MAGDEBURGER
ENGAGEMENT 1 - Bürgersinn versetzt Berge ...
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Magdeburgs
verschwundene Altstadtkirchen >>>
http://www.mg-90.de/
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Magdeburgische
Gesellschaft von 1990 e.V.
Unser Verein lebt von Spenden
und Beiträgen unserer Mitglieder und interessierter Mitbürger. Sie helfen uns,
die Vielzahl der Projekte und Aktivitäten unseres Vereins zu realisieren.
Wenn auch Sie uns unterstützen
wollen, können Sie dies über eine Mitgliedschaft oder eine Spende
auf folgendes Konto tun: Konto: 122
000 409, Bankleitzahl: 250 500 00 (Nord-LB)
Für das Projekt "Magdeburgs
verschwundene Altstadtkirchen" haben
wir ein gesondertes Spendenkonto eingerichtet:
Verwendungszweck:
"Spenden
Altstadtkirchen" Konto: 122 035 280, Bankleitzahl: 250 500 00 (Nord-LB) |
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Kennzeichnung baugeschichtlich
wertvoller Baudenkmale im Innenstadtbereich von Magdeburg
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- bereits seit einigen
Jahren bestehendes Projekt
- Acryltafeln in den
Abmaßen 300 x 400 mm, rückseitig gefräst, mit farblich ausgelegter Schrift
- bisher 66 Tafeln an
Objekten angebracht
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- in
Form von Bronzemodellen im Verhältnis 1:20 sollen insgesamt
acht im Krieg oder später zerstörter Altstadtkirchen und Sakralbauten
originalgetreu nachgebildet und an ihrem ursprünglichen Standort
aufgestellt werden
- dieses
Projekt besteht seit 1999 und soll, so das ehrgeizige Bestreben
des Vereins, bis zur 1200-Jahr-Feier im Jahr 2005 beendet sein
- mittlerweile
konnten dank großzügiger Firmenspenden und durch Fördermittel
die
- St.
Katharinenkirche im Breiten Weg (Höhe Haus der Lehrer) im
Jahr 2000,
- die
Heilig-Geist-Kirche an der Goldschmiedebrücke im Jahr 2001
- St.
Ulrich und Levin – Kirche am Ulrichshaus im Jahr 2002 aufgestellt
werden
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epd-Meldung vom 20. April 2004
- Enthüllung
eines weiteren Kirchenmodells am 19. Mai vorgesehen
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- Magdeburg (epd). Mit der Aufstellung eines weiteren Kirchen-Nachbaus soll am
19. Mai in Magdeburg an die zerstörten Sakralbauten der Domstadt erinnert
werden. Geplant ist die Enthüllung eines Bronze-Modells der Nikolaikirche 45
Jahre nach ihrer Sprengung, teilte die "Magdeburgische Gesellschaft" am 20.
April auf epd-Anfrage mit. Das Modell soll im Maßstab von 1:20 angefertigt
werden.
Das gut 12.000 Euro teure Vorhaben wird durch Sponsoren gefördert. Die im 14. Jahrhundert errichtete Stiftskirche Sankt Nikolai war am 16.
Januar 1945 durch Fliegerbomben schwer beschädigt und am 21. Mai 1959 gesprengt
worden. Errichtet werden soll das Modell der Hallenkirche an deren früherem
Standort unweit des Domplatzes. Die "Magdeburgische Gesellschaft" hat seit dem Jahr 2000 bislang vier
Nachbildungen früherer Kirchen aufgestellt. Zum 1.200. Stadt-Jubiläum im Jahr
2005 ist die Anfertigung eines Reliefs der Fassade der Jüdischen Synagoge
geplant, die Anfang 1939 von den Nationalsozialisten gesprengt worden war. 1944 und 1945 war Magdeburg Ziel angloamerikanischer Luftangriffe. Der
schwerste Angriff forderte am Abend des 16. Januar 1945 etwa 2.000 Todesopfer.
In Folge des Zweiten Weltkrieges wurden rund 90 Prozent der Innenstadt zerstört.
Zehn Kirchen wurden durch Bomben oder in der DDR durch Abriss vernichtet.
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