link02 - FEBRUAR 2005 10.02.2005 - Magdeburg 1200 - Vorträge zur Stadtgeschichte "Magdeburg aus der Luft" "Eine Stadt zeigt Gesicht - Lyrik und Fotografie im Dialog" "Schöne alte Lieder weiß ich" ... 4 Konzerte 12 Streifzüge durch die Magdeburger Literatur und -geschichte "Die Frau in der Friendenssymbolik vom Mittelalter bis ... Kammersänger Professor Theo Adam zu Gast in Magdeburg |
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Vorträge
zur Stadtgeschichte "Domplatzgrabung II: Aktuelle archäologische
Grabungen" |
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Anlässlich der 1200 Jahrfeier Magdeburgs haben die bekannte Magdeburger Mezzosopranistin Monika Köhler, Professorin für Gesang an der hiesigen Otto-von-Guericke-Universität und Hagen Schwarzrock, Klavier, ein für Kammermusikliebhaber überaus interessantes Projekt konzipiert. So findet jeweils am letzten Samstag in den Monaten Februar bis Mai 2005 im wunderschönen Saal des Palais am Fürstenwall um 19.30 Uhr ein Liederabend statt.
Die Musiker haben sich zur Aufgabe gestellt, die Entwicklung des deutschen Kunstliedes vom Zeitalter der Aufklärung bis zur Moderne aufzuzeigen. Kurze Einführungen in das Leben und Werk der wichtigsten Liedkomponisten sollen den Einfluss des gesellschaftlichen und geschichtlichen Kontextes auf die Kunst darstellen. Den Höhepunkt der Reihe bildet der vierte Abend, der sich ganz dem Magdeburger Dichter Carl Leberecht Immermann widmet. Die repräsentative Auswahl der bedeutendsten und schönsten Werke garantiert einen hohen Kunstgenuss. Teil
1 des Projektes: Aufklärung, Klassik, frühe Romantik Entwicklung
vom einfachen Strophenlied (Zelter: "König in Thule")
Samstag, 26. Februar, 19.30 Uhr - Palais am Fürstenwall |
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"Tatort
Magdeburg. Magdeburg-Krimis, vorgestellt von den Autoren XYZ" Samstag, 12.02., 16.00 Uhr - Café Amsterdam, Olvenstedter Straße |
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Ob als friedensstiftende Herrscherin, als besonderen Schutz verheißende Heilige oder auch als friedensmächtige Adlige, Frauen standen in der Vergangenheit besonders für den Frieden. Auch die Bäuerinnen, die Armen oder Bürgerinnen nahmen sich davon nicht aus. Frau Dr. Gudrun Wittek vergleicht in ihrem Vortrag abstrakte Friedensvorstellungen und Ausdrucksformen, sie vermittelt interessante Einblicke in das Wertdenken vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit. (Eintritt frei) Mittwoch, 16.02., 17.00 Uhr - Kloster Unser Lieben Frauen, Café |
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Der Richard-Wagner-Verband und die Erich-Weinert-Universitätsbuchhandlung setzen ihre im vorletzten Jahr begonnene Veranstaltungsreihe mit Künstlern aus dem Musiktheaterbereich, die ihr Publikum auch als Autoren in den Bann ziehen, fort. Der erste Stargast im Januar 2003 war Anja Silja. Für 2005 konnte Professor Theo Adam gewonnen werden, der erst vor wenigen Wochen im Rahmen eines Meisterkurses des Instituts für Musik der Otto-von-Guericke-Universität mit bewundernswerter Einfühlungsgabe als Gesangspädagoge wirkte. Im Sommer beeindruckte er auf Schloss Hundisburg als August der Starke in der Reinhard-Seehofer-Oper "Hochzeit an der Elbe". Theo Adam erlebte und erlebt man auf der Opernbühne und im Konzertsaal, bei Kantaten- und Oratorienaufführungen sowie Liederabenden. Er ist bekannt und beliebt in den Musikzentren Europas, an den Theatern in Übersee, in Japan... Über 100 Opernpartien hat er seit seinem Debut 1949 an der Dresdner Semperoper gesungen. Sein erstes Engagement bei den Bayreuther Festspielen - als Hermann Ortel in den "Meistersingern" - erhielt er 1952. In den Folgejahren feierte er in B ayreuth Triumphe als Hans Sachs ("Die Meistersinger von Nürnberg"), als Wotan ("Ring des Nibelungen") und als Gurnemanz ("Parsifal"). Lang, lang ist die Liste seiner Gesangspartien und seiner Wirkungsstätten. Adam musizierte mit weltbekannten Sängerinnen und Sängern, mit weltbekannten Orchestern und Dirigenten. Einspielungen auf Schallplatten und CDs - es sind mehr als 150 - sind Zeugen seiner hohen Interpretationskunst. 1972 versuchte er sich erstmals als Regisseur und inszenierte Mozarts "Die Hochzeit des Figaro" an der Deutschen Staatsoper Berlin. 1977 bekam er seine erste Fernsehsendung: "Theo Adam lädt ein". Sein "Debut-Buch" - "Seht, hier ist Tinte, Feder, Papier..." - schrieb der ehemalige Kruzianer 1980. 1986 erschien "Die 100. Rolle oder Ich mache einen neuen Adam". Am Abend des 28. Februar liest Adam u. a. aus seinem 2001 edierten Werk "Vom Sachs zum Ochs. - Meine Festspieljahre". Der Künstler signiert Ihnen gern die erworbenen Buchexemplare.
Montag, 28. Februar, 20.00 Uhr Erich-Weinert-Universitätsbuchhandlung |
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