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Irene Schneider

Irene Schneider

erhielt ihr erstes Engagement als Tänzerin am Nationaltheater Mannheim. Im Laufe ihrer Karriere war sie als Tänzerin am Staatstheater Stuttgart unter John Cranko, als Solistin am Theater der Stadt Heidelberg und als Halbsolistin am Theater der Stadt Frankfurt unter John Neumeier engagiert.

Sie tourte mit dem Stuttgarter Ballett unter anderem nach Tunesien, Libanon, DDR, London, New York, Brasilien, Israel. Irene Schneider arbeitete als Ballettmeisterin an den Theatern in Heidelberg und Ulm, bevor sie von 1985 bis 1992 Ballettdirektorin am Theater Krefeld-Mönchengladbach und von 1992 bis 2006 Ballettdirektorin am Theater der Landeshauptstadt Magdeburg wurde.

Am Theater Magdeburg erarbeitete sie zahlreiche Tanzabende, zum Beispiel DIE KAMELIENDAME (Musik: Sergej Onsoff), EIN SOMMERNACHTSTRAUM (Musik: Felix Mendelsson Bartholdy), CARMEN BIZET COLLAGEN (Musik: Fortner, Steinbrenner) und MAX UND MORITZ (Musik: Jacques Offenbach). In dieser Spielzeit zeichnet Irene Schneider im Großen Haus des Stadttheater Gießen für die Choreographie zu MAX UND MORITZ verantwortlich, ein Tanzstück nach Wilhelm Busch, das in Gießen als Doppelabend mit DIE FOMME HELENE zur Aufführung kommt.

http://www.stadttheatergiessen.de/index.php?id=1681

Irene Schneider - Ballettdirekorin bis 2006

Irene Schneider - Ballettdirekorin bis 2006
10.10.1942 in Metz/Frankreich
Ein kleiner Rückblick auf die Galaveranstaltung zum 60 Geburtstag:

Ausbildung an den Ballettschulen
Roleff-King, München
Victor Gsovsky, Paris
Nora Kiss, Paris


Die Tänzerin:
Erstes Engagement als Tänzerin am Nationaltheater Mannheim
Engagement am Staatstheater Stuttgart unter John Cranko
Solotänzerin am Theater der Stadt Heidelberg
Engagement als Halbsolistin am Theater der Stadt Frankfurt unter John Neumeier

Tourneen:
mit dem Stuttgarter Ballett nach Tunesien, Libanon, DDR, London, New York, Brasilien, Israel u.a.
Gastchoreographien in Luzern, Rostock, Kiel, Brasilien

Die Pädagogin und Leiterin:

1973-77

Berufung an die John-Cranko-Akademie, Stuttgart, als Pädagogin für die Fächer:
Klassisch, Variation; Graham-Technik und Charaktertanz
1977-79
Ballettmeisterin am Theater der Stadt Heidelberg
1979-85
Ballettmeisterin am Ulmer Theater und Leiterin der angegliederten Ballettschule
1985-92
Ballettdirektorin am Theater Krefeld-Mönchengladbach und Leiterin der angegliederten Ballettschule
ab 1992
Ballettdirektorin am Theater der Landeshauptstadt Magdeburg und Leiterin der Theaterballettschule

Die Choreographin/ein unvollständiges Werkverzeichnis:

im Ulmer Theater:

Das mutmaßliche Leben der Maria N.
Musik: Bernd A. Zimmermann (Uraufführung)
"Der Kreisel und die schöne Lau"
Musik: Dinescu (Uraufführung)
"Ein Sommernachtstraum"
Musik: Mendelssohn (Uraufführung)

im Theater Krefeld-Mönchengladbach:

"Stella"
Musik: Schubert (Uraufführung)
"Drei Musketiere"
Musik: Rossini (Uraufführung)
"Die Beatles"
Musik: The Beatles (Uraufführung)

im Theater der Landeshauptstadt Magdeburg:

Le Sacre Du Printemps - Nachmittag eines Faun - Träume
Musik: I. Stravinsky, C. Debussy, R. Wagner
Die Kids
Musik: Rock der 70er bis 90er (Uraufführung)
Der Nussknacker
Musik: P. Tschaikowsky
Bolero/Carmina Burana
Musik: M. Ravel, C. Orff
"Quadrophenia"
Musik: The Who (Uraufführung)
Dornröschen
Musik: P. Tschaikowsky
"Professor Unrat"
Musik: Eisler (Uraufführung)
Giselle oder Die Wilis
Musik: Adolphe Adam
Romeo und Julia
Musik: s. Prokofjew
Tango
Musik: Astor Piazzolla (Uraufführung)
"Effi Briest"
Musik: Dinescu (Uraufführung)
"Peer Gynt"
Musik: Grieg (Uraufführung)
Schwanensee
Musik: P. Tschaikowsky (Premiere: 22.05.1999)
"Die unendliche Geschichte ..."
Musik: Matthus (Uraufführung: 13.10.1999 )
Tanz um Leben und Tod: Lorca
"Bluthochzeit"
Musik: Carlos Cruz de Castro und Manuel de Falla
"Bernarda Albas Haus"
Musik: Milko Kelemen (Uraufführung: 01.04.2000)
Stravinsky Abend
Petruschka und Der Feuervogel
Musik: Igor Stravinsky (Premiere: 28.10.2000)
Carmina Burana
Musik: Carl Orff (Premiere: 24.05.2001)
Don Quixote
Musik: Leon Minkus Premiere: 29-09.2001
Der Wunderbare Mandarin (Ballett)
und
Herzog Blaubarts Burg (Oper)
Musik: Bela Bartok Premiere: April 2002
Coppelia
Musik: Leon Delibes Premiere: 26.10.2002
Ein Sommernachtstraum
Musik: Felix Mendelsson Bartoldy Premiere: 18.10.2003
Carmen Bizet Collagen
Musik: Fortner, Steinbrenner Premiere: 06.03.2004
Max und Moritz
Musik: Jaques Offenbach Premiere: 23.02.2005
Der Sturm
Musik: Arne Nordheim Premiere: 21.05.2005
Die Kameliendame
Musik: Sergej Onsoff Premiere: 22.10.2005
Love Stories
Musik: POP Premiere: 02.03.2006

Frau Schneider beendete ihre Tätigkeit am der Oper Magdeburg mit der Spielzeit 2005/2006. Seit dem arbeitet sie als freischaffende Choreografin und als Leiterin der Theaterballettschule Magdeburg e.V.

http://www.magdeburgballett.de/taenzer/schn-ire/text.htm

Magdeburgerin des Jahres 2005

Preisverleihung " Magdeburger des Jahres " / Bürgerengagement geehrt / Eine Riesenüberraschung. Elbestädter kürten zwei Siegerinnen: Gabriele Herbst und Irene Schneider.

Volkstimme v. 11.01.2006

Von Karl-Heinz Kaiser

Zum 14. Mal in Folge wurde gestern das " Goldene V " als Ehrung für ganz besonderes Engagement für die Elbestadt überreicht. Rund 300 Magdeburger waren am Abend der Einladung gefolgt, um bei der traditionellen Auszeichnung des " Magdeburgers des Jahres " dabei zu sein.


Magdeburg. Gegen 20. 40 Uhr traten die 10 Erstplatzierten mit den beiden Siegerinnen Irene Schneider und Gabriele Herbst zum Gruppenfoto-Termin noch einmal ins Rampenlicht. Damit war der offizielle Teil der Titelverleihung zu Ende. Nach Frank Hengstmanns kabarettistischem Jahresrückblick kam es dann zu stimmungsvollen Begegnungen der Gäste mit den für ihr großartiges Engagement Geehrten. Das bei einem Gläschen Wein oder Bier im Foyer und am kalten Buffet.
Zuvor hatte Spannung pur im Saal und Foyer des Ratswaagehotels geherrscht, als sich in einem fast zweistündigen Programm alles um die Frage drehte : Wer ist für das Jahr 2005 die Nummer eins in dem großen Volksstimme-Wettbewerb geworden ?
Lange noch nach dem ersten Eintreffen der Gäste gegen 18. 30 Uhr blieb alles ein Geheimnis.
Um 19. 15 Uhr stimmte Mozarts " Eine kleine Nachtmusik ", dargeboten vom Rossini Quartett, in den offi ziellen Teil ein. Der Volksstimme-Chefredakteur begrüßte die rund 300 Gäste des Abends. Franz Kadell würdigte die Leistungen der zehn Platzierten als Ausdruck dafür, dass in Magdeburg Bürgerengagement ein gutes Zuhause hat. Und er steigerte die Spannung, als er zwei handfeste Überraschungen ankündigte.
Info
Magdeburger des Jahres: Die einzelnen Platzierungen im Überblick
Traditionell ergriff im Anschluss der Lokalchef das Wort. Rainer Schweingel ließ das im Zeichen des 1200. Stadtgeburtstages stehende Jahr 2005 Revue passieren. Ein unterhaltsam-satirischer Rückblick, der – wie sollte es anders sein – in zwölf Kapiteln ausfi el.
Oberbürgermeister Lutz Trümper dankte in seinen Ausführungen allen Madeburgern, die sich für die Stadt einsetzen. Insbesondere die 10 Kandidaten hätten mit ihren außergewöhnlichen Taten Zeichen gesetzt. Sie alle verbinde zugleich die Fähigkeit, auch andere dafür zu bewegen, sagte er.
Dann begab sich Redakteurin Jana Wiehe ans Rednerpult. Sie stellte die Gewinner der Plätze 10 bis 4 vor. Besonderen Beifall erhielten u. a. Bernd Banz, Prof Claus Rautenstrauch und Hans Schuster.
Dann die Überraschung Nr. 1 : Bevor die ersten drei im Wettbewerb geehrt wurden, rief Rainer Schweingel das Team des Büros 12 hundert um Christine Friedrich nach vorn. Er überreichte einen Sonderpreis der Redaktion für das Engagement bei der Gestaltung der bislang größten Stadtfete aller Zeiten.

Nach einem musikalischen Zwischenspiel mit dem Vokalensemble con anima gab Matthias Fricke in einer Laudatio den Gewinner von Platz drei bekannt : Es ist der 35-jährige Taxifahrer Olaf Grunert, der beherzt einem Raubopfer half und dazu beitrug, dass der Täter geschnappt wurde. Taxi-Verbandschef Wolfgang Bahls überreichte Blumen.

Dann die zweite Überraschung : Erstmals nämlich gibt es im Wettbewerb keinen 2. Platz.
Die Leser wählten auf die Stimme genau Gabriele Herbst und Irene Schneider auf Platz 1.
Peter Ließmann würdigte in seiner Laudatio Irene Schneider. Sie ist die Grande Dame der schönen Tänze von Magdeburg, die erfolgreich Wiederaufbauarbeit in einer Kunstgattung geleistet hat.
Sie dankte bewegt und machte ein riesiges Kompliment : Magdeburg ist eine Stadt, die man lieben muss, sagte sie.


Mit großem Beifall quittierten die Gäste ebenfalls die anschließende Würdigung von Gabriele Herbst durch Redakteurin Katja Tessnow.
Die Pfarrerin steht wegen ihrer Menschlichkeit hoch im Kurs auch bei Ausländern und sozial Schwachen. Sie nehme den Preis gern entgegen, freute sie sich. Denn er sei auch zu verstehen für die ausländischen Mitbürger und all die, die sich um das Zusammenleben kümmern.


http://www.cs.uni-magdeburg.de/Magdeburger_des_Jahres.html

Holger Pototzki Gonzalo Galguera