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Zu bisherigen GMD

GMD Roland Wambeck

GMD Roland Wambeck

magdeburgische philharmonie
Unter Leitung von GMD Roland Wambeck (1968–1992) weiteten sich die stilistisch überaus vielseitigen Sinfoniekonzerte, die der intensiven Pflege der Konzertliteratur vom 18. Jahrhundert an bis zur Gegenwart dienen, infolge des steigenden Publikumsinteresses zu zehn dreifach im Abonnement dargebotenen Abenden aus.
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Telemann-Pokal
Generalmusikdirektor Roland Wambeck , anlässlich seines 70.Geburtstages 1996. Generalmusikdirektor Roland Wambeck war Chefdirigent des Städtischen Orchesters und Künstlerischer Leiter des Musiktheaters der Städtischen Bühnen Magdeburg von 1968 bis 1992 und Vorsitzender Arbeitskreises von 1986 bis 1991. Er leitete den Arbeitskreis in kulturpolitisch nicht leichten Zeiten mit Umsicht und sicherte eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Magdeburger Theater und Orchester und dem Arbeitskreis.

GMD Prof. Mathias Husmann

Prof. GMD Mathias Husmann studierte Dirigieren, Klavier und Komposition in seiner Vaterstadt Hamburg. Er war Korrepetitor und Dirigent an der Hamburgischen Staatsoper, Erster Kapellmeister in Darmstadt, Mannheim und Dortmund. Als Generalmusikdirektor wirkte er in Ulm (1983-91), Magdeburg (1992-98) und (seit 2002) in Greifswald und Stralsund.

Als Dirigent produziert er CD's und Fernsehaufnahmen vor allem neuer Musik (Bialas, Eisler, Goldschmidt) und gastiert im In- und Ausland (mehrfach NHK Orchester Japan, Korean Symphony Orchester, Ungarische Symphoniker Budapest, Gürzenich-Orchester Köln, DSO-Berlin, BR, NDR, MDR, Deutsche Oper Berlin, Deutsche Oper am Rhein, sowie Tourneen in England und Italien mit dem Symphonischen Orchester Berlin). Er unterrichtete an den Hochschulen Berlin, Hamburg und Stuttgart und seit 2000 an der Sängerakademie Hamburg. Als Liedbegleiter erarbeitete er mit seiner Frau Frauke Wehrmann ein umfangreiches Konzertrepertoire.

Mathias Husmann ist Preisträger im Dirigentenwettbewerb des Deutsches Musikrates.

Wichtigste Dirigate:
CD-Produktionen mit dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin
Tourneen mit dem NHK Tokio

Wichtigste Kompositionen:
Die Sinfonie "Magdeburger Elegie" (UA 1997)
Die Oper "Vivaldi" (UA Ulm 2002)
Die Oper "Zugvögel" (UA Helsinki 2005)
Zahlreiche Lieder und Kammermusik

GMD Prof. Christian Ehwald

Prof. Christian Ehwald wurde in Eberswalde geboren. Den ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren. Von 1973 bis 1978 studierte er Dirigieren an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Horst Förster und absolvierte Studien am Leningrader Konservatorium bei Prof. Arvid Jansons und Prof. Mariss Jansons. 1979 wurde er mit dem 3. Preis beim 6. Herbert-von-Karajan-Dirigentenwettbewerb ausgezeichnet.
Von 1981 bis 1988 war Christian Ehwald Chefdirigent der Jenaer Philharmonie. Dem ersten Engagement als Gastdirigent des Gewandhausorchesters Leipzig 1982 folgten weitere Konzerte mit diesem Orchester. 1982 gab Christian Ehwald Konzerte mit dem Berliner Philharmonischen Orchester. Seit 1984 arbeitet er mit der Staatsoper Berlin als Gastdirigent zusammen, Konzertreisen mit der Staatskapelle führten ihn nach England, Australien und Neuseeland. Von 1988 bis 1998 war er als freischaffender Dirigent tätig. Er dirigierte u.a. die Staatskapelle Dresden, die Dresdner Philharmonie, das Berliner Sinfonie-Orchester, die Rundfunksinfonieorchester des Berliner Rundfunks, des Bayrischen Rundfunks, des Westdeutschen Rundfunks, die Petersburger Philharmoniker und viele andere europäische, amerikanische und japanische Orchester.
Von 1998 bis 2003 war Christian Ehwald Generalmusikdirektor am Theater Magdeburg und Chefdirigent der Magdeburger Philharmonie. 1999 gab er einen Meisterkurs an der Hochschule für Musik Dresden. Zum Wintersemester 2002/2003 wurde Christian Ehwald zum Professor für Dirigieren/ Hochschul-Sinfonieorchester an die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin berufen.

http://www.hfm-berlin.de/Christian_Ehwald.html

GMD Gerd Schaller

Gerd Schaller (* 1965 in Bamberg) ist ein deutscher Dirigent.
Er studierte Musik und Medizin. Nach dem Musikstudium in Würzburg wurde er 1993 an die Staatsoper Hannover engagiert. 1998 wechselte er als 1. Kapellmeister an das Staatstheater Braunschweig.
2003 bis 2006 war er Generalmusikdirektor in Magdeburg.
Gerd Schaller besitzt ein umfangreiches Repertoire in Oper und Konzert und arbeitet mit zahlreichen renommierten Orchestern. Daneben kann er auf etliche Rundfunk- und CD-Aufnahmen verweisen.
Gerd Schaller ist künstlerischer Leiter des Festivals “Ebracher Musiksommer”, das seit Jahren fester Bestandteil des Musikzaubers Franken ist und in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk stattfindet.

magdeburgische philharmonie

Die magdeburgische philharmonie ist das Opern- und Konzertorchester der wirtschaftlich und kulturell aufstrebenden Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Ihre Geschichte begann mit der Übernahme des Magdeburger Theaterorchesters in städtische Dienste im Jahre 1897.

Unter dem Namen »Städtisches Orchester Magdeburg« wurde der Klangkörper bestimmend für das traditionsreiche Musikleben der Elbestadt, das sich seit dem 18. Jahrhundert auch durch ein reges Konzertwesen auszeichnet. Wichtige Ereignisse des Musiktheaters waren darüber hinaus im 19. Jahrhundert die Uraufführungen der Oper »Das Liebesverbot« (1836) von Richard Wagner, der von 1834 bis 1836 Kapellmeister des Magdeburger Theaters war, sowie der Oper »Undine« von Albert Lortzing im Jahre 1845.

Im Laufe seiner Geschichte hat das Orchester mit zahlreichen renommierten Dirigenten zusammengearbeitet, unter ihnen Richard Strauss und Hans Pfitzner. Musikalische Oberleiter und Generalmusikdirektoren waren u.a. Prof. Fritz Kauffmann, Theodor Winkelmann, Josef Krug-Waldsee, Josef Göllrich, Walter Rabl, Walter Beck, Erich Böhlke, Ferdinand Drost und Gottfried Schwiers.

Von 1968 bis 1992 leitete GMD Roland Wambeck das Orchester und weitete die stilistisch überaus vielseitigen Sinfoniekonzerte, die der intensiven Pflege der Konzertliteratur vom 18. Jahrhundert an bis zur Gegenwart dienen, infolge des steigenden Publikumsinteresses zu zehn dreifach im Abonnement dargebotenen Abenden aus.

1992 übernahm der gebürtige Hamburger Mathias Husmann das Amt des Generalmusikdirektors. Unter seiner Leitung produzierte die magdeburgische philharmonie 1993 ihre erste CD mit Orchesterwerken von Hanns Eisler (bei cpo). Es folgte 1995 eine CD mit Werken von Berthold Goldschmidt, ebenfalls unter der Leitung von Mathias Husmann und von cpo produziert.

Von 1998 bis 2003 war Christian Ehwald Generalmusikdirektor die magdeburgische philharmonie. Unter seiner Stabführung wurde die Tradition der Telemann- und Wagner-Pflege bis hin zum zeitgenössischen Musikschaffen erfolgreich fortgesetzt. So spielte das Orchester unter seiner Leitung mehrere CDs mit Orchesterwerken Alexander Zemlinskys, Béla Bartóks und Jaan Rääts’ ein.

Seit 2003 ist Gerd Schaller Generalmusikdirektor der magdeburgischen philharmonie. Er verfügt über ein umfangreiches Opern- und Konzertrepertoire und setzt im Konzertbereich nicht nur inhaltlich besondere Akzente (z. B. durch zahlreiche Magdeburger Erstaufführungen), sondern auch in der Verpflichtung von renommierten Konzertsolisten und Gastdirigenten. Besonders am Herzen liegen ihm Kinder- und Jugendkonzerte. Neben der Telemann- und Wagner-Pflege ist die ihm die Aufführung von zeitgenössisch Musik ein besonderes Anliegen. So initiierte er die »Tage Neuer Musik Magdeburg«. Das breite Repertoirespektrum, das von zahlreichen Telemann-Interpretationen über Richard Wagners »Ring des Nibelungen« bis zur Welturaufführung von Hans Schanderls Oper »Der Maschinist« (EXPO Hannover 2000) reicht, spricht für die hohe Flexibilität des Klangkörpers.

Auch außerhalb des Hauses am Universitätsplatz tritt die magdeburgische philharmonie bei zahlreichen Konzerten in Erscheinung. So können Konzerte im Kloster Unser Lieben Frauen und dessen Kreuzgang sowie im Dom zu Magdeburg bereits auf eine jahrelange Tradition zurückblicken. Oper- und Konzertgastspiele führten das Orchester auch über Deutschlands Grenzen hinaus, z. B. nach Italien und Japan. Aus Freude am Musizieren haben Musiker aus den Reihen der magdeburgischen philharmonie zahlreiche kammermusikalische Vereinigungen geformt.



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orchester-chor.php?modeart=details&member_id=33

Max K. Hoffmann