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Figaro

weiterhin im spielplan
WOLFGANG AMADEUS MOZART Die Hochzeit des Figaro
Opera buffa in vier Akten - Libretto von LORENZO DA PONTE

Figaro will Susanna heiraten. Graf Almaviva, in dessen Diensten Figaro steht, will Susanna verführen. Marzelline will Figaro wegen eines gegebenen und nicht eingehaltenen Eheversprechens verklagen. Barbarina, die Tochter des Gärtners Curzio, hat sich in den Pagen Cherubino verliebt. Cherubino seinerseits liebt jede Frau, die ihm unter die Augen kommt, besonders aber die Gräfin. Diese wiederum muss erfahren, dass es ihrem Gatten schwer fällt, auf das »ius primae noctis« zu verzichten…

Niemals zuvor wurde ein musiktheatralisches Werk auf ein derart verwickeltes Libretto geschrieben, in dem die Personen oft selbst nicht mehr zu wissen scheinen, wer sie sind. MOZART und sein Librettist Da Ponte, aus dessen Feder auch »Don Giovanni« und »Così fan tutte« stammen, schufen mit »Die Hochzeit des Figaro« nach dem Schauspiel von Caron de Beaumarchais eine Oper, die auf der perfekten Einheit von Musik und Handlung beruht – dass die Personen singen und nicht sprechen, erscheint völlig nebensächlich. Die Auseinandersetzungen Figaros und des Grafen um Susanna spiegeln die im ausgehenden 18. Jahrhundert ausgetragenen Machtkämpfe zwischen Bürgertum und Aristokratie. Die Liebesheirat des Dienerpaares steht aristokratischer Unmoral gegenüber – schon Beaumarchais’ Schauspiel galt als Fanal der Französischen Revolution.

Musikalische Leitung Alexander Steinitz Regie Eike Gramss Bühne Christoph Wagenknecht
Kostüme Renate Schmitzer Premiere 11. 03. 2000
>Vorstellungen 2006 24. 05. | 2. 06. | 17. 06.

Fidelio