Weiter im Spielplan
weiterhin im spielplan - magdeburgballett:
Irene Schneider - Carmen.
Bizet-CollagenBallett nach Prosper Mérimée
Musik von Wolfgang Fortner nach Georges Bizet
Das Ballett „Carmen“ basiert musikalisch auf den „Bizet-Collagen“ von Wolfgang Fortner. Fortner verwendete Melodiefragmente aus Georges Bizets berühmter Oper, die die Geschichte einer zum Scheitern verurteilten Liebe erzählt: Der Sergeant Don José kann sich Carmens Reizen nicht entziehen und verhilft dem Zigeunermädchen nach einer Messerstecherei zur Flucht. Er selbst wird verhaftet und degradiert. Aus dem Gefängnis entlassen, sucht er Carmen auf, die aber an seiner Liebe zweifelt. Als Carmen ihre Freiheit wichtiger wird als alles andere und sie der Einladung des Toreros Lukas folgt, sticht José sie in rasender Eifersucht nieder.In der vom sogenannten „Hispanismo“ geprägten Oper herrschen spanische Rhythmen vor, und selbst in den tragischsten Momenten findet man tänzerische Elemente. Das Ballett „Carmen“ entstand 1971 für die Ballett-Compagnie der Staatsoper Stuttgart unter John Cranko.
Der in Leipzig geborene Komponist WOLFGANG FORTNER (1907–1987), der die Ballettmusik schrieb, war einer der gefragtesten Kompositionslehrer der Nachkriegszeit.
Musikalische Leitung Alexander Steinitz Choreografie/Inszenierung Irene Schneider Bühne Eberhard Matthies Kostüme Stephan Stanisic
Premiere 6. 03. 2004
Spielort: opernhaus/bühne
Irene Schneider - Ein Sommernachtstraum
Ballett nach William Shakespeare
Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy
Im „Sommernachtstraum“ hat Shakespeare unsterbliche Liebende geschaffen, denen gerade ihre Liebe zunächst kein Glück verheißt: Herzog Theseus von Athen will heiraten, doch seine Hippolyta wurde von ihm nicht durch Liebe erobert, sondern im Krieg. Helena, eine junge Athenerin, liebt Demetrius, doch der will Hermia heiraten, die ihm versprochen wurde. Hermia aber liebt gegen den Willen ihres Vaters Lysander. Der Elfenkönig Oberon und seine Königin Titania streiten um das Recht auf einen Knaben, Titania liebt plötzlich gar einen leibhaftigen Esel, und selbst in der „komischen Tragödie“ von Pyramus und Thisbe, die Handwerker zur Hochzeit des Herzogs aufführen, geht es um ein Liebespaar im Unglück. Erst der Zauber einer Sommernacht bewirkt, dass alle mit ihrer Liebe glücklich werden können.
WILLIAM SHAKESPEARE ließ sich von Motiven verschiedener literarischer Quellen von Plutarch über englische Rittererzählungen bis zu französischen Romanzendichtungen inspirieren. Die Musik von FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY bezaubert u. a. mit dem bekanntesten aller Hochzeitsmärsche.
Musikalische Leitung Alexander Steinitz Choreografie Irene Schneider Bühne Eberhard Matthies Kostüme Stephan Stanisic
Premiere 18. 10. 2003
Spielort: opernhaus/bühne