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Arthur Miller - Hexenjagd


Amerika, Massachusetts. Der freidenkende Bauer John Proctor hat kürzlich ein Verhältnis mit Abigail, der Nichte des puritanischen Pfarrers von Salem, beendet. Um Proctor zurück zu gewinnen, wendet sich Abigail an ihre Haussklavin. Die soll mit Hilfe ihrer Naturreligion Proctors Ehefrau zu Tode bringen, damit Abigail deren Platz einnehmen kann. Doch es kommt ganz anders: Der Pfarrer entdeckt die heimliche Tanzsession im Wald, und mehrere der beteiligten Freundinnen Abigails fallen vor Furcht in einen fieberhaften Trancezustand. Den Grund ihres Treffens streiten sie ab, so dass Hexerei, auf die der Tod steht, als Erklärung für das Tun der Mädchen herhalten muss. In einem groß angelegten Gerichtsprozess klagt man immer mehr Salemer des Teufelsbundes an, auch Elizabeth und John Proctor…
ARTHUR MILLERs „Hexenjagd“ wurde 1953 uraufgeführt. Obwohl der Autor auf einen authentischen Stoff aus dem Jahre 1692 zurückgriff, verstand sein Publikum, dass es ihm weniger um die bewegende Geschichte einer Hexenjagd im 17. Jahrhundert ging, als um die kritische Beschreibung einer aktuellen Problematik seiner Zeit: der Verfolgung Andersdenkender in den USA in der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Regie Karl Georg Kayser Bühne Eberhard Matthies Kostüme Polly Matthies
Musikalische Leitung Joachim Kuipers
Premiere 17. 04. 2004
Spielort opernhaus/hinterbühne



Richard O’Brien’s - The Rocky Horror Show
Musik, Songtexte und Buch von Richard O‘Brien


„The Rocky Horror Show“ erzählt von den Verlobten Janet und Brad, die des Nachts nach einer Reifenpanne im strömenden Regen Zuflucht im Horrorschloss des außerirdischen Transvestiten Frank’n’Furter suchen. Der Monstermacher Frank zeigt dem Pärchen sein Laboratorium, wo er gerade dabei ist, sich einen Mann zu erschaffen, „der es gut machen kann“. In jener Nacht soll seine Schöpfung, genannt Rocky Horror, das Licht der Welt erblicken – und in eben jener Nacht verliert das junge Liebespärchen seine Unschuld: Janet muss nach einer hitzigen Liebesbegegnung – ihrem ersten Mal – feststellen, dass nicht Brad, sondern Frank sie beglückt hat, und wenig später geschieht Brad genau dasselbe. Derweil hat Janet Lust an ihrer Libido gefunden und sich dem entlaufenen Rocky hingegeben. Erst als Riff Raff, einer von Franks dienstbaren Geistern, das Kommando übernimmt, erfährt das Geschehen im Schloss eine schroffe Wendung…
„The Rocky Horror Show“, RICHARD O’BRIENs rasante Parodie auf die Horror- und Science-Fiction-Trashfilme der 50er Jahre, konnte im letzten Jahr das 30-jährige Jubiläum ihrer Erfolgsgeschichte feiern.
Regie Craig Simmons Bühne Thomas Mogendorf Kostüme Stephan Stanisic
Musikalische Leitung Joachim Kuipers
Premiere 13. 09. 2003
Spielort opernhaus/bühne



Simone Borowiak - Das Sofa Uraufführung
boulevard im opernhaus


Martin möchte eigentlich nur das frischgekaufte Sofa aufstellen, da klingelt es, und Cara, die Nachbarin von untendrunter, steht vor der Tür. Cara hat Hunger und schlechte Laune, und sie ist wie immer wahnsinnig eifersüchtig: auf Sabine, mit der Martin in einer Beziehung ohne Sorgen und ohne Leidenschaft lebt. Einmal hat Cara schon Cola in Sabines Handtasche gekippt, und Martin mußte es dann heimlich wegmachen. Während Martin an seine Aufbauarbeit geht, macht Cara sich seine Wohnung untertan. Sie redet in einer Tour, läßt sich bekochen, kramt in den Schubladen, klaut Sofaschrauben, mischt sich in alles ein und macht Sabine madig. An Martin prallt das ab, aber als sich Martin und Sabine abends auf Gäste vorbereiten, kommt Caras Chance…
SIMONE BOROWIAK, Jahrgang 1964, arbeitete sieben Jahre lang als Redakteurin beim Satiremagazin TITANIC. Seit 1992 schreibt sie als freie Autorin Theaterstücke, Drehbücher und Belletristik. Ihr Roman „Frau Rettich, die Czerni und ich“ wurde 1998 verfilmt.
Regie Bettina Jahnke Bühne und Kostüme Peter Buchheit
Premiere 28. 09. 2002, theaterfest #1 babylon redux
Spielort neu: opernhaus/boulevardbühne