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ORPHEUS

CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK Orpheus und Eurydike
Oper in drei Akten
Libretto von RANIERI DE’ CALZABIGI


Am Grab seiner jungen Frau Eurydike beklagt der Sänger Orpheus ihren Tod und fordert die Geliebte von den Göttern zurück. Diese senden Amor mit der frohen Botschaft, dass seine Treue sie gerührt habe und Orpheus in die Unterwelt hinabsteigen und Eurydike zurückholen könne – vorausgesetzt, er blicke sie dabei nicht an. Orpheus übersteht alle Gefahren der Unterwelt durch die Kraft seiner Musik, aber als er Eurydike in die Oberwelt zurückführt, versteht sie nicht, warum
er sie dabei nicht ansieht…

Der Orpheus-Mythos ist einer der beliebtesten Opernstoffe überhaupt – er lag schon der ersten Oper aus dem Jahre 1600 zu Grunde. Deshalb verwundert es nicht, dass der große Opernreformer GLUCK 1762 für die erste Oper, mit der er sich aus den althergebrachten starren Formen der Opera seria befreite, diesen Stoff um die Macht der Liebe und der Musik wählte: »Ich setze mir vor, alle Missbräuche zu vermeiden, die in die italienische Oper durch die falsch angebrachte Eitelkeit der Sänger und die allzu große Nachgiebigkeit der Komponisten eingedrungen sind und die das schönste und prächtigste Schauspiel zur Lächerlichkeit herabgewürdigt haben«, leitete sein Partner, der Librettist Calzabigi, diese wohl grundlegendste Reform in der Geschichte der Oper ein. Frei von strengen höfischen Formeln und handlungshemmenden Balletten kann sich das musikalisch-szenische Geschehen nun ganz auf die großartige Liebesgeschichte, die Ängste und die Hoffnungen der beiden Protagonisten konzentrieren.

Musikalische Leitung Alexander Steinitz
Regie Andreas Kriegenburg
Bühne Harald Thor
Kostüme Andrea Schraad
Premiere 28. 01. 2006 Spielort opernhaus

Vorstellungen 2006 28. 01. | 3. 02. | 17. 02. | 1. 03. | 26. 03.

Wiener Blut TOSCA