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Film im einewelt haus: „Das Herz von Jenin“

Film im einewelt haus: „Das Herz von Jenin“

Am Samstag, 5. Dezember, 18 Uhr zeigt die Vereinigung der Freunde Palästinas in Sachsen-Anhalt e.V. den Film „Das Herz von Jenin“ im einewelt haus. Die Dokumentation von Marcus Vetter und Leon Geller erzählt die wahre Geschichte des Palästinensers Ismael Khatib, der die Organe seines von Israelis erschossenen Sohnes israelischen Kindern spendet. Nach dem Film gibt es die Möglichkeit zum Gespräch mit Ismael Khatib.

Als der 12-jährige Ahmed im palästinensischen Flüchtlingslager Jenin mit Freunden spielt, schießen ihm israelische Soldaten in den Kopf, weil sie sein Plastikgewehr für ein echtes halten. Für Ahmed gibt es keine Rettung: Er stirbt im Krankenhaus von Haifa. Sein Vater Ismael Khatib stimmt einer Organspende zu – an israelische Kinder.
Zwei Jahre später besucht er die Kinder, denen die Organe seines Sohnes das Weiterleben ermöglichen.
Eindringlich und sehr persönlich wird gezeigt, dass es trotz Feindschaft und Krieg Menschlichkeit geben kann.
Ismael Khatib ist am 5. Dezember persönlich anwesend; im Anschluss an den Film wird es Raum für Gespräch und Diskussion geben.
Der Film wird in den Originalsprache Arabisch und Hebräisch mit deutschen Untertiteln gezeigt. Der Eintritt ist kostenlos.

Die Veranstaltung wird gefördert über den Lokalen Aktionsplan Magdeburg im Rahmen des Bundesprogramms "Vielfalt tut gut".

Sprachcafé in der Auslandsgesellschaft

Sprachcafé in der Auslandsgesellschaft

Die europäischen Freiwilligen der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. laden zum ersten „Sprachcafé“ am Donnerstag, 8. Oktober, 19.00 Uhr in den Saal des einewelt hauses ein. In lockerer, gemütlicher Atmosphäre sollen sich Muttersprachler und Sprachlernende begegnen, miteinander ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen und so Sprachpraxis pflegen.

Ob ein Magdeburger mit Migrationshintergrund seine Muttersprache sprechen will, ob Austauschschüler Gleichgesinnte treffen wollen oder ob Sprachinteressierte ihr Schulenglisch wieder auffrischen möchten – im Sprachcafé sind sie alle richtig. Das Prinzip: Ein Tisch für jede Sprache, an dem sich entspannt und ohne Vorgaben unterhalten werden soll. Im Dialog helfen Muttersprachler den Lernenden und Profis Anfängern. Ausgedacht haben sich das Sprachcafé die Jugendlichen, die zurzeit einen Europäischen Freiwilligendienst in der Auslandsgesellschaft absolvieren. Sie wollten einen Treffpunkt schaffen, an dem Kommunikation in einer Fremdsprache ohne Lehrbuch und Unterrichtsatmosphäre stattfindet. Es ist ein ergänzendes Angebot für Sprachkursteilnehmer, für ausländische Studierende oder für Menschen, die längere Zeit im Ausland waren und ihre Fremdsprachenkenntnisse nicht verkümmern lassen möchten.
Das Besondere am Sprachcafé im einewelt haus: Alle Sprachen sind willkommen. Im Gegensatz zu vielen ähnlichen Projekten ist der Sprachenvielfalt keine Grenzen gesetzt. Bis jetzt werden schon Chinesisch, Englisch, Französisch, Litauisch, Polnisch, Schwedisch, Spanisch, Suaheli, Rumänisch, Russisch und Ukrainisch erwartet. Nach der Premiere am 8. Oktober ist geplant, das Sprachcafé regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat weiterzuführen.