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Francesco Corti

GMD Francesco Corti

Francesco Corti studierte in seiner Heimatstadt Mailand Violine und Komposition. Nach Engagements als Repetitor an verschiedenen italienischen Theatern absolvierte er in Wien ein Dirigierstudium. Sein Debüt als Dirigent gab er 1986 mit »La Traviata« in Jesi/Italien. Es folgten zahlreiche Dirigieraufgaben, insbesondere in Frankreich und Spanien, darunter Aufführungen von »Le nozze di Figaro«, »Nabucco«, »L’elisir d’amore«, »Lucia di Lammermoor«, »Il trovatore«, »Maria Stuarda«, »La Bohème«, »Madama Butterfly«, »Turandot«, »Così fan tutte«, »La Sonnambula« und »Andrea Chénier«. Außerdem gastierte er an großen deutschen Häusern, z. B. an der Stuttgarter Staatsoper mit »La Traviata«, »Simone Boccanegra« und Haydns »Il mondo della luna«.

1996/1997 wurde Francesco Corti 1. Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, wo er u. a. Neuproduktionen von »ll barbiere di Siviglia«, »Madama Butterfly« und »Aida« dirigierte. Nach seinem Debüt an der Deutschen Oper Berlin mit »L’Italiana in Algeri« wurde er mit Beginn der Saison 2000/2001 als Generalmusikdirektor des Pfalztheaters Kaiserslautern verpflichtet. Dort dirigierte er u. a. »Aida«, »Arabella«, Busonis »Turandot«, »Don Carlo«, »I Pagliacci«, »Lohengrin«, »Die Entführung aus dem Serail« und »Salome«. Internationale Dirigierverpflichtungen führten Francesco Corti in fast alle europäischen Länder und darüber hinaus. Er leitete Opernaufführungen u. a. an den Opernhäusern in Oslo (»L’Italiana in Algeri«, »Don Giovanni«, »La Bohème«, »Die Zauberflöte«, »Falstaff«), Göteborg, Wien (»La Cenerentola« an der Volksoper), Zagreb, Verona, Turin, Liège, Seoul/Korea, San Francisco (»Il Barbiere di Siviglia«) und zuletzt im Sommer 2007 in Glasgow (»Madama Butterfly«). Als Konzertdirigent hat er mit vielen namhaften Orchestern gearbeitet, so u. a. in Rom, Genua, Mailand, Bilbao, Norrköping, Budapest, Strasbourg, Düsseldorf, Prag, München und Sevilla.

Seit Beginn der Spielzeit 2006/2007 ist Francesco Corti neuer Generalmusikdirektor des theaters magdeburg, wo er in der letzten Spielzeit die Neueinstudierungen von »Tannhäuser«, »Der Liebestrank« und »Nabucco« leitete. In der Spielzeit 2007/2008 dirigiert er neben sieben Sinfoniekonzerten u. a. Mozarts »Idomeneo«, Telemanns »Flavius Bertaridus« und Schostakowitschs »Lady Macbeth von Mzensk«.


http://www.theater-magdeburg.de/

2006

Francesco Corti wird neuer Generalmusikdirektor in Magdeburg

Magdeburg (ddp-lsa). Der 42-jährige Francesco Corti wird neuer Generalmusikdirektor des Theaters Magdeburg. Er werde seine Tätigkeit mit Beginn der Spielzeit 2006/2007 aufnehmen, teilte die Bühne am Dienstag in Magdeburg mit.

Corti studierte in seiner Heimatstadt Mailand Violine und Komposition. Nach Engagements als Repetitor an verschiedenen italienischen Theatern absolvierte er in Wien ein Dirigierstudium. Sein Debüt gab er 1986 mit «La Traviata» in Jesi. Er war Erster Kapellmeister an der «Deutschen Oper am Rhein» Düsseldorf/Duisburg.
Nach seinem Debüt an der Deutschen Oper Berlin mit «Die Italienerin in Algier» wurde er mit Beginn der Saison 2000/2001 als Generalmusikdirektor des Pfalztheaters Kaiserslautern verpflichtet.
Internationale Dirigierverpflichtungen führten Franceso Corti in fast alle europäischen Länder. Er leitete Opernaufführungen u. a. an den Opernhäusern in Oslo (»Die Italienerin in Algier«, »Don Giovanni«, »La Bohème«, »Die Zauberflöte«, »Falstaff«), Göteborg, Stuttgart (»La Traviata«, »Simon Boccanegra«, »Il mondo della luna«), Wien (»Cenerentola« an der Volksoper), Zagreb, Verona, Turin, Liège sowie in Seoul/Korea und San Francisco. Als Konzertdirigent hat er mit vielen namhaften Orchestern gearbeitet, so u. a. in Rom, Genua, Mailand, Bilbao, Norrköping, Budapest, Strasbourg, Düsseldorf, Prag, München und Sevilla.

04.04.2006

MDR FIGARO - 2008

Francesco Corti und Rossinis "Die Italienerin in Algier"
Sendung am 26. Januar 2008, 19:30 Uhr

Francesco Corti, Generalmusikdirektor am Theater der Landeshauptstadt in Magdeburg
Francesco Corti ist seit der vergangenen Spielzeit der mit viel Lob bedachte Generalmusikdirektor am Theater Magdeburg. Hier hat er die "Italienerin in Algier" zwar noch nicht dirigiert, damit aber an der Deutschen Oper Berlin debütiert (2000) und diese Oper auch schon an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und an der Norske Opera Oslo aufgeführt.

Ohnehin reize ihn der "unglaubliche Theaterdramatiker Rossini", meint Francesco Corti, der als Spezialist für die italienische Oper gilt. Faszinierend, wie sich schon hier in dieser frühen Rossini-Oper die "Leidenschaft der Rossini-Sprache" zeige – ob in den atemberaubenden Koloraturen der Isabella, in den barbarischen Arien des Mustafa oder im exotischen Orchesterklang.

Über die Oper

Mit Gioacchino Rossinis "L'Italiana in Algeri" - "Die Italienerin in Algier" (Uraufführung 1813 im Teatro di San Benedetto, Venedig) wird eine kurzweilige Opera buffa über eines der damals so beliebten orientalisch inspirierten Libretti präsentiert. Es ist Rossinis erste Oper, mit der er auch in Deutschland berühmt geworden ist. Die Italienerin heißt Isabella und ist eine mutige und intelligente junge Frau. Sie will ihren Geliebten Lindoro befreien, der als Sklave am Hof des Bey von Algier, Mustafa, lebt. Über das Mittelmeer kommend, erleidet sie Schiffbruch und gerät ihrerseits in Mustafas Gefangenschaft. Der Herrscher, ohnehin seiner unterwürfigen Ehefrau Elvira überdrüssig, verliebt sich in die schöne und temperamentvolle Italienerin. Nach geschicktem Taktieren und vielem Hin und Her kehrt sie am Ende mit Lindoro glücklich nach Italien zurück.

Die Aufführung

Gioacchino Rossini: "Die Italienerin in Algier" Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor Wiener Philharmoniker Leitung: Claudio Abbado Mit Agnes Baltsa, Enzo Dara, Ruggero Raimondi und Patrizia Pace u.a.

Über den Dirigenten

Francesco Corti, 1963 in Mailand geboren, ist ausgebildeter Geiger und Komponist. Nach Engagements als Repetitor an verschiedenen italienischen Theatern absolvierte er in Wien ein Dirigierstudium. Sein Debüt gab er 1986 mit "La Traviata" in Jesi. Er war Erster Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein und wurde nach seinem Debüt an der Deutschen Oper Berlin mit Beginn der Saison 2000/2001 als Generalmusikdirektor des Pfalztheaters Kaiserslautern verpflichtet. Seit Beginn der Spielzeit 2006/2007 ist er als Generalmusikdirektor am Theater Magdeburg engagiert.

Internationale Dirigierverpflichtungen führten Franceso Corti in fast alle europäischen Länder. Er leitete Opernaufführungen u. a. an den Opernhäusern in Oslo ("Die Italienerin in Algier", "Don Giovanni", "La Bohème", "Die Zauberflöte", "Falstaff"), Göteborg, Stuttgart ("La Traviata", "Simon Boccanegra", "Il mondo della luna"), Wien ("Cenerentola" an der Volksoper), Zagreb, Verona, Turin, Liège sowie in Seoul/Korea und San Francisco. Als Konzertdirigent hat er mit vielen namhaften Orchestern gearbeitet, u. a. in Rom, Genua, Mailand, Bilbao, Norrköping, Budapest, Strasbourg, Düsseldorf, Prag, München und Sevilla.

http://www.mdr.de/mdr-figaro/musik/5194509-hintergrund-5194386.html

Tobias Wellemeyer Holger Pototzki