wiederaufnahmen
Spuk in der Oper
Opernhaus/Podium
Musiktheater-Entdeckungsreise für Kinder
Ab 6 Jahren.
Warum heißt die Oper »Oper«? Wie dick muss ein Sänger sein? Wo singt eine Kammersängerin? Wie hoch können Frauen überhaupt singen? Warum versteht man den Text immer so schwer? Berechtigte Fragen! Gemeinsam mit der patenten Putzfrau Sybille Strusemuse geht’s auf zu den Antworten! In einem Streifzug durchs Theater gehen Kinder dem Geheimnis Oper auf den Grund und begegnen dabei so manchem Kulissenzauber.
Text und Regie Stephan Beer
Musikalische Leitung Annette Mauer, Tamás Molnár
Bühne und Kostüme Eva-Maria Westerveld
Dramaturgie Diane Ackermann, Ulrike Schröder
Pettersson und Findus
Niclas Ramdohr
Opernhaus
Kinderoper nach Sven Nordqvist
Libretto von Holger Pototzki
Ab 5 Jahren.
Kater Findus versteht die Welt nicht mehr. Pettersson hat den Hahn seines Nachbarn Gustavsson auf seinem Hof aufgenommen, um ihn vor dem sicheren Tod im Suppentopf zu retten. Seitdem dreht sich alles um diesen eitlen Gockel. Die Hühner sind wie hypnotisiert – von seiner Erscheinung, aber auch von seinen beeindruckenden Krähkünsten. Und Pettersson nennt ihn auch noch liebevoll »Caruso«. Für Findus wird schnell klar: Entweder der Hahn oder ich …
Musikalische Leitung Tamás Molnár
Inszenierung Kerstin Weiß
Bühne und Kostüme Bernhard Niechotz
Dramaturgie Sebastian Hanusa
Die Braut vom Pluto
Gian Carlo Menotti
Opernhaus/Podium
Abenteuer-Oper für Kinder
Libretto vom Komponisten
Deutsch von Christian Poewe
Ab 10 Jahren.
Schneidersohn Billy ist mit seinem Leben total unzufrieden. Er muss im langweiligen Geschäft seiner Eltern mithelfen, die Freundin Rosie kennt er auch schon sein Leben lang und überhaupt – er fühlt sich zu Höherem berufen. Wäre es nicht supertoll, ein Filmstar zu sein – oder besser noch: ein König? Da landet plötzlich die Königin vom Pluto mit ihrem Raumschiff in Billys Garten und will ihn doch tatsächlich zu ihrem Mann machen. Allerdings stellt sie eine Bedingung …
Musikalische Leitung Annette Mauer
Regie Christian Poewe
Bühne und Kostüme Eva-Maria Westerveld
Dramaturgie Michael Otto
Frank (und frei)
Brian Drader
Oktober 2009, Schauspielhaus/Studio
Deutsch von Ute Scharfenberg
Ab 13 Jahren.
»Schreib. Schreib mehr. Denk nicht nach, schreib. Zeig es anderen Leuten. Schluck runter, wenn es ihnen nicht gefällt, und freu dich, wenn es ihnen gefällt. Sei verletzlich. Sei du persönlich …« – Frank ist ein bisschen durcheinander – kein Wunder, denn er ist vieles zugleich: ein Reisender zwischen Kindheit und Erwachsensein, der Sohn einer Patchworkfamilie, ein Schüler im Stress … vor allem aber ist er verliebt in seine Freundin aus Kindertagen: Emma. Emma ist intelligent, taff, selbstbewusst und als Vorsitzende des Schülerrats auch Redakteurin der Schülerzeitung. Um ihr nahe zu sein, macht Frank in der Schülerzeitung mit. Dabei begeht er einen verhängnisvollen Fehler und Emma droht ein Verweis von der Schule. Jetzt muss Frank klug und erwachsen handeln, um seine Freundin zu retten. Und das, wo er sich die ganze Zeit so durch den Wind fühlt, dass er an sich selbst schier verzweifeln
möchte …
Brian Draders »Frank (und frei)« ist ein Stück über die erste Liebe, die beängstigenden und komischen Wirren des Heranwachsens. »Es geht darum, was Jugendliche denken und fühlen, und da ist das Stück ein Treffer.« (Magdeburger Volksstimme, 17. 2. 2009)
Regie Nina Mattenklotz
Bühne Silke Rudolph
Kostüme Iris Kraft
Dramaturgie Nadja Hess, Heide Palmer