Simonis

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Simonis

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Christian Simonis wurde 1956 in Wien geboren. Von 1965 bis 1970 war er Wiener Sängerknabe. Ab 1970 studierte er an der Musikhochschule und am Konservatorium seiner Geburtsstadt Schlagzeug, Fagott, Gesang sowie Dirigieren bei Hans Swarowsky, der seinen Schüler als „eine wienerische Urbegabung“ bezeichnete.

Seine professionelle Kapellmeisterlaufbahn begann Christian Simonis 1973 als Dirigent des Wiener Jeunnesse-Kammerorchesters.

1985 wurde er Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters Bad Reichenhall, 1990 Chefdirigent des Göttinger Symphonie Orchesters, wo er 2000 zum Generalmusikdirektor avancierte.

1996 wurde Christian Simonis vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur der „Niedersächsische Kulturpreis“ zuerkannt. Im gleichen Jahr erhielt er und das Göttinger Symphonie Orchester die Auszeichnung des Deutschen Musikverleger-Verbandes für „Das beste Konzertprogramm der Saison 1995/96“.

In Würdigung der besonderen Verdienste um das Schaffen der Familie Strauß wurde Christian Simonis und dem Göttinger Symphonie Orchester im Jahr 2002 das Ehrenprotektorat der Deutschen Johann-Strauß-Gesellschaft e.V. verliehen.

Daneben gastierte Christian Simonis u.a. bei den Bamberger Symphonikern, beim Bruckner Orchester Linz, bei der Vogtland Philharmonie, beim Wiener Concert Verein und bei der NDR Radiophilharmonie Hannover.

Konzertreisen führten ihn nach Italien, Estland, Tschechien und Japan.

Christian Simonis war zudem Präsident der Joseph-Haydn-Gesellschaft Wien und ist Träger des Mozart-Interpretationspreises des Bundesministeriums für Kunst der Republik Österreich.

Ab 01.07.2005 übernimmt Christian Simonis die Stelle des Chefdirigenten der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie.