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2010 - Vorschau

Samstag, 16. Januar 2010, 20 Uhr, Johanniskirche

Samstag, 16. Januar 2010, 20 Uhr, Johanniskirche Magdeburg
Tim Fischer
singt Georg Kreislers „Gnadenlose Abrechnung“

Kabarettistischer Liederabend, am Flügel: Rüdiger Mühleisen

Das Publikum feiert ihn begeistert, die Medien betiteln ihn als Künstler der Ausnahmeklasse und grandiosen Chansonnier - Tim Fischer. Sein neues Programm, Georg Kreislers ‚Gnadenlose Abrechnung’, singt der Künstler am 16. Januar 2010 ab 20 Uhr in der Johanniskirche Magdeburg.
„Deutschlands wohl bester und gewitztester Chanson-Interpret und der Grumpy Old Man des Kabaretts als Autor und Komponist des Abends beweisen wieder einmal, dass sie ein absolutes Dreamteam sind. Mit einem fabelhaften Rüdiger Mühleisen am Klavier entfesselt Tim Fischer ohnehin mit seinem atemberaubend prononcierten Gesang, der selbst die kompliziertesten Zungenbrecher in federleichte Verse verwandelt, und seiner eloquenten Mimik ein tonales Feuerwerk, das vor bösen Pointen nur so strotzt.“ (Berliner Morgenpost)
Georg Kreisler, Autor und Komponist des Programms, mutet dem Interpreten Tim Fischer einiges zu. Aber er weiß natürlich seine Worte in den besten Händen. „Kabarettistische Liederabende sind eine heikle Angelegenheit. Man soll Erfahrung haben und gleichzeitig jung sein. Tim Fischer ist einer der ganz wenigen, bei denen das zutrifft.“, so Georg Kreisler.
„Gnadenlose Abrechnung“ - Aber mit wem wird abgerechnet? Das ist nicht sicher, und das ist es eben. Irgendwann fällt der Satz: „Vielleicht liegt Berlin am Ganges und New York an der Elbe“. Man kann in unserer Zeit nie wissen, was auf einen zukommt. Ist Europa wirklich nur eine „Bequemlichkeit der Millionäre“, wie es in einem anderen Lied heißt?
Wie immer gibt es auch Liebeslieder, aber sie sind von Unsicherheit geprägt, vielleicht war der Vater oder der Großvater ein „Fliegergeneral“, und das hat auf den Liebsten abgefärbt. „Tim Fischer singt intelligent distanziert und unendlich traurig von der Ortlosigkeit der Liebe und der Heimatlosigkeit des in Österreich geborenen jüdisch-amerikanischen Weltbürgers Georg Kreisler. Der Spagat zwischen kesser Lippe und der Diktion eines alten Burgtheater-Mimen gelingt dem 36-jährigen Künstler auf eindrucksvolle Weise.“ (Salzburger Nachrichten)
An diesem Abend verzichtet Tim Fischer auf alles schmückende Beiwerk. Keine Kostüme, keine Lichteffekte, keine Band, nur er und Rüdiger Mühleisen am Klavier. „Tim Fischer erzielt mit minimalem Showaufwand maximale Wirkung. Sein Körper tut wenig. Sein Gesicht, seine Stimme indes tun viel. So gelingt ihm die bedingungslose Konzentration auf den Text, den er mit artikulatorischer Brillanz, nuancenreicher Stimmpalette und scheinbar unendlicher Mimenvariation vorträgt. Viele der abertausend Worte dieses Abends wären ja gar nicht lustig, eher todtraurig. Aber wenn sie aus dem Munde dieses Gottes schwappen, so ist kein Zwerchfell vor Beben sicher. Dass das Ganze süchtig macht, versteht sich von selbst.“ (Mannheimer Morgen)

Eintrittskarten für diesen grandiosen kabarettistischen Liederabend können bei Magdeburg Ticket – Ticket Hotline 0391 533480 – und in allen bundesweit im CTS angeschlossenen Vorverkaufsstellen erworben werden, Online-Bestellformulare unter www.mvgm.de.

5. Februar 2010, 20 Uhr, Johanniskirche Magdeburg

Arved Fuchs präsentiert -
Multivisionsshow „Der Ruf des Nordens“

Der Extrem-Abenteurer Arved Fuchs lässt sein Magdeburger Publikum erneut eintauchen in die eiskalte Natur der Arktis - und zeigt eindrucksvolle Aufnahmen einer der schönsten Landschaften der Erde.
Am Freitag, dem 5. Februar 2010, zeigt der Polarforscher ab 20 Uhr in der Johanniskirche seine beeindruckende Multivisionsshow „Der Ruf des Nordens“.
In packenden Schilderungen blickt Arved Fuchs zurück auf die Expeditionen Ost-Grönland 2006 und Spitzbergen 2007. Auf beiden Touren stand der Klimawandel im Vordergrund, mit seinem Expeditionsschiff "Dagmar Aaen" erkundete Fuchs zunächst die sehr selten besuchte Ostküste Grönlands.
Rund elf Wochen bereiste das Team um den Bad Bramstedter den größten Nationalpark der Welt (700.000 km2), um vor Ort Vergleiche hinsichtlich des Global Warming anzustellen, da Fuchs bereits 1997/98 eine ausgedehnte Tour an die Ostküste der Insel unternommen hatte. Während der "Arctic Passages"-Tour ließ Fuchs damals den Haikutter im Scoresbysund einfrieren, um anschließend eine rund 800 Kilometer lange Ski-Expedition zu unternehmen.
Im Jahr 2006 suchte Fuchs das Gespräch mit den Einheimischen vor Ort. Neben der Möglichkeit der wissenschaftlichen Untersuchung wählte er den Weg der Wahrnehmung, um das Phänomen des Klimawandels zu dokumentieren.
Die gleiche Thematik beschäftigte die Mannschaft auch ein Jahr später bei der Umrundung des Archipels Svalbard im Nordatlantik. Während der Umrundung segelte die "Dagmar Aaen" nördlich des 82. Breitengrades. Die kürzeste Entfernung zum Nordpol betrug gerade einmal 502 Seemeilen - derart weit nördlich war es bisher nicht möglich, mit einem Segelschiff zu fahren. Doch bedingt durch den Klimawandel hat sich das Packeis in der Arktis derart weit zurückgezogen, dass eine Umrundung Svalbards problemlos durchgeführt werden konnte.

Im Vorfeld der Umrundung fand in Longyearbyen ein internationales Jugendcamp unter dem Titel "Ice-Climate-Education" statt, zudem war ein Wissenschaftler an Bord, der Eisbohrkerne zog, um diese später im Max-Planck-Institut zu analysieren. Auf dem weiteren Weg rund um Spitzbergen segelte das Team auf den Spuren der historischen Schröder-Stranz-Expedition.

In gewohnter Weise lässt Arved Fuchs durch die packende Schilderung beider Expeditionen, untermalt mit phänomenalen Aufnahmen, die Zuschauer teilhaben an seiner Begeisterung für diese wundervolle Landschaft.

Eintrittskarten für diese mitreißende Multivisionsshow können bei Magdeburg Ticket – Ticket Hotline 0391 533480 – und in allen bundesweit im CTS angeschlossenen Vorverkaufsstellen erworben werden. (Online-Bestellformulare unter www.mvgm.de)