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Er war 1976 Mitbegründer und von 1976-1986 Leiter der Komponistenklasse an der Georg-Philipp-Telemann-Musikschule in Magdeburg.

1979 entwickelte er gemeinsam mit Magdeburger Glasgestaltern ein neues Instrument, das Glasstabspiel.

Der „Tag der Magdeburger Komponisten” wurde 1979, 1981, 1984 und 1987 vom Kulturbund, hauptsächlich vom Leiter des Freundeskreises Musik, Klaus-Dieter Kopf vorbereitet und durchgeführt.

1980 war er Initiator und künstlerischer Leiter der Reihe „Zeitgenössische Musik im Gespräch“ in der Konzerthalle „Georg Philipp Telemann“ in Magdeburg.

1985 haben Stojantschew und Hans-Georg Bürger, Leiter des Hauses der DSF (Deutsch–Sowjetische–Freundschaft) die Reihe „Konzert der Freundschaft”ins Leben gerufen. Hauptsächlich Werke Magdeburger Komponisten sollten aufgeführt werden.

1986 wurde die Veranstaltungsreihe „Das Komponistenporträt“ der Musikbibliothek der Stadt- und Bezirksbibliothek „Wilhelm Weitling“ ins Leben gerufen. Namentlich Astrid Eberlein, Leiterin der Musikbibliothek von 1985 bis 2000, die diese Abende organisierte und moderierte, sind die Komponistenporträts zu verdanken.

Vom 20. – 22. Juni 1986 wurden im Bezirk Magdeburg die Arbeiterfestspiele abgehalten. In einem Konzert „…was uns das Leben wert ist…”- Kinder und Jugendliche musizieren für den Frieden, erklangen vier Flötenstücke von Stojantschew und eine Kantate von Kopf. Zur Zeit der Festspiele, am 21. 06., wurde Kopfs Cembalokonzert innerhalb eines Konzerts mit Musik von Telemann in Michaelstein uraufgeführt.

Bei den 1. Musikfesttagen des Bezirkes Magdeburg, die vom 13.-22.11.1987 stattfanden, trat die „Gruppe Neue Musik Magdeburg”, zunächst noch als „Ensemble für zeitgenössische Musik“ Magdeburg bezeichnet, das erste Mal in Erscheinung.

1983 bis 1989 - Die „Stunde der Musik” war eine Konzertreihe der Konzert- und Gastspieldirektion des Bezirkes Magdeburg.

In der für die Bevölkerung der DDR turbulenten Zeit des Herbstes 1989 fanden vom 10. 11. – 19. 11. die 2. Musikfesttage des Bezirkes Magdeburg statt.

1990-92 war Kopf Vorsitzender des Landesverbandes Deutscher Musikschaffender, 1991 Mitbegründer des Landeskulturrates, dessen 1. Vorsitzender er seit 1992 ist. 1991-2003 war Kopf Mitglied im Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks (Hörfunkausschuss) und von 1999-2003 Vorsitzender der Landesgruppe Sachsen-Anhalt.

Er initiierte die Magdeburger Reihen:
„Kammer Musik“ (1992-1993: Projekt in Verbindung mit den Freien Kammerspielen Magdeburg mit 10 Konzerten) und
„Kunst im Funkhaus” (1994-1996: Projekt des Landeskulturrates Sachsen-Anhalt mit 38 Veranstaltungen)