonkünstlerfest Sachsen-Anhalt u.a. Werke des Münchner Komponisten Klaus Obermayer und der Magdeburger Dieter Nathow und Alexander Trinko, dessen Orchesterlied Im Nebel als Uraufführung erklang. Für die solistischen Partien können fast immer Dozenten und Studierende vom Institut für Musik oder Musiker der Magdeburgischen Philharmonie gewonnen werden. So kann ein Klavierkonzert auch einmal mit drei Pianisten &endash; für jeden Satz einen &endash; erklingen. Das vergangene Wintersemester brachte einen Wechsel des Dirigentenstabs zu OStR Günter Bust und ein viel beachtetes Konzert zum Semesterausklang im Viktoria-Kuppelsaal des Hegel-Gymnasiums Magdeburg, bei dem zugleich das neu aufgestellte Orgelinstrument im konzertanten Miteinander vorgestellt werden konnte.

Dr. Rüdiger Pfeiffer

 

2000

Kompositionen vom Barock bis zur Moderne zum Klingen bringen
Das Akademische Orchester

Wenn das Akademische Orchester an der Universität Magdeburg die Immatrikulationsfeier am 11. Oktober 2000 mit festlicher Musik gestaltet, kann es zugleich sein fünfjähriges öffentliches Wirken feiern. Denn nachdem die Lehramtsausbildung für Musik etabliert und die einstige Außenstelle Magdeburg der Hochschule für Musik "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig in die Universität eingegliedert worden waren, scharten sich um den Dirigenten und Komponisten Peter Petkow Musikliebhaber mit ihren Instrumenten, um gemeinsam zu musizieren und Kompositionen vom Barock bis zur Moderne zum Klingen zu bringen. Die Gründung des Akademischen Orchesters an der Magdeburger Alma mater gehört zu den Novitäten, schmücken sich doch renommierte Universitäten seit alters her mit einem Collegium musicum zur intellektuell-musischen Freizeitgestaltung und für akademische Festlichkeiten. Und so hat das Akademische Orchester Magdeburg zugleich auch einen nicht unwesentlichen Anteil an der gleichwohl musischen Ausstrahlung wie akademischen Reputation einer Universitas litterarum magdeburgensis. Mit maßgeblicher Unterstützung des seinerzeitigen Rektors, Prof. Dr. Jürgen Dassow, und der damaligen Leiterin des Instituts für Musik, Dr. Sigrid Hansen, konnte der Grundstock für die musikalische Probenarbeit und Konzerttätigkeit geschaffen werden. Das Ensemble erhielt seine Heimstatt im Gebäude des Instituts für Musik Kaiser-Otto-Ring 6, wo jeden Montagabend im Semester Probenatmosphäre herrscht, wenn OStR Günter Bust den Taktstock hebt, Studenten, Mitarbeiter und Dozenten unterschiedlichster Fakultäten ihre Streich- und Blas-Instrumente erklingen lassen, gleich, ob als Spieler im Range eines qualifizierten Laien oder semiprofessionellen Musikanten.

Konzerte im Kuppelsaal Unter der fachkundigen Anleitung des Konzertmeisters der Magdeburgischen Philharmonie, Ingo Fritz, werden interpretatorische Details ausgearbeitet, die sowohl die solistische als auch kammermusikalische Klangkultur im Streichquartett und im Bläserquintett nuancieren und das orchestrale Zusammenspiel perfektionieren. Für die von Dr. Rüdiger Pfeiffer musikwissenschaftlich betreuten akademischen Konzerte im Viktoria-Kuppelsaal gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schulverein des Hegel-Gymnasiums Magdeburg und dem Landesverband Sachsen-Anhalt Deutscher Musikschaffender. Zu den Höhepunkten öffentlichen Konzertierens gehören u.a. die Darbietungen beim Tonkünstlerfest Sachsen-Anhalt und das gemeinsame Musizieren mit Musik-Studenten und Schülern des Georg-Philipp-Telemann-Konservatoriums Magdeburg als Solisten, wie bspw. Matthias Gehder (Klarinette), Susanne Skalla (Violine) oder Nadine Duwe, die als Koloratur-Sopranistin am Ende des Sommersemesters 2000 ihr Konzertexamen mit der Best-Note 1,0 (sic!) absolvieren konnte. Drei Akademische Konzerte wurden inzwischen aufgezeichnet und zeugen als CD-Editionen von dem musikantischen Elan und der niveauvollen Interpretationskultur des über Magdeburg hinaus bekannten Klangkörpers.

Dr. Rüdiger Pfeiffer

 

2003 KMD Günther Hoff

Im Gespräch mit Günther Hoff, Leiter des Magdeburger Universitätschores und des Akademischen Orchesters
Begeisterung für die Musik ist Motivation

Akademische Festakte oder Gottesdienste, Immatrikulationsfeiern oder Studententage - den musikalischen Rahmen gestalten der Magdeburger Universitätschor oder das Akademische Orchester. Immer häufiger auch gemeinsam. Untrennbar mit den beiden universitären Klangkörpern verbunden ist Kirchenmusikdirektor Günther Hoff, der sie leitet. Im Mai 2003 feiert er seinen 75. Geburtstag. Anlass für den Uni-Report, in einem Gespräch mit ihm Rückschau zu halten und nach Plänen zu fragen.

Sie haben in Gernrode eine leistungsstarke Kantorei aufgebaut, ein Vierteljahrhundert am Magdeburger Dom den Domchor dirigiert und übernahmen 1993 die Leitung des damals gerade gegründeten Universitätschores. Jetzt feiern sie ihren 75. Geburtstag. Müssen wir Sorge haben, dass Sie aufhören?
Nein, das habe ich nicht vor. Es macht mir noch immer sehr viel Freude, mit Musikbegeisterten zu arbeiten und meine künstlerischen Fähigkeiten einzubringen.

Welche Pläne gibt es für den Universitätschor?
Der Terminplan ist sehr voll. Da war vor Ostern die Johannespassion von Bach. Zu den Händel-Festspielen werden wir ,Dettinger Te Deum' am 15.Juni in Halle aufführen. Während der Studententage ist ein Konzert am 18.Juni in der Katholischen Universitätskirche. Am 10. Oktober gestalten wir anlässlich des Universitätsjubiläums den Otto-von-Guericke-Festakt und ein Festkonzert. Schon zur Tradition geworden sind die Weihnachtskonzerte. Alle sechs Kantaten von Bachs Weihnachtsoratorium stehen am 7.Dezember auf dem Programm. Und in der Universitätsfrauenklinik werden wir vor Weihnachten ebenfalls wieder auftreten, am 18. Dezember. In diesem Jahr planen wir auch wieder eine Auslandsreise, die uns nach Innsbruck führen soll. Zu Konzertreisen war der Chor bereits in Israel und Italien.

Sie haben 2001 auch die Leitung des Akademischen Orchesters der Universität übernommen. Warum?
Neben der Chormusik ist die Arbeit mit einem kleinen Orchester meine zweite Leidenschaft. Mich dafür zu rüsten, hatte ich das Glück, bei Herbert von Karajan Kurse besuchen zu können. Mit wieviel Freude und Engagement die Musiker neben ihrem Tagwerk als Ärzte, Studenten, Promovenden oder Hochschullehrer ans Musizieren gehen, motiviert mich sehr, auch wenn der Terminkalender immer dichter gefüllt ist. Zunehmend gestaltet das Akademische Orchester gemeinsam mit dem Universitätschor Konzerte wie beispielsweise Anfang des Jahres ein sinfonisches Konzert, das für eine CD mitgeschnitten wurde, oder das bereits erwähnte Konzert zu den Studententagen und der Festakt zu Ehren Otto von Guerickes im Jubiläumsjahr der Universität.

Warum sollte eine Universität Chor und Orchester haben?
Sie gehören einfach zum akademischen Leben, bereichern es kulturell, gestalten Feierlichkeiten und Festveranstaltungen, tragen die Universität durch Konzerte sozusagen in die Stadt. Das ist Tradition.
Beide Klangkörper der Magdeburger Universität werden durch diese gefördert, auch wenn es hier und da etwas mehr sein könnte. Die Kosten für den Notenkauf oder die Mieten für die Konzertsäle sind erheblich. Für das Akademische Orchester hat der Rektor die Schirmherrschaft übernommen. Professor Wolfram Neumann und Professor Christof Huth sowie einige weitere Mitglieder des Universitätschores unterstützen diesen finanziell, indem sie beispielsweise für die Miete des Konzertsaals aufkommen. Wünschenswert wäre für Chor- und Orchesterkonzerte ein fester, akustisch gut ausgebauter Auftrittsort.
Die Gestaltung der Programmhefte übernehmen Dr. Rüdiger Pfeiffer vom Institut für Musik und Dr. Siegried Hansen, die bis zu ihrem Ruhestand am Institut arbeitete. Lieselotte Bänecke vom Institut für Arbeitsmedizin und Hygiene hat alles Organisatorische fest im Griff.

Mit der Übernahme der Leitung des Universitätschores wechselten Sie sozusagen von der musica sacra, der kirchlichen Musik, zur ,akademischen', also eher weltlichen Musik. Ein schwieriger Schritt?
Keineswegs. Bereits als Kirchenmusikdirektor am Dom dirigierte ich Sinfonien von Brahms, Schumann oder Beethoven. Und auch viele Werke, die der Universitätschor aufführt, kommen aus der Kirchenmusik. Geistliche Werke sind immer Verkündigung. Sie soll über die Musik an das Publikum herangetragen werden. Selbst komme ich aus einem christlichen Elternhaus. Mein Vater führte mich an die Musik heran, ich lernte Klavier und Konzertflöte spielen und studierte am Konservatorium in Quedlinburg und der Kirchenmusikschule in Halle. Als ich 1993 in den Ruhestand ging, war ich sehr glücklich, dass sich mir noch einmal die Chance bot, mit einem neuen Klangkörper arbeiten zu können.

Vielen Dank für das Gespräch.

 

2003

PMI Nr: 61 / Datum: 17.06.2003
Akademisches Orchester musiziert am 18. Juni

Die Darbietung klassischer und moderner Musik im Rahmen der Magdeburger Studententage hat bereits Tradition. Musikensembles der Universität Magdeburg gehören in den Rahmen von Veranstaltungen der Otto-von-Guericke-Universität und sind auch für Musikinteressierte aus der Stadt nicht mehr wegzudenken. KMD Günther Hoff war in den vergangenen Jahren mit stets einem von ihm geleiteten Ensemble vertreten. Waren es während der zurückliegenden Studententage Konzerte mit dem Magdeburger Universitätschor, musiziert er in diesem Jahr mit dem von ihm geleiteten Akademischen Orchester der Otto-von-Guericke-Universität.

Am Mittwoch, dem 18. Juni 2003, um 19.00 Uhr ist in der Katholische Universitätskirche St. Petri, Neustädter Str. / Nähe Jacobstr. eine Solistische Kammermusik zu hören. Neben dem Akademischen Orchester singt die junge Magdeburger Sopranistin Stefanie Fels "Salve Regina" von F. Mendelssohn Bartoldy und Rezitativ und Arie aus Jahreszeiten "Willkommen jetzt , O dunkler Hayn" von J. Haydn. Freunde der Flötenmusik können sich an der Aufführung des Concerto V F-Dur op. X Nr. 5 von Antonio Vivaldi erfreuen. Solistin ist die bekannte Magdeburger Flötistin Rotraud Bense. Mit Werken von J. Haydn - Violinkonzert G-Dur, hierbei übernimmt Viktoria Malkowski ebenfalls aus Magdeburg den solistischen Violinpart. Die Symphony A-Dur (1778) von Haydn und Telemanns Ouvertüre D-Dur erfreuen die Zuhörer am Anfang und Ende des Konzertes.

Karten zum Preis von 8,00 Euro (erm. 6,40 Euro) und 5,00 Euro (erm. 4,00 Euro) sind bei Magdeburg Ticket in der Ernst-Reuter-Allee zu erwerben. Restkarten werden an der Abendkasse verkauft. Studenten haben bei Vorlage des Studentenausweises freien Eintritt !

Nähere Informationen erteilt gern: Frau Bänecke, Tel. 67 15384.

 

2004

Das akademische Orchester der Otto-von-Guericke-Universität
Ein Orchester feiert seinen 10.

Das im Rahmen der diesjährigen Studententage am 17. Juni 2004 um 19.30 Uhr im Otto-Kolbin-Saal Magdeburg, Leipziger Straße 43, stattfindende traditionelle Konzert des Akademischen Orchesters der Otto-von-Guericke-Universität zum Semesterabschluss ist gleichzeitig ein akademischer Festakt der Universität, dessen anspruchsvolles Programm mit hochkarätigen Solisten – Absolventen und Studierende des Instituts für Musik und Gästen aus Berlin – auf das Besondere dieses Konzertes aufmerksam macht: Es ist das Festkonzert zum 10-jährigen Bestehen des Akademischen Orchesters unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Günther Hoff. Er hat nach dem Gründer des Orchesters Peter Petkov und nach dem Ausscheiden des langjährigen Dirigenten und Förderers des Klangkörpers Günter Bust, neben der Leitung des durch Gastspiele auch im Ausland (u. a. Israel, Österreich) bekannten Magdeburger Universitätschores den Dirigentenstab und die künstlerische Leitung des Orchesters übernommen. Und so ist es auch kein Wunder, dass es immer wieder zu gemeinsamen Konzerten von Akademischem Orchester und Universitätschor, wie zum Beispiel beim Festakt aus Anlass „10 Jahre Universität – 50 Jahre Hochschulstandort" im Oktober 2003 in der Johanniskirche, kommt. Vor zehn Jahren trafen sich auf Initiative des Komponisten Peter Petkov interessierte Laienmusiker der Universität und Instrumentalisten aus Magdeburg und dem Umland. Aus dem kleinen Ensemble, dass sich bereits 1995 zum 4. Tonkünstlerfest mit einem Konzert der Öffentlichkeit vorstellte, wurde im Laufe der Jahre ein 35-köpfiges Ensemble nicht nur musikbegeisterter Universitätsangehöriger. Und so findet man neben Dozenten und Studierenden des Musikinstituts auch Ingenieure, Ärzte, Mathematiker und Lehrer. Viele Studenten spielen auch noch in anderen Orchestern, wie zum Beispiel im Kammerorchester des Georg-Philipp-Telemann-Konservatoriums. Und obwohl bedingt durch das Studium bei den Studierenden immer wieder Fluktuation auftritt, kann die musikalische Qualität dank intensiver Probenarbeit und künstlerischer Unterstützung durch das Institut für Musik, insbesondere durch das große Engagement von Dr. Sigrid Hansen und Prof. Jochen Köhler sowie Violin-Professor Andreas Lehmann, auf hohem Niveau gehalten werden.

Musikalische Umrahmung

Seit Bestehen des Akademischen Orchesters hat der Klangkörper die repräsentativen akademischen Veranstaltungen der Universität, wie die jährlichen Immatrikulationsfeiern, den Festakt zur Verleihung der Forschungspreise oder festliche Veranstaltungen zu Jubiläen, musikalisch-künstlerisch ausgestaltet. Immer wieder traten dabei Mitglieder des Orchesters, aber auch Studierende des Instituts für Musik, in den Konzerten solistisch hervor. Das Repertoire des Orchesters umfasst neben Werken des Barock (Fasch, Telemann, Händel, Bach), der Klassik (Beethoven, Schubert, Haydn, Mozart) und Romantik auch Werke zeitgenössischer Komponisten. Und hier liegt ein Schwerpunkt auf Magdeburger Komponisten. So wurden Orchesterwerke von Peter Petkov, Stojan Stojantschev, Alexander Trinko und Dieter Nathow zum Teil uraufgeführt. Die jährlichen Tonkünstlerfeste sind ohne die Mitwirkung des Akademischen Orchesters ebenso wie die traditionellen Weihnachtskonzerte oder die Konzerte in der Reihe „KiK – Konzerte in der Kuppel" im Hegel-Gymnasium kaum denkbar. Das Akademische Orchester ist auch mit seinen kammermusikalischen Aktivitäten des Streichquartetts und des Bläserquintetts im Rahmen von Vernissagen, Veranstaltungen in den Fakultäten, Podiumskonzerten und der Eröffnung von Tagungen und Kongressen sehr aktiv. Mitglieder der Magdeburgischen Philharmonie, wie der Konzertmeister Ingo Fritz, unterstützen die Proben, z.B. der Streichergruppen. Dass der Rektor der Magdeburger Universität, Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann, die Schirmherrschaft über das Akademische Orchester inne hat und Günther Hoff für seine Verdienste um das Orchester mit der „Otto-von-Guericke-Plakette" geehrt wurde, unterstreicht die Bedeutung des Klangkörpers für die Universität und die Wertschätzung. Die enge Anbindung (auch personell) an das Institut für Musik macht dessen Fortbestand in Magdeburg unabdingbar! Das Festkonzert aus Anlass des Orchesterjubiläums u.a. mit dem Trompetenkonzert C-Dur von Johann Friedrich Fasch und dem berühmten Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violincello wird das hohe musikalische Niveau des Akademischen Orchesters eindrucksvoll bestätigen.

Prof. Dr. Herbert Henning

 

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